Minutenschreck (4): Life

„Monster sind real und Geister sind auch real, sie leben in uns und manchmal gewinnen sie.“ Irgendwo zwischen Alien und 2001 ist Life aus dem Jahr 2017 verortet, der derzeit auf Netflix läuft, und heute hier im Review ist.

Minutenschreck (3): The Wailing – die Besessenen

The Wailing – die Bessenen (Bild: Sebastian Bartoschek/ Midjourney)

„Monster sind real und Geister sind auch real, sie leben in uns und manchmal gewinnen sie.“ In dieser Folge der neuen Podcastreihe „Minutenschreck“ geht es um den südkoreanischen Horror „The Wailing – die Besessenen“ aus dem Jahr 2016, der derzeit auf Amazon Prime geliehen werden kann.

Podcastserie „Minutenschreck“ (1): „Das Privileg – die Auserwählten“

Minutenschreck, Horrorfilmreviews (Bild: Sebastian Bartoschek/ Midjourney)

„Monster sind real und Geister sind auch real, sie leben in uns und manchmal gewinnen sie.“ Dies ist die erste Folge von „Minutenschreck“, der Podcast-Reihe, in der Horrorfilme kurz reviewed werden, bei den Ruhrbaronen und im Bartocast und bei dem Sebastian Bartoschek euer Host ist und jede Menge Spoiler raushaut.
Den Anfang macht „Das Privileg – die Auserwählten“ auf Netflix.

Phantastische Gruselreise durch die Hustadt, Bochum und das Ruhrgebiet

Rezension zu Pia Lüddeckes Roman: In Dreams

Mysteriöse Dinge ereignen sich im Dunstkreis der Ruhr-Universität. Menschen verschwinden. Bei Nacht werden dämonische Tiere mit glühenden Augen gesichtet. Eine zwielichtige Firma wirbt für ein ominöses Wellnessprogramm. Und ständig diese Stromausfälle…
Die junge Literaturstudentin Indra und der neurotische Psychologie-Doktorand Arno Löwenherz widmen sich der Erforschung luzider Träume, als sich ihr beschauliches Leben in einen Alptraum verwandelt. Unversehens wird Indra in die unheimlichen Vorgänge rund um das angebliche Wellnessinstitut verwickelt. Doch wer zieht die Strippen? Die Frage quält nicht nur ihren Freund und Mentor, der ohnehin hinter allem eine Verschwörung wittert. Sollte er damit Recht behalten?

Die Autorin PIA LÜDDECKE kam in einer dunklen Gewitternacht

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048 – Das Halloween Special

Es ist Halloween! Im Halloween Special des Ruhrbarone-Podcasts sprechen sprechen Robert und Max über die grusligsten Horrorserien dieses Herbsts, wagen einen Blick auf das Subgenre des Puppenhorrors und reden in den News über Til Schweiger. Grusliger wirds nicht!

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Filmkritik: ES geht – mal besser und mal schlechter – zu Ende

Mit „ES Kapitel 2“ führt Andrés Muschietti sein Remake des absoluten Horrorclown-Klassikers zu Ende. Unser Gastautor Dominic Röltgen hatte im Kino gemischte Gefühle.

Sagenhafte 700 Millionen Dollar konnte „ES“ seit seinem Erscheinen vor zwei Jahren weltweit einspielen. Damit avancierte Andrés Muschiettis Adaption des gleichnamigen, 1986 erschienenen 1500-Seiten-Wälzers aus der Feder von Stephen King nicht nur zum Überraschungshit an den Kinokassen, sondern sogar zu dem kommerziell erfolgreichsten Horrorfilm aller Zeiten. Selbst wenn es der Urstoff nicht schon von alleine hergegeben hätte: Eine Fortsetzung wäre nur eine Frage der Zeit gewesen. Kenner der Geschichte wussten allerdings gleich, dass der argentinische Regisseur („Mama“) bislang lediglich einen Erzählstrang der Vorlage erzählt hat. Mit „ES Kapitel 2“, der in dieser Woche in Deutschland angelaufen ist, erzählt er nun die Geschichte zu Ende.

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Happy Horror Halloween

Fragt sich diese Dame, wie sie auf Kindergartenkinder wirkt?
Quelle: Flickr, Foto: Shawn Perez
CC BY 2.0

Letztens in einer Halloween-Sondersendung eines Metal-Podcasts: Mehrere Musiker aus der Szene erzählen von ihren Lieblingshorrorfilmen und auch, wie sie zu ihrer Horror-Leidenschaft gekommen sind. Der erste berichtete, dass er im Alter von vier Jahren von seinen Eltern mit ins Autokino genommen wurde, wo die Eltern „Der Exorzist“ schauten und ihm befahlen, nicht hinzusehen. Der zweite sagte, dass bereits seine Mutter Horrorfan gewesen sei und mit ihm zusammen „Nightmare on Elm’s Street“ geschaut habe, als er gerade einmal drei Jahre alt war. Seitdem liebe er Horrorfilme. Bei dieser Gelegenheit fiel mir die Dokumentation „Heavy Metal auf dem Lande“ ein, wo ein ca. Einjähriger zu sehen ist, der mit einer ausgesprochen gruseligen „Eddie“-Actionfigur spielt. Und da fragt man sich doch: Kann das gut sein, für die Kinderseelen?

Für die Jüngeren hier kurz die Information, dass es bis vor Kurzem bei uns kein Halloween gab. Aber weil die Leute in den Filmen das immer feiern und um davon abzulenken, dass seit Ende August schon Spekulatius in den Regalen liegen, haben TV und Einzelhandel den neuen Feiertag eingeführt.

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Premiere in Oberhausen: Amok nach Emmanuel Carrère

Clemens Dönicke, Dietmar Nieder in AMOK (Foto: Isabel Machado Rios)

Es ist der Abend von Clemens Dönicke und Dietmar Nieder. Die unbedingte Spiellust der beiden Schauspieler dominiert die zweite Premiere am Theater Oberhausen in der Intendanz von Florian Fiedler. Dabei ist „Amok“ nach dem Roman von Emmanuel Carrère keine echte Premiere, sondern eine Übernahme vom Theater Osnabrück. Es ist nicht ungewöhnlich beim Start einer neuen Intendanz, bestehende Produktionen zu zeigen, um erstmal Spielplanpositionen zu besetzen. Mit „Amok“ wurde auch der neue Saal 2 – der ehemalige Malersaal – eingeweiht.

Carrère erzählt in seinem Roman die Geschichte von Jean-Claude Romand, der sich ein Leben samt Doktortitel und Anstellung bei der Weltgesundheitsorganisation in Genf zusammengelogen hat. Jahrelang

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Töte sanft, Wes!

Macht mir bis heute Angst: völlige Dunkelheit
Macht mir bis heute Angst: völlige Dunkelheit

Los Angeles – Horrorregisseur Wes Craven ist tot. Deswegen versuche ich mich hier an etwas, was so gar nicht mein Metier ist: Kultur.

Wahrscheinlich geht der Versuch in die Hose, aber das ist mir egal. Und genau das habe von Wes Craven gelernt. Das, und dass man sich niemals in Sicherheit wiegen sollte, nur weil jemand beerdigt wurde.

Als ich heute morgen hörte, dass Wes Craven verstorben ist, war ich wirklich ein wenig betrübt. (Ebenso, wie als ich später hörte, dass auch Oliver Sacks seit heute nicht mehr unter uns weilt.)

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