Doch kein Aachener Friedenspreis für Antisemiten Ruslan Kotsaba?

Ruslan Kozaba Foto: Mykola Vasylechko Lizenz: CC BY-SA 4.0


Die Stadt Aachen hat eine Friedensbewegung und diese verleiht auch einen Friedenspreis. Dieses Jahr geht er an den ukrainischen Blogger und Antisemiten Ruslan Kotsaba. 
Auch wenn autoritäres Denken, (israelbezogener) Antisemitismus und einseitige Verurteilung des Westens/ der NATO in der Friedensbewegung weit verbreitet sind, ja stellenweise schon fast zu den Aufnahmekriterien zu gehören scheinen, erschrecken Kotsabas antisemitische Aussagen dennoch in ihrer Offenheit und Deutlichkeit.

Es ist in der Friedensbewegung gang und gäbe Hamas und Hizbollah zu verharmlosen. Während man einseitig Israel dämonisiert, wird auch gerne mal diffus von „denen da oben“

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Update: Linken-Abgeordneter Hunko tritt nicht mit der Bandbreite auf

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Andrej Hunko Foto: PR/HP

Update: Das Büro des Linken Bundestagsabgeordneten Andrej Hunko teilte uns soeben mit, dass Andrej Hunko nicht gemeinsam mit der Bandbreite auftreten wird. Hunko habe eine Anfrage zur Teilnahme an einer Veranstaltung gegen das Unternehmen Rheinmetall im März in Krefeld positiv beantwortet, aber erst durch dieses Blog erfahren, dass dort auch die Bandbreite auftreten wird. Wird die Band dort spielen, wird Hunko seine Zusage  zurückziehen.

Update Ende

Die Duisburger Schlagertruppe Die Bandbreite (Zitat: „Den neuen Faschismus nennen sie Demokratie“) ist gerne dabei, wenn gegen den Westen geht – ob der Protest von links oder rechts kommt, ist der Verschwörungstexte sülzenden Kapelle dabei nicht so wichtig:  Sie trat auch bei den Aluhüten der Mahnwachen und der rechtspopulistischen Schweizer Partei SVP auf.

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