Bei der gestrigen Spieltags-Pressekonferenz lobte Trainer Jürgen Klopp den kommenden BVB-Gegner aus Freiburg. Er erwarte eine junge, spielstarke Mannschaft, die mit hochkarätigen Talenten besetzt sei. Der BVB müsse eine 100%ige Leistung bringen, wenn er am Samstag sein Heimspiel gegen den SC Freiburg, derzeit immerhin Vierter der aktuellen Auswärtstabelle, bezwingen wolle.
Vermutlich hat er damit sogar völlig Recht. Das Problem scheint mir nur zu sein, so recht scheint dies Spiel irgendwie keiner ‚auf dem Radar‘ zu haben. Nach Festspielen in der Champions League und im Revierderby zuletzt, bekommt das Spiel gegen Freiburg in der Öffentlichkeit nun nicht mehr den Stellenwert eingeräumt, der zuvor den Begegnungen gegen die ‚Hochkaräter‘ eingeräumt worden war.
Könnte diese gleichgültigere Einstellung gegenüber dem Match bei Medien und Fans, die insgesamt wohl deutlich geringere Aufmerksamkeit in der breiten Öffentlichkeit, nun parallel auch zu einem Nachlassen der Anspannung und Konzentration im Team des BVB führen? Jürgen Klopp bestritt dies gestern vehement. Dies sei wohl eher ein Problem der Journalisten, gab er sinngemäß zu Protokoll.
Ist es das aber wirklich?