Der Ex-Schalker Alexander Nübel lacht als Letzter!

Der Ex-Schalker Alexander Nübel hat gut lachen. Quelle: Wikipedia, Foto: Jeollo von VfB-exklusiv.de Lizenz: CC BY 4.0

Als Torwart Alexander Nübel im Jahre 2020 den FC Schalke 04 verließ und einen Vertrag beim FC Bayern München  unterschrieb, da war die Reaktion der Schalke-Fans einhellig. Dem in Paderborn geborenen Keeper schlug pures Unverständnis, ja teilweise sogar Hass entgegen.

In Gelsenkirchen hätten sie sich erwartet, dass Nübel dem Klub schon noch etwas länger treu geblieben wäre. Und wenn er schon wechselt, dann doch bitteschön nicht ausgerechnet zu den ‚verhassten Bayern‘, so wie es einst auch schon Schalkes einstiger Kult-Keeper Manuel Neuer ein paar Jahre zuvor gemacht hatte.

Als sich dann relativ rasch nach seinem Wechsel an die Isar herausstellte, dass Nübel in München nicht zum Zuge kommen und Neuer dort nach wie vor die Nummer eins bleiben würde, da brach eine Welle von Schadenfreude aus dem Ruhrgebiet kommend über den abtrünnig gewordenen Ex-Schalker herein.

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Was BVB-Trainer Edin Terzic von seinem Vorgänger Peter Stöger unterscheidet

Ex-BVB-Coach Peter Stöger. Archiv-Foto: Robin Patzwaldt

An diesem Wochenende kann der BVB im Londoner Wembley-Stadion Sport-Geschichte schreiben. Im weltweit beachteten Finale der UEFA Champions League 2024 treffen die Dortmunder dort am Samstagabend auf Real Madrid. Bei einem Sieg winkt der zweite Titel im ehemaligen Europapokal der Landesmeister  seit 1997, als die Schwarzgelben in München den haushohen Favoriten Juventus Turin mit 3:1 bezwangen. Dieser besondere Tag hat damals für hunderttausende strahlende Gesichter quer durch die Republik gesorgt, ist vielen speziell hier im Ruhrgebiet bis heute noch gut in Erinnerung.

Am Samstag kann sich ähnliches wiederholen. Im Falle eines Sieges gegen Real, so unwahrscheinlich er aus aktueller Sicht  auch erscheinen mag, wäre eine riesige Fußball-Sause in Dortmund garantiert. Der so sehnlichst herbeigesehnte Auto-Corso ist auch schon geplant.

Und auch wenn die Enttäuschung nach einer drohenden Niederlage im Lager der Schwarzgelben natürlich groß wäre, wird die Saison in der Königsklasse allen Dortmundern mit ein paar Tagen Abstand in jedem Falle positiv in Erinnerung bleiben. Das ist wirklich schön. Wäre da nur nicht der enttäuschende Rest der Saison

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Sami Khedira: Jagen Schalke und Dortmund ein ‚Auslaufmodell‘?

Sami Khedira könnte bald hier im Revier 'kicken'. Quelle: Wikipedia, Foto: Steindy, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Sami Khedira könnte bald hier im Revier ‚kicken‘. Quelle: Wikipedia, Foto: Steindy, Lizenz: CC BY-SA 3.0

Die beiden großen Revierclubs der Bundesliga, der FC Schalke 04 und Borussia Dortmund, spielen eine für ihre Verhältnisse enttäuschende Saison. Das soll sich in der kommenden Bundesliga-Runde so sich natürlich nicht wiederholen. In beiden Clubs sind für den Sommer größere personelle Umbrüche zu erwarten. Die diesbezüglichen Spekulationen haben bereits begonnen und beschäftigen die Fan-Lager bereits seit Wochen. Ein Name der dabei bei beiden Vereinen häufig genannt und gehört wird, das ist der des deutschen Nationalspielers Sami Khedira.
Dieser ist aktuell bekanntlich noch bei Real Madrid angestellt. Doch bei dem Club ist der Mittelfeldstratege schon seit geraumer Zeit nur noch eine Randfigur. Für das heute Abend anstehende Champions League-Halbfinale seines Clubs gegen Italiens Meister Juventus Turin, hat es Khedira nicht einmal mehr in den nominierten Kader der Spanier geschafft. Kann so ein ‚Auslaufmodell‘ von Real die beiden Revierclubs wirklich zukünftig wieder zurück auf die Spur, möglichst zurück auf Augenhöhe mit den ‚Großen‘‘ in Europa führen, wenn er es in Madrid nicht einmal mehr in den Kader schafft? Zweifel erscheinen zumindest angebracht!

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Woran hapert es beim BVB?

Jürgen Klopp. Foto: Robin Patzwaldt
Jürgen Klopp. Foto: Robin Patzwaldt

Wer es mit den Schwarzgelben hält und den BVB gestern Abend beim 0:1(0:1) gegen den FC Bayern München im heimischen Stadion hat spielen sehen, der dürfte einmal mehr zu der ziemlich bitteren Erkenntnis gelangt sein, dass mit dieser Mannschaft in der laufenden Saison etwas Grundlegendes nicht zu stimmen scheint.
Natürlich, gegen den souveränen Bundesliga-Tabellenführer aus München kann man verlieren. Selbstverständlich auch sein Heimspiel. Das wäre auch bei einem BVB in Bestform immer möglich gewesen und ist auf dem Papier bestimmt keine Schande.
Zumal der BVB auch gestern nicht das schlechtere Team auf dem Feld war, sicherlich einen Punktgewinn verdient gehabt hätte. Und auch das ausgerechnet Ex-Borusse Robert Lewandowski dem BVB an diesem Abend die Niederlage mit seinem Treffer in der 36. Minute bescherte…geschenkt.
Das Problem ist allerdings, auch mit etwas zeitlichem Abstand zum Spiel betrachtet, der FC Bayern war gestern nicht nur extrem Ersatzgeschwächt, es ging für ihn sportlich vergleichsweise eigentlich auch nicht mehr um nicht allzu viel, und er spielte im ‚Fußball-Tempel‘ der Borussia auch gar nicht mal besonders gut. Die Voraussetzungen für die Dortmunder waren also günstig. Trotzdem reichte es den Süddeutschen am Ende zu einem recht wenig erinnerungswürdigen Auswärtserfolg im ‚Schongang‘ in Dortmund, beim wohl härtesten Konkurrenten der letzten Jahre auf nationaler Ebene.
Aus Sicht des BVB ist es traurig anerkennen zu müssen, dass bei den eigenen Bemühungen, trotz intensiver Vorbereitung auf das Spiel, nicht mehr als eine Hand voll Torchancen heraussprang, und auch einmal mehr keine einzige davon genutzt wurde. Und das zu Hause, im eigenen ‚Wohnzimmer, vor den eigenen Fans. Wirklich bedenklich!

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Noch 10 Ligaspiele verbleiben– Wohin führt der Weg des BVB?

Der BVB spielt bis Mai noch mindestens acht Heimspiele. Foto: Ulrike Märkel
Der BVB spielt bis Mai noch mindestens acht Heimspiele. Foto: Ulrike Märkel

Das 0:0-Unentschieden vom Wochenende in Hamburg wurde von zahlreichen BVB-Fans und Journalisten schon wieder als enttäuschend wahrgenommen. Man sieht, die ‚alten‘ Ansprüche an Trainer und Team sind offenbar bei vielen schon wieder in den Köpfen präsent. Dabei ist es gerade einmal fünf Spieltage her, dass der BVB die ‚Rote Laterne‘ in der Bundesliga inne hatte. Erstaunlich, wie schnell manche das offenbar zu vergessen bereit sind.
Tatsächlich hat der BVB von den inzwischen sieben Rückrundenspielen in der Bundesliga nur eines verloren. Klingt schon wieder nach der ‚alten Borussia‘. Aber eben auch nur fast.
Vier Spiele wurden bisher seither in der Eliteliga des deutschen Fußballs gewonnen. Die Art und Weise der Auftritte war dabei nicht immer überzeugend, aber gegenüber der Hinrunde natürlich eindeutig verbessert.
Aktuell bleiben nach Spieltag 24 vom Wochenende noch zehn Rückrundenspiele bis zum Saisonende. Der BVB hat sich von Rang 18 nach Spieltag 19 inzwischen auf Rang 10 vorgearbeitet, führt die untere Tabellenhälfte an, wie man so schön sagt. Was geht da noch für die Dortmunder?

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Das Revierderby – Ein klassisches Remis-Spiel am Samstag?

Wird Marco Reus auch am Samstag wieder jubeln? Foto: BVB
Wird Marco Reus auch am Samstag beim Derby wieder so jubeln können? Foto: BVB

Zwei Tage noch, dann ist im Ruhrgebiet mal wieder Feiertag! Zumindest für die Fußballfans. Wenn am Samstagnachmittag die Dortmunder Borussia gegen den FC Schalke 04 spielt, dann werden wieder Familien und Freunde kurzfristig entzweit, dann droht für wenige Stunden im ganzen Ruhrgebiet wieder ein emotionaler Ausnahmezustand.
Und auch wenn es in Derbys eigentlich immer besonders schwer ist den bzw. einen Sieger vorherzusagen, so erscheint gerade bei der nun anstehenden Auflage des Klassikers eine Prognose für den Spielausgang so gut wie unmöglich.

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