Ausgerechnet Kevin Großkreutz ätzt öffentlich gegen Ex-BVB-Coach Jürgen Klopp

Wohin führt der Weg des Kevin Großkreutz? Archiv-Foto: Robin Patzwaldt

Es war eine der herausragenden Fußball-Nachrichten der vergangenen Tage: Ex-BVB-Trainer und Publikumsliebling Jürgen Klopp wird ab Januar 2025 offiziell ‚Head of global Soccer‘ beim österreichischen Brausekonzern Red Bull. Auch ich war bei Erhalt dieser Neuigkeit zunächst einmal sprachlos und irgendwie enttäuscht, so wie viele andere Fußballfans in diesem Lande auch.

Für Schlagzeilen sorgte kurz darauf aber auch wieder einmal der frühere Profikicker Kevin Großkreutz, der in diesem Zusammenhang mit den Worten zitiert wurde „Als Fan muss ich ihn jetzt auch nicht mehr vor der Süd sehen.“ Ausgerechnet der 36-Jährige, der nach einigen guten Jahren beim BVB auf und neben dem Platz einen Absturz hinlegte, der seines gleichen sucht, erklärt die Kultfigur vieler Borussen, der auch Großkreutz übrigens sehr viel zu verdanken hat, damit quasi zur (von ihm) unerwünschten Person im Dortmunder Stadion. Das hat schon was.

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Großkreutz beendet Profikarriere: Manchmal habe ich mich für dich echt geschämt, Kevin!

Wohin führt der Weg des Kevin Großkreutz? Archiv-Foto: Robin Patzwaldt

Ach, Kevin, was hätte das für eine geile Karriere werden können! Du hattest alle Möglichkeiten beim BVB zu einer Legende zu werden.  So eine, wie es sie in Dortmund aus über 110 Jahren Klubgeschichte bisher nur ganz wenige gibt.

Dein Karriereauftakt, er verlief wie ein Märchen. Als begeisterter Fan auf der Südtribüne gestartet, zum aufstrebenden, jungen Spieler beim Zweitligisten im benachbarten Ahlen, dann unter Jürgen Klopp schier unverzichtbare Stammkraft in der ersten Elf bei Borussia Dortmund. Titel als deutscher Meister (2011, 2012), Pokalsieger (2012) und Champions League-Finalist (2013) sammeltest du quasi nebenbei mit ein. Als Krönung dieser spektakulären Entwicklung warst du sogar Mitglied im Kader der Weltmeister-Elf des DFB beim Titelgewinn im Jahre 2014 in Brasilien. Eine traumhafte Entwicklung, wie sie nur selten mitzuverfolgen ist!

Wir BVB-Anhänger konnten uns damals alle voll und ganz mit dir identifizieren. Du warst einer unserer absoluten Lieblinge, da du uns allen so nahbar, so ‚normal‘ erschienst. Viele von uns trugen Trikots mit denem Namen auf dem Rücken, wenn sie ins Stadion pilgerten. Du hast vielen Fußballfreunden wiederholt aus der Seele gesprochen, wenn du deine Abneigung gegenüber dem FC Schalke 04 in ein paar flapsigen Sprüchen öffentlich kundgetan hast. Es waren herrliche Zeiten. Und dann? Ja, was ist eigentlich dann mit dir passiert?

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Ex-BVB-Profi Kevin Großkreutz steht vor den Trümmern seiner Karriere

Wohin führt der Weg des Kevin Großkreutz? Archiv-Foto: Robin Patzwaldt

Heutzutage mögen es manche vielleicht schon gar nicht mehr so recht glauben, doch er war einmal eine ganz große Nummer. Inzwischen taugt der Spieler Kevin Großkreutz, immerhin früher einmal Nationalspieler, deutscher Meister und DFB-Pokal-Sieger mit dem BVB, nur noch für die Berichte auf den hinteren Seiten im Fußball-Sommerloch.

Fast wäre es mir in dieser Woche sogar komplett durchgegangen, dass die Ruhrnachrichten über das nahende Karriereende des Kevin G. spekulierten. Nachdem sein derzeitiger Verein, der Drittligist KFC Uerdingen den Ur-Dortmunder offenbar loswerden will, ist der nächste Tiefpunkt in einer Karriere, die einmal eine der ganz großen hätte werden können, offensichtlich gekommen.

Selten sah man einen so vielversprechenden Karrierestart durch eine Verkettung von Pleiten, Pech und Pannen dermaßen niedergehen. Man muss zwangsläufig Mitleid mit Großkreutz bekommen. Etwas, worauf kein Mensch erpicht ist. Im Falle des früheren Topspielers ist das aber gar nicht zu vermeiden. Ich will ihm daher am heutigen Sonntag auch hier bei uns im Blog noch einmal ein paar Zeilen widmen. Eine Art fußballerischer Nachruf sozusagen.

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Neven Subotic beweist: Man kann sich auch ganz ohne Skandale in die Herzen der BVB-Fans spielen

Subotic musste Dortmund als Spieler den Rücken kehren – sein Herz blieb. Foto: Robin Patzwaldt

Auf Borussia Dortmund wartet am kommenden Bundesliga-Wochenende bereits das nächste emotionale Wiedersehenmit einem Ex-Spieler des Klubs. Nachdem der BVB in der ersten Runde des DFB-Pokals kürzlich auf den KFC Uerdingen mit dem stets in den Negativschlagzeilen stehenden Kevin Großkreutz in seinen Reihen traf, heißt der Gegner am kommenden Samstagabend diesmal Union Berlin, in dessen Diensten seit dieser Saison mit Neven Subotic ein weiterer Profi aktiv ist, der sein Herz in außergewöhnlichem Ausmaß an seinen früheren Arbeitgeber Borussia Dortmund gehängt hat.

Im Gegensatz zu Großkreutz, der immer wieder in Negativgeschichten rund um seine Person verwickelt ist, ist Subotic allerdings ein eher ruhiger und sehr bescheiden autretender Vertreter seiner Zunft, der sich ungeachtet dessen, beim BVB-Anhang ebenfalls bis heute selten großer Beliebtheit erfreuen darf.

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Shinji Kagawa droht beim BVB in Vergessenheit zu geraten – Das Leben kann echt ungerecht sein!

Shinji Kagawa. Archiv-Foto: BVB

Das Leben als Fußballprofi ist letztendlich auch nicht grundsätzlich anders als das in sonstigen Bereichen der Gesellschaft. Während die Lautsprecher vom Schlage eines Kevin Großkreutz überproportional häufig im Mittelpunkt des großen öffentlichen Interesses stehen, viel Aufmerksam auf sich versammeln können, fallen die Schicksale der bescheidenen, der eher kleinlauten Zeitgenossen gerne schon einmal hinten runter.

Ein gutes Beispiel für diese Typen, die mindestens so viel Beachtung verdient hätten wie die ‚Krakeeler‘ der Szene, ist Fußballprofi Shinji Kagawa. Der inzwischen 30-jährige Japaner hat beim BVB längst eine kleine, sehr unglückliche Rolle am Rande des Geschehens übernommen, doch im Gegensatz zu seinem Ex-Kollegen Großkreutz, der auch heute beim DFB-Pokalspiel Uerdingen gegen Dortmund keine Kamera und kein Mikrofon auslassen wird, spricht in diesen Tagen kaum noch jemand über Kagawa.

Im Trainingslager in Bad Ragaz war er zuletzt gar nicht mehr mit dabei, obwohl sein Vertrag bei den Schwarz-Gelben noch ein Jahr läuft. Im Kader von Lucien Favre spielt der einstige Publikumsliebling Kagawa ebenfalls längst keine Rolle mehr. Und erstaunlicher Weise, im Gegensatz zu Großkreutz, der den Klub bereits vor vier Jahren verließ, heute Abend in Düsseldorf beim Pokalspiel des BVB gegen den KFC Uerdingen beim Anhang der Dortmunder garantiert auch nicht. Obwohl Kagawa offiziell noch immer ein Bestandteil des Vereins ist. Das Leben kann echt ungerecht sein!

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Wiedersehen im Pokal: Ein Kevin Großkreutz wäre im aktuellen BVB-Kader schlicht unvorstellbar

Wohin führt der Weg von Ex-BVB-Profi Kevin Großkreutz? Foto: Robin Patzwaldt

Am Freitagabend kommt es im Rahmen der ersten DFB-Pokal-Runde 2019/20 beim Spiel KFC Uerdingen gegen Borussia Dortmund in Düsseldorf zum mit Spannung erwarteten Wiedersehen von Kevin Großkreutz mit seinem Herzens-Klub, dem BVB.

Der inzwischen 31-jährige Kicker, der im Kader von Jogi Löw im Jahre 2014 offiziell zum Fußball-Weltmeister wurde, ohne auch nur eine einzige Minute im Turnierverlauf gespielt zu haben, erlebt seit Jahren einen nahezu beispiellosen Absturz, auf und neben dem Platz.

Geblieben ist dem ehemaligen Borussen bis zum heutigen Tage seine große Liebe zum Verein aus Dortmund, bei dem er früher auf der Tribüne unter den Fans gestanden hat, die Profis auf dem Rasen aus Leibeskräften unterstützte.

Sportlich lebt der Profikicker inzwischen in einer ganz anderen Welt, fristet sein Dasein in Liga 3. Logisch, dass für Großkreutz ein Traum in Erfüllung ging, als das Los seinen aktuellen und seinen Lieblingsklub im DFB-Pokal direkt aufeinandertreffen ließ.

Sportlich hat Großkreutz längst nicht mehr das Format im BVB-Kader der Saison 2019/20 mitwirken zu können

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Vor dem Derby S04 gegen BVB: Kevin Großkreutz schlägt wieder zu

Kevin Großkreutz. Archiv-Foto: BVB

Er hat es tatsächlich schon wieder getan! Kevin Großkreutz, inzwischen in Liga 3 kickender Ex-BVB-Spieler, der Zeit seines Lebens gefühlt von einem Fettnapf in den nächsten tritt, hat einmal mehr zugeschlagen.

Im Zuge der Derby-Vorberichterstattung hatte ihn der TV-Sender Sky jetzt zu einem kleinen Interview gebeten. Vermutlich erhoffte sich der Kanal dadurch einige markante Statements und Schlagzeilen. Und Großkreutz enttäuschte die Herrschaften nicht. Einmal mehr steht er jetzt medial im Blickpunkt, trotz seiner seit Jahren schon sportlich immer mehr nachlassenden Leistungen auf dem Rasen.

Der 30-Jährige würde sich, so gab er bei Sky zu Protokoll, über einen Abstieg der Gelsenkirchener freuen. Auf eine entsprechende Frage im Interview antwortete Großkreutz mit einem einem Lachen: „Natürlich“.

Dann fuhr er fort: „Ja, ich würde mich freuen. Ein Jahr kann man schon mal auf die verzichten. Und da würde man sich in Dortmund drüber freuen.“

Während eine solche Aussage für einen extremen BVB-Fanatiker ja durchaus erwartbar ist, ist sie für jemanden der sein Geld mit diesem Sport verdient doch eine reichlich kurzsichtige Meinung.

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Kevin Großkreutz: Seit Jahren schon von einem Fettnapf in den nächsten

Wohin führt der Weg des Kevin Großkreutz? Archiv-Foto: Robin Patzwaldt

Fußballprofi Kevin Großkreutz ist inzwischen für eine Spitzensportler recht reife 30 Jahre alt. Er verkörpert in den Augen vieler schlicht den idealtypischen Fußballspieler, ist leidenschaftlich wie kaum ein anderer, kämpft stets bis zum Umfallen, spricht häufig Klartext, was ihm auch kürzlich noch einmal eine wertschätzende Einladung in die Sky-Sendung ‚Wontorra‘ eingebracht hat.

Sportlich jedoch sind seine glanzvollsten Zeiten längst vorbei. Jahrelang brillierte Großkreutz in der BVB-Mannschaft eines Jürgen Klopp als Fan-Liebling und bekennender Ur-Dortmunder, der von der Süd-Tribüne gefeiert wurde. Unvergessen auch seine extrem leidenschaftlichen Auftritte in früheren Revierderbys gegen den FC Schalke 04. Erinnerungen, die einem das Herz aufgehen lassen, wenn man es auch nur ein wenig mit dem BVB hält.

Höhepunkt seiner Laufbahn war dann sicherlich die Teilnahme an der Fußballweltmeisterschaft 2014 in Brasilien. Der damalige Borusse wurde tatsächlich Fußballweltmeister, ohne jedoch eine einzige Minute im Turnier gespielt zu haben.

Im Rückblick war dieser sportliche Erfolg jedoch offenkundig der Wendepunkt zum Negativen in seiner Karriere. Seit 2014 befindet sich Großkreutz in einem fortdauernden Sinkflug, wie man ihn als Fußballfan zuvor nur sehr selten mitverfolgen musste.

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Dortmund: Nuri Sahin erlebt beim BVB ein traumhaftes Comeback und zeigt Eigenschaften, die ein Kevin Großkreutz vermissen ließ

BVB-Spieler Nuri Sahin kann wieder lachen. Foto: Robin Patzwaldt
BVB-Spieler Nuri Sahin kann wieder lachen. Foto: Robin Patzwaldt

Deutlich attraktiver als die zum Teil sehr zähe Gruppenphase waren die ausgelosten Partien der KO-Phase in der UEFA Europa League schon von der Papierform her. Wirklich attraktiv war von den gestern ausgespielten Partien dann aber wohl nur der Auftritt des BVB daheim gegen den ‚Champions League-Absteiger‘ FC Porto, welches die Dortmunder am Ende mit 2:0 für sich entschieden, sich damit eine günstige Ausgangslage für das Rückspiel in Portugal nächste Woche erarbeiten konnten.

Doch trotz der guten Leistung vor den 65.000 in Dortmund und der vielumjubelten Tore durch Łukasz Piszczek (6.) und Marco Reus (71.) wird der Abend wohl nicht durch den Sieg in Erinnerung bleiben, sondern vermutlich in erster Linie durch das Comeback von Nuri Sahin, der gestern nach 355 Tagen sein Pflichtspieldebut für die Schwarzgelben gab.

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Dortmund: Kevin Großkreutz befördert sich beim BVB weiter ins Abseits

Kevin Großkreutz. Foto: Robin Patzwaldt
Kevin Großkreutz. Foto: Robin Patzwaldt

Beim BVB schiebt sich in diesen Tagen, abseits des Sportgeschehens, mal wieder der aktuell gar nicht im Kader der Profis berücksichtigte Kevin Großkreutz in den Mittelpunkt der öffentlichen Diskussionen. Nicht zum ersten Mal. Das Bild welches er dabei abgibt kann dabei wohl erneut nur als äußerst ‚unglücklich‘ bezeichnet werden.
Kurz vor dem Spiel der Dortmunder U23 am Samstag (Ergebnis übrigens 1:1 gegen Lotte), verbreitete er auf Instagram nun folgendes Statement (Fehler im Original):
„Morgen werde ich für die Amateure auflaufen! Es ist meine Entscheidung … Und für die ganzen hater und Internet Halbstarken : Ihr könnt sagen und tuen was ihr wollt … Ich gebe nichts auf euch! Euer Neid ist meine Anerkennung ! Nach ner Verletzung muss man Fit werden und wenn es bei den Amas sein muss, dann tue ich es halt. Bin mir nicht zu schade dafür. 176 Bundesligaspiele . 1 mal CL Finale , 1 mal Pokalsieger , 2 mal Deutscher Meister und 1 Mal Weltmeister!!! Einfach Klappe halten. Danke, die in dieser Phase für mich da sind!“

Ob dem Kicker eigentlich schon einmal aufgefallen ist, dass er durch diese Äußerung genau das Gegenteil bestätigt von dem was er da schreibt? Natürlich wirkt die Kritik der sogenannten ‚Hater‘`. Alleine durch die Tatsache, dass er sich nun hier so emotional ‚verteidigt‘`, für was auch immer, das bestätigt die Kritiker und wird viele seiner ‚Follower‘ ermutigen auch zukünftig mit ihm ähnlich zu ‚argumentieren‘, ihm Dinge vorzuhalten. Völlig der falsche Weg, den Großkreutz hier beschreitet, wenn er denn Ruhe bei seinem Kampf um die Rückkehr in die erste Elf der Dortmunder haben möchte.

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