[Marianne Faithfull beeindruckt in Düsseldorf mit einem starken Konzertabend]

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Im bestuhlten Saal der Düsseldorfer Mitsubishi Halle herrschte am Montagabend schon vor Konzertbeginn eine regelrecht andächtige und intime Atmosphäre. Man war sich dessen bewußt, dass man gleich einer Künstlerin zuhören würde, die nicht einfach nur ein paar Songs ihres neuen Albums zum Besten geben wird, sondern die ihr Publikum mit auf eine Zeitreise nehmen würde….auf ihre eigene, die 1964 im London der „Swinging Sixties“ ihren Anfang nahm.

Marianne Faithfull wurde mit Applaus empfangen.

Sie war noch sichtlich beeinträchtigt nach ihren zwei schweren Unfällen in den letzten beiden Jahren und mußte sich abstützen und ein Sessel stand für sie bereit, aber sie wirkte dadurch nicht schwach oder gar zerbrechlich.

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[The Gaslight Anthem kommen mit ihrem aktuellen Album „Get Hurt“ nach Düsseldorf]

The Gaslight Anthem 2014 - CMS Source

Schon immer für ihre härteren Sounds bekannt gewesen, setzt die Punk-Rockband The Gaslight Anthem, aus New Brunswick in New Jersey nahe New York, mit ihrem fünften Studioalbum „Get Hurt“ noch mal einen oben drauf. Aufgenommen haben Brian Fallon (Gesang und Gitarre), Alex Rosamilia (Gitarre), Alex Levine (Bass) und Benny Horowitz (Drums) das facettenreiche Werk gemeinsam mit dem bekannten Produzenten Mike Cossey (Arctic Monkeys, Jake Bugg) und am 12.8.2014 wurde es veröffentlicht.

The Gaslight Anthem werden am

29.10.2014 in Düsseldorf in der Mitsubishi Electric HALLE auftreten.

Tickets dafür gibt es unter Prime-Entertainment / KölnTicket.

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[James Blunt nimmt Dortmund mit auf eine Reise]

Der Name ist Programm. Mit seinem aktuellen Album „Moon Landing“ zur Zeit auf Welt-Tournee, katapultiert James Blunt am Dienstagabend 5000 Fans mit einem Raketenstart direkt auf den Mond.

In der Dortmunder Westfalenhalle ist alles dunkel. Zu den Klängen der Fimmusik von „2001: Odyssee im Weltraum“ betreten die fünf Briten in Astronauten-Overalls die große Bühne – man kann sie erst nur erahnen, und dann beginnt es um sie herum zu blitzen und die Sterne zu leuchten.

Blunts erster Song „Face The Sun“ scheint ihn selber völlig zu elektrisieren, er steht senkrecht an seinem Klavier, reißt immer wieder die Arme hoch, zwischendurch auch mal das Klavier fast um und ist unter Hochspannung.

EIn perfektes Opening für eine großartige Show, gefolgt von einer perfekt inszenierten „Space Night“ mit vielen neuen und auch alten Songs und man sieht… James Blunt kann nicht nur „schmusig“, er kann auch rocken und richtig Gas geben. Seinen Charme verliert er dabei allerdings nicht.

[Fotos aus der Zeche Bochum – Pendragon]

Letzten Freitag hatte ich euch das Konzert der Band Pendragon in der Zeche Bochum angekündigt.

Sonntag war es dann soweit, die Zeche war gut besucht und ich war auch dort. Nick Barrett war bester Laune und ließ nicht nur die atmosphärischen und melodischen Neo-Prog Stücke erklingen, die manchmal an den Sound Pink Floyds erinnern, sondern er rockte auch gewaltig ab. Das Publikum war begeistert und ich habe nebenbei ein paar Fotos geschossen .

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[Marianne Faithfull – ein halbes Jahrhundert im Rampenlicht]

Pressefoto Marianne Faithfull

Vor genau 50 Jahren begann ihr öffentliches und in vieler Hinsicht sehr dramatisches Leben auf einer Party mitten im London der 60-er Jahre.

Entdeckt von dem Manager der Rolling Stones, sah sich die damals fast 18-jährige Marianne Faithfull schon drei Monate später auf ihrer eigenen Release Party zu ihrem ersten Song  „As Tears Go By“, Dieser wurde von niemand geringeren als Mick Jagger und Keith Richards komponiert.

Und damit nahm ihr Schicksal auch schon seinen Lauf.

Gefeiert und verdammt als Ikone der Swinging Sixties, Geliebte von Mike Jagger, hochgeschätzte Rock’n’Roll Lady, Muse der Rolling Stones, Edel-Groupie, Junkie, Schauspielerin und Diva… um nur einiges zu nennen, was man ihr nachsagt, folgten 50 Jahre, die ihr Ruhm, aber auch sehr viel Leid bescherrten.

An ihrem tiefsten Punkt lebte Faithfull Ende der 60-er, nach der Trennung von Mike Jagger, als heroinabhängige junge Frau obdachlos auf der Strasse, verlor das Sorgerecht für ihren Sohn und hatte eigentlich schon mit dem Leben abgeschlossen.

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[KulturLife – die nächsten Termine der clubbigen Konzertreihe stehen fest]

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Es ist ein Konzept, das gleich zwei mal aufgeht.

Zum einen punktet die Location, in der die Konzerte präsentiert werden.

Das ehemalige Dampfgebläsehaus im Bochumer Westpark, direkt hinter der Jahrhunderhalle, bietet eine aussergewöhnliche Industriekulisse und schafft damit eine Clubatmosphäre der etwas anderen Art.

Und auch das angebotene Musikprogramm ist oftmals etwas spezieller, aber dadurch nicht weniger qualitativ hochwertig und abwechslungsreich.

Es stellt Künstler verschiedener Genres vor, wobei der Musikrichtigung da keine Grenzen gesetzt sind.

Am kommenden Samstag, also morgen, stehen Nighthawks auf dem Programm der KulturLife Konzertreihe.

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[Für alle Fans des Neo-Prog der 80-er Jahre – Pendragon kommen in die Zeche]

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Auch wenn sie inzwischen ihren Stil etwas der „Neuzeit“ angepaßt haben, zählen Pendragon nach wie vor, neben den ebenfalls britischen Bands Marillion, IQ, Pallas und Twelfth Night, zu den Hauptvertretern des Neo-Prog .

Da diese Stilrichtung der Rockmusik zu Beginn der 1980er Jahre als zweite Welle des Progressive Rock begründet wurde, kann Pendragon schon auf eine lange Bandgeschichte zurückblicken.

Erstmals namentlich in Erscheinung trat sie 1978, begründet von dem Sänger und Gitarristen Nick Barrett. Die nächsten Jahre gestalteten sich dann recht schwierig. Trotz guter Resonanzen und einer immer größer werdenden Fangemeinde, fand sich kein Plattenlabel und auch die Bandzusammensetzung war keine runde Sache.

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[So war es bei „The Libertines“ in Düsseldorf]

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Es war ein Abend, den man erstmal sacken lassen mußte. Nicht nur aus musikalischer Sicht, auch auf zwischenmenschlicher Ebene blieb man nicht ganz unberührt. So erging es mir vor zehn Jahren auf einem ihrer letzten Konzerte vor dem Aus und so war es auch am Sonntag.

Man geht nachdenklich nach Hause…

The Libertines, das waren und sind die vier Engländer Pete Doherty (Gesang, Rhythmus-Gitarre), Carl Barât (Gesang, Lead-Gitarre), Gary Powell (Schlagzeug) und John Hassall (Bass). In der Düsseldorfer Mitsubishi Electric Halle gaben sie am Sonntagabend das siebte und vorerst letzte Konzert ihrer Comeback-Europa-Tour und wer weiß, ob und wann man sie so wiedersehen wird.

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[Die Apokalyptischen Reiter erscheinen am Freitag in der Matrix Bochum]

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Die Apokalyptischen Reiter, das sind in aktueller Besetzung Gründungsmitglied Daniel “Fuchs” Täumel, Volkmar “Volk-Man” Weber, Mark “ Dr. Pest” Szakul, Georg “Sir G” Lenhardt und Adrian “Ady” Vogel.

Seit Anfang Oktober sind sie auf “Die Welt ist tief” Tour  und stellen ihr neues Album “Tief.Tiefer” vor. Es ist ein Doppelalbum und im Mai diesen Jahres veröffentlicht worden.

Unterwegs sind die Reiter schon seit fast 20 Jahren und gelten mit ihrer zum Teil sehr ungewöhnlichen Musikmischung (Black-, Death-, Thrash- und Power Metal sowie Rock und Folk, in deutscher und englischer, ab und an aber auch in russischer und finnischer Sprache, manchmal angelehnt an spanische und arabische Musik) und ihrer aussergewöhnlichen und effektreichen Bühnenperformance als eine der spektakulärsten Bands Deutschlands. Ihre Fans nennen sich die  „Reitermaniacs” und vor allem in den osteuropäischen Ländern haben sie einen hohen Bekanntheitsgrad erreicht.

Zurückblicken können die Apokalyptischen Reiter auf insgesamt neun Studioalben, das dritte “All you need is love” verschaffte ihnen im Jahre 2000 den großen Durchbruch und “Have a nice trip”,

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[Casper sorgte gestern für einen grandiosen Start der „VISIONS 25th Anniversary Club Edition“]

Ein ausverkauftes FZW….Kmpfsprt  heizte die Menge auf und Casper gab ihr den Rest….unter  vollstem Körpereinsatz und bestens gelaunt, feierte er gemeinsam mit seinen Fans den ersten Konzertabend der „VISIONS 25th Anniversary Club Edition“.

So sollte es sein und SO WOLLEN WIR ES HEUTE WIEDER HABEN! :O)

Kommt zahlreich, es gibt noch Karten an der Abendkasse des FZW für Antemasque!

Mit dabei als Supports: The Intersphere und Flood Of Red

Das Kartenkontingent für morgen Abend ist noch viel knapper. Wer die Beatsteaks also nicht verpassen möchte, sollte sich noch schnell eine Karte reservieren!

Alle weiteren Infos findet ihr unter:

www.fzw.de

www.visions.de