Als gebürtiger Dortmunder war ich in meiner Jugend jahrelang sehr stolz auf die Westfalenhalle in meiner Heimatstadt. Unzählige tolle Konzerte fanden dort statt. Die Arena galt international als legendär, auch wegen ihrer Größe. Kam ein Künstler nach Deutschland, trat er in der Regel auch in der Westfalenhalle in Dortmund auf, wenn er genug Anziehungskraft hatte um diese zu füllen. Etliche berühmte Live-Alben entstanden hier. Konzerte wurden auf Film gebannt und sind noch heute auf Konserve zu bestaunen. Das Alles ist lange her.
Waren früher die Westfalenhalle in Dortmund und die Grugahalle in Essen die großen Anziehungspunkte für viele Musikfans in NRW, mussten beide Arenen ihre Führungsrollen in diesem Bereich längst an neuere Hallen abtreten. Im 21. Jahrhundert muss man/darf man als Konzertbesucher stattdessen häufig in die moderneren Hallen in Köln und Oberhausen fahren, wenn man zum Beispiel die großen Hallenkonzerte in NRW miterleben möchte. Die Hallen in Dortmund und Essen sind längst nicht mehr zeitgemäß und veraltet. Auch als Messestandort müssen sich die beiden Revierstädte harter, teils übermächtig erscheinender Konkurrenz im Umland stellen.
Soll der Besuch von Konzerten und Sportveranstaltungen für Covid-Geimpfte in Zukunft wieder eher möglich sein als für noch nicht geimpfte Zeitgenossen? Diese Frage beschäftigt gerade viele Menschen im Lande.
Tickethändler CTS Eventim hatte kürzlich mächtig Öl in das Feuer der zuvor bereits laufenden Grundsatzdebatten geschüttet, indem dessen Chef, Klaus-Peter Schulenberg, in einem Interview mit der ‚Wirtschaftswoche‘ sagte, dass er den Besuch von Konzerten und vergleichbaren Veranstaltungen zukünftig an eine vorherige Corona-Impfung koppeln will.
Ab Freitag ist es wieder soweit. Das Parkfest in Waltrop öffnet für drei Tage seine Tore. Vom 23. bis zum 25. August 2019 pilgern dann erwartete 70.000 Besucher in den Moselbachpark im Zentrum des 30.000 Einwohner-Städtchens im Kreis Recklinghausen. Eine in Anbetracht des Gebotenen immer noch erstaunlich hohe Zahl, die mit namhafteren Festivals in weit größeren Städten des Ruhrgebiets durchaus mithalten kann.
Das ganze ist umso bemerkenswerter, wenn man bedenkt, dass in Waltrop eigentlich nichts wirklich spektakuläres geboten wird. Die nun anstehende neueste Auflage des Stadtfestes wird sich grundsätzlich gar nicht großartig von den vorherigen unterscheiden. Nur, dass alles im Laufe der Jahre deutlich teurer geworden ist.
Eskimo Callboy, das sind sechs junge Musiker aus Castrop-Rauxel, die Sänger Sebastian „Sushi“ Biesler und Kevin Ratajczak, die Girarristen Daniel Haniß und Pascal Schillo, der Bassist Daniel Klossek und seit 2012 mit dabei der Schlagzeuger David Friedrich.
Vor genau fünf Jahren veröffentlichte die deutsche Metalcore-/Trancecore-Band ihre erste EP “Eskimo Callboy” in Eigenregie, inzwischen stehen sie mit ihrem dritten Album “Crystals” (2015) bei Universal Records unter Vertrag und touren unentwegt durch Europa und waren auch schon in Asien, Japan, den USA und Russland unterwegs.
Ordentlich Referenzen haben sie natürlich auch schon gesammelt und durften Bands wie Machinemade God, Papa Roach, Five Finger Death Punch, We Butter the Bread with Butter, Neaera, Callejon, Asking Alexandria, The Devil Wears Prada und His Statue Falls auf deren Touren supporten. Des Weiteren traten Eskimo Callboy auf mehreren Festivals mit namhaften Musikern auf, darunter Casper, Rantanplan und Distance In Embrace.
Am 13. September 2013 wurden die sechs Ruhrpöttler bei den Metal Hammer Awards in der Kategorie „Up And Coming“ ausgezeichnet.
Die Band spielt Metalcore mit Post-Hardcore-Einflüssen, den sie mit Elementen des Techno mischen, kurz Trancecore genannt. Anders als bei vielen anderen Bands, die der Post-Hardcore-Szene zuzuordnen sind, haben ihre Texte allerdings keine politikkritischen Hintergründe.
Nun steht im Herbst 2016 eine große eigene Europa-Tournee mit Terminen in Großbritannien, den Niederlanden, Frankreich, Belgien, Tschechien, Österreich, der Schweiz und Deutschland auf dem Plan.
Bei ihren zehn Terminen in Deutschland wird die Band von Annisokay (D), Palisades (US), und Her Name In Blood (JPN) unterstützt.
Das Konzert in Dortmund im FZW findet am 17. November 2016 statt.
Ehrlich, unverschnörkelt und eine Prise ganz besonderen Ruhrpott-Charme. So beschreibt die Plattenfirma das neue ‚Sebel‘-Werk „Album Vom Alleine Sein“. Und verortet den Künstler und Inhalt ‚Irgendwo zwischen stillgelegten Zechen, zwischen urigen Kneipen, Dönerbuden und ruhenden Industrieanlagen… zwischen Rhein und Ruhr, zwischen der A 40 und der A 3.‘
Ruhrbarone-Autor Robin Patzwaldt hat Sebel dazu ganz aktuell selber befragt. Das Ergebnis ist u.a. eine recht kritische Bestandsaufnahme zur Lage der aktuellen Musikszene des Ruhrgebiets. Doch Sebel liefert durchaus auch einige positive Ansätze, hat die Hoffnung auf eine bessere Zukunft für sich und seine Künstlerkollegen in der Region keinesfalls völlig aufgegeben. Und er berichtet über anstehende Tour-Pläne und die Ergebnisse seiner aktuellen Zusammenarbeit mit Stefan Stoppok.
The Computers, die Hardcore-Indie-Garagen-(Post-)Punker mit dem Rock’n’Roll & Rockabilly-Einschlag in Richtung Northern Soul, haben am 27.11.2015 ihre neue EP Want The News? Here’s The Blues auf den Markt gebracht, ein kleiner Vorgeschmack auf das neue und dritte Album, das im Frühjahr 2016 erscheinen soll.
Want The News? Here’s The Blues ist eine explosive Mischung aus purem Rock ’n Roll, Soul und Blues, produziert von von dem Australier David McEwan (Plan B, Nitin Sawhney) und kaum einer anderen Band gelingt der musikalische Spagat zwischen diesen Genres so wunderbar, wie dem Mitte der 2000-er-gegründeten, fünfköpfigen Rock-Kollektiv aus dem englischen Exeter.
Crucifixed On You, Whip It und It’s Over You sind drei weitere Titel auf ihrem neuen Minialbum, das sie uns am Samstagabend im Bochumer Rockpalastkomplett computerfrei vorgestellt haben.
Die Zeiten des alleinigen Hardcore-Punk und Garagenrock, für die The Computers immer exzellente Kritiken erhielt, sind somit vorbei, aber Veränderungen müssen ja nicht schlecht sein. Sie zeigten sich in einem erfrischend neuem Licht, passend dazu gekleidet in geblümten 50-er Jahre Rockabilly Sakkos und Hemden.
Vorschau auf das vorweihnachtliche Konzertprogramm der Matrix Bochum:
Mo. 07.12.2015 JOHN GARCIA – Unplugged, Rockpalast
Die Neuigkeiten reißen nicht ein ! Der Veranstalter Dirk Becker Entertainment gab am Montag bekannt, dass sich Herbert Grönemeyer auch für das nächste Jahr bereits mit neuen Terminen angekündigt hat. Am 27.5.2016 heißt es : „Herbert Grönemeyer – live Auf Schalke 2016“ mit seinen Hits „Von Bochum bis Dauernd Jetzt“.
Gleichzeitig wurden die weiteren Tourtermine für 2016 bekanntgegeben. Auf seiner „Dauernd-Jetzt-Tour 2016“ wird Grönemeyer in folgenden Städten Halt machen:
26.5.2016 Messepark Mainz, 30.5.2016 Stadion Dresden, 02.06.2016 Residenzplatz Salzburg, 04.06.2016 Strandbad Podersdorf am See, 05.06.2016 Königsplatz München, 07.06.2016 Waldbühne Berlin und am 08.06.2016 O2 World Hambug.
Ein exklusiver Pre-Sale für alle neuen Tickets begann bereits heute um 10 Uhr und der offizielle Vorverkauf an allen autorisierten Vorverkaufsstellen startet am Freitag, den 8.5. um 10 Uhr.
Edit 02
Da das Bochumer Jubiläumskonzert von Herbert Grönemeyer am 19.06.2015 bereits nach drei Stunden ausverkauft war, wird es am 20.06.2015 noch ein Bochumer Zusatzkonzert, ebenfalls im RewirPower-Stadion, geben. Beide Konzerte finden nicht im Rahmen der Tournee statt.
Der exklusive Kartenvorverkauft startet morgen, am 4.3. 2015 um 10 Uhr bei Eventim und an allen bekannten Vorverkaufsstellen. Auch für diesen Termin sind mittlerweile keine Karten mehr erhältlich!
EDIT 01
Herbert hat uns Bochumer doch nicht vergessen ! Am 19.06.2015 wird er im Bochumer RewirPower-Stadion ein „30 Jahre Bochum Jubiläumskonzert“ geben“ !!!
Das ist ein eigenes Jubiläumskonzert zu seinem Erfolgsalbum „4630 Bochum“.
An diesem Konzertabend spielt Herbert Grönemeyer noch einmal alle alten Hits des Albums und singt erstmalig die 5. Strophe „Bochum“ live. Wir freuens uns ! Tickets gibt es laut dem Veranstalter Dirk Becker Entertainment ab dem 27.02.2015 an allen autorisierten Vorverkaufsstellen!
Originaltext:
Als Bochumerin und natürlich mit allen Alben von Herbert vertraut und aufgewachsen, möchte ich euch hiermit gerne seine bevorstehende und im Mai beginnende große Arenen- und Hallen -Tour “Dauernd-Jetzt” und sein gleichnamiges aktuelles Album ans Herz legen.
Es erschien im November letzten Jahres und ist das zwölfte von 14 Longplayern des Künstlers, das sich, mit 100.000 verkauften Alben alleine in der ersten Woche, ebenfalls auf Platz eins der Deutschen Album Charts positionieren konnte.
Ebenso erfolgreich war der Ticketverkauf der auf ursprünglich 13 Konzerte angesetzten Tournee, so dass bereits drei Wochen nach Vorverkaufsstart die ersten Zusatzshows angekündigt wurden.
Bevor es ein wenig stiller wird um die Club- und Hallenkonzerte in den Ruhrgebietsstädten und die Open-Air-Festival Saison eröffnet, starten die Dortmunder noch einmal so richtig durch.
Nach der im vergangenen Jahr mit knapp 4000 Besuchern gelungenen Premiere, gibt es vom 22.5-24.5.2015 die zweite Auflage des Way Back When Festivals in Dortmund. Und auch 2015 zeichnet es sich wieder dadurch aus, dass sich viele, vor allem auch unbekannte Künstler, in ausgewählten Clubs der Stadt präsentieren dürfen und die Besucher auf Entdeckungsreise gehen können.
Die Spielstätten in diesem Jahr sind das FZW, das Domicilund die Pauluskirche in Dortmund, die alle untereinander auch zu Fuss noch gut zu erreichen sind. Tickets gibt es auf der Internetseite des Festivals. Und nach den Konzerten ist noch lange nicht Schluss. Für alle Nachtschwärmer haben sich die Veranstalter noch einmal ein ausgezeichnetes Programm einfallen lassen, das vor allem im Fzw und im „Oma Doris“ stattfinden wird. Tanzen ist angesagt!
Einen kleinen Vorgeschmack auf das mittlerweile international bekannte und anerkannte Indoor-Festival, bietet das Dortmunder Westend aber bereits in den kommenden Tagen.
Mit zwei WBW-Pre-Shows soll musikalisch schon mal eingestimmt werden und zwar am Montag (11.5.2015) mit dem dänischen Duo Rangleklods (Tickets) und eine Woche später (18.5.2015) mitEinar Stray Orchestraaus Norwegen (Tickets).
Aber auch das restliche Konzertprogramm im Fzw soll nicht unerwähnt bleiben. Ich fasse kurz zusammen:
Heute Abend : Broadway Killers aus Dänemark, die schon mit den Beatsteaks, Bad Religion und Anti-Flag gemeinsam auf der Bühne standen, laden ab 20 Uhr ein zu Punk und Grunge vom Feinsten. Karten wird es an der Abendkasse geben.
17.5.2015 Legends On Stage, eine neue Veranstaltungsreihe im Rahmen der Jugendkulturförderung des Jugendamtes im FZW und FHH. Im Rahmen dieser Reihe treten Legenden der Pop/Rockmusik und des Jazz auf und junge lokale Bands / Musikschüler / Studenten der Glen Buschmann Jazzakademie werden im Vorprogramm zu sehen sein. Tickets!
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