Jasmin Tabatabai live im Konzerthaus in Dortmund

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Der Samstagabend im Dortmunder Konzerthaus versetzte sein Publikum bisweilen zurück in die goldenen Zwanziger und eine große Frage stand im Raum : „Warum soll eine Frau kein Verhältnis haben?“

Die schauspielernde Sängerin Jasmin Tabatabai (ECHO Jazz Preisträgerin 2012 in der Kategorie “Sängerin des Jahres National” für ihr aktuelles Album „Eine Frau“ und Hauptdarstellerin in der ZDF Erfolgskrimiserie “Die letzte Spur”) konnte auf jeden Fall mit ihrem überzeugen.

Vor über 20 Jahren hat sie sich auf eine großartige Liebe mit der Musik eingelassen und sich mit ihr verändert.

Schrieb sie einst für den Film „Bandits“ (1997) von Katja von Garniers den Großteil der Filmmusik – rockig, wild und ungestüm, die mit einer goldenen Schauplatte ausgezeichnet wurde – präsentierte sie uns am Samstagabend auf eine sehr feinfühlige und weibliche, aber auch wagemutige und souveräne Art und Weise, ein ausgezeichnetes an den Jazz angelehntes Chansonprogramm.

Zusammen mit dem “David Klein Quartett“ aus der Schweiz bringt Jasmin Tabatabai deutschsprachige Klassiker und Schlager aus den 20er jahren in einer neuen Bearbeitung, vertonte Gedichte und Poesie,  sowie von David Klein, dem Produzenten des Albums, eigens für sie auf den Leib komponierte eigene Songs auf die Bühne. Mit einem starken Gefühl für Rhythmus swingt und jazzt sie durch den Abend, überzeugt mit einem Mix aus Leichtigkeit und Tiefe und gibt ihren Liedern, in denen uns Frauen begegnen, in denen wir uns widerspiegeln können, einen jeweils speziellen Charakter.  Hier sind die Fotos des Abends :

 

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Bochum: Kommt ein kleines Konzerthaus?

Wird in Bochum das vierte Konzerthaus des Ruhrgebiets gebaut? Die Chancen für eine abgespeckte Version sind gestiegen.

Dirk Schmidt, CDU-Ratsherr in Bochum, schreibt in seinem Blog, dass die Marienkirche in das Konzerthaus eingebunden wird. Dieser Plan ist nicht neu, wurde aber längere Zeit nicht verfolgt. Die Stadt und auch die Konzerthausstiftung favoritisierten eine großzügigere und auch teurere Lösung.

Mit dem Fördergeld des Landes könnte die Marienkirche zum Foyer des Konzerthauses umgebaut werden. Auch Büros, Sanitäranlagen und Lagerräume könnten in dem ehemaligen Gotteshaus untergebracht werden. Daneben könnte dann ein reiner Konzertsaal errichtet werden, der mit der Marienkirche verbunden wird. Kostenmäßig soll das alles hinkommen. Nun muss die Stadt schnell die Förderanträge fertig stellen und die Stifter überzeugen, sich auch an diesem Konzept zu beteiligen. Ganz in trockenen Tüchern ist die Sache wohl noch nicht. Aber die Chancen, dass das Konzerthaus gebaut wird, sind wieder gestiegen.

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Bochum: Konzerthausspender verbittert…Der Westen

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Selbstmord: Günter von Gravenreuth ist tot…taz

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