Zwar ist es noch nicht soweit, dass US-Präsident Donald Trump wieder gesundet ist, obwohl er gerade aus dem Krankenhaus entlassen wurde. Egal, es gibt jetzt schon eine Gedenkmünze zu Anlass seines bevorstehenden Sieges über Covid-19 zu kaufen. Kein Scherz, das gibt es wirklich.
COVID-19-befallene Lungenbläschen (Illustration: Avesta Rastan, Lizenz: CC BY-NC-ND 4.0)
Mittlerweile kennt jeder die Symptome, die COVID-19 verursacht. Fieber, trockener Husten und Entzündung der Atemwege gehören dazu. Die meisten wissen auch, dass COVID-19 viel schwerwiegender sein kann als eine typische Grippe. Aber weit weniger bekannt ist, wie das Virus eine Lungenentzündung verursacht, die in schlimmen Fällen sogar zum Tod führt.
Das leere Stadion in Paris. Quelle: Wikipedia, Foto: Валерий Дед , Lizenz: CC BY 3.0
Es hat einfach irgendwie nicht sollen sein. Der BVB unterlag am Mittwoch bei Paris SG in der UEFA Champions League im Rückspiel des Achtelfinales mit 0:2 (0:2) und schied aus dem Wettbewerb aus. Das 2:1 aus dem Hinspiel reichte der Elf von Trainer Lucien Favre nicht um am Ende eine Runde weiterzukommen.
Natürlich ist das enttäuschend, aber wohl im Rückblick sportlich betrachtet irgendwann das unwichtigste Scheitern in der langen Klubgeschichte der Dortmunder.
Andreas Biermann. Quelle: Wikipedia, Foto: Northside, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Zu Robert Enkes Gedenken ist an diesem Wochenende in vielen Fußball-Stadien des Landes eine sogenannte „gedENKEminute“ abgehalten worden. Der an Depressionen erkrankte Torwart hatte sich am 10. November 2009 das Leben genommen.
Sicherlich grundsätzlich eine löbliche und äußerst sinnvolle Aktion, schließlich kann das Thema Depression nicht häufig genug in die Öffentlichkeit und damit in eine Debatte eingebracht, Hemmungen und Tabus rund um das Schicksal Betroffener somit zumindest ein Stück weit genommen werden.
Etwas fand ich in diesem Zusammenhang jedoch bedauerlich, was ich hier und heute einmal kurz ansprechen möchte, ohne dafür wirklich eine Patentlösung zu haben:
Enkes Witwe Theresa richtete emotionale Appelle an die Fans im Lande, warb in diesem Zusammenhang für die Robert-Enke-Stiftung. Und auch wenn die Aktion quer durch die Republik sicherlich nicht alleine auf das Schicksal von Robert Enke gemünzt war, stand sein trauriges Schicksal eben am Ende doch stellvertretend für viele Betroffene im Mittelpunkt.
Fast hätte ich ihn in diesem Jahr versäumt! Doch dank einiger verkaufsfördernder E-Mails in den letzten Stunden wurde ich gerade noch rechtzeitig daran erinnert: Am heutigen 05. September ist ‚Kopfschmerztag‘. Kein Scherz!
Und dieser wird landesweit bereits seit über zehn Jahren regelmäßig begangen. Immer am 05. September. Man kann es sich denken, der ‚Kopfschmerztag‘ wurde ursprünglich von Ärzten, Schmerzforschern sowie Selbsthilfegruppen ausgerufen und soll auf die unterschätzte Krankheit aufmerksam machen. Kopfschmerzen gehören neben Rückenschmerzen zu den häufigsten gesundheitlichen Beeinträchtigungen.
Am 10. November jährt sich bereits zum dritten Mal der Todestag von Robert Enke, dem ehemaligen Fußball-Nationaltorwart. Der damals 32-jährige löste mit seiner spektakulären Selbsttötung im Herbst 2009 eine riesige Welle der Betroffenheit in der deutschen Öffentlichkeit aus. Hierdurch wurde auch das Thema seiner schweren Depression kurzzeitig sehr intensiv in einem großen Rahmen diskutiert.
Von der immensen psychischen Belastung der Leistungssportler war damals auch immer wieder die Rede. Bei der öffentlichen Trauerfeier in der AWD-Arena zu Hannover, vor zehntausenden Besuchern, reihten sich die prominenten Trauergäste, darunter die komplette DFB-Spitze und die damalige Nationalmannschaft, in die lange Reihe der Trauernden ein.
Man sprach damals nette Worte, warb um Verständnis, gab sich mitfühlend und sehr betroffen.
Lautstark wurde 2009 auch nach Konsequenzen gerufen. So dürfe es im kalten Tagesgeschäft der Profifußballer einfach nicht weitergehen, hieß es vielerorts. Der Druck der u.a. auf den Kickern laste sei seit einiger Zeit teilweise schier unerträglich, der Alltag unter den Teamkameraden in einer Bundesligamannschaft wäre häufig ‚kalt‘ und geradezu feindselig bzw. missgünstig.
Wie, und vor allem aber auch was sich da aber eigentlich zukünftig nun genau verändern sollte
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