Stoppt den Spielbetrieb in der Bundesliga! – Sofort!

Der umstrittene Präsident des Fußball-Zweitligisten Erzgebirge Aue , Helge Leonhardt, ist jemand, der in der Vergangenheit schon häufiger einmal Dinge in der Öffentlichkeit von sich gab, die durchaus kritikwürdig waren. Auch aktuell sorgt er mit seinen jüngsten Aussagen einmal wieder für emotionale Diskussionen. Diesmal sind seine Forderungen aber durchaus nachvollziehbar und verdienen daher auch eine ernsthafte Debatte.

In der „Bild“ warb Leonhardt, aufgrund der sich zuspitzenden Corona-Krise, kürzlich für eine Unterbrechung des laufenden Spielbetriebs in der Fußball-Bundesliga: „Wir brauchen bis Ende Dezember einen Fußball-Lockdown. Die nächsten vier Wochen werden extrem schwierig für unser Land und stellen uns vor eine Zerreißprobe. Dort wird kluges und geordnetes Handeln gefragt sein, ohne chaotische Aktionen“, so Leonhardt.

Dass die DFL seine Forderung umgehend ablehnte, verwundert vor dem schwierigen wirtschaftlichen Hintergrund der Vereine nicht wirklich. Doch es gibt wirklich gute Gründe den Aue-Präsidenten in diesem Fall inhaltlich zu unterstützen.

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Deutliche Verschärfung der Corona-Situation: Ich mache mir Sorgen um uns alle!

Droht uns allen die Rückkehr des Lockdowns? Archiv-Foto: Robin Patzwaldt

Das Thema Corona gewinnt in diesen Tagen noch einmal eine ganz neue Aktualität. Wer gedacht hätte, dass wir die Pandemie nach inzwischen gut 18 Monaten in Kürze wohl so gut wie überwunden hätten, der dürfte bitter enttäuscht werden. Auch mir macht das aktuell große Sorgen. Und das, obwohl ich selber bisher eigentlich vergleichsweise wenige Probleme mit den Einschränkungen und Auswirkungen hatte.

Der bevorstehende Winter, er macht mir mehr Sorgen, als ich mir das noch vor wenigen Wochen vorstellen konnte. Und ich bin etwas ratlos, was man denn jetzt selber für einen möglichst guten Winter tun kann, außer sich mit der Anzahl seiner Sozialkontakte erneut einzuschränken, um sich und andere zu schützen. Wie konnte es nur soweit kommen, dass jetzt wieder in dieser beschissenen Situation stecken?

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Fünf Läden, fünf Regelungen! – So gehen unsere Innenstädte endgültig kaputt!

Der lokale Einzelhandel hatte es auch schon vor Corona schwer. Archiv-Foto: Robin Patzwaldt

Selbst als regelmäßiger und meist zufriedener Nutzer des Onlineshoppings kaufe ich viele Dinge des täglichen Bedarfs noch immer im stationären Handel in der örtlichen Fußgängerzone oder in den umliegenden Supermärkten und Discountern. Die Corona-Pandemie und der leidige Lockdown haben daran bisher nicht viel geändert.

Natürlich waren die Möglichkeiten während des strengen Lockdowns diesbezüglich arg beschränkt. Teilweise sind sie das ja noch heute. Für einen täglichen Gang in die Innenstadt hat es bei mir trotzdem durchgehend gereicht.

Seitdem diese Einschränkungen für die lokale Geschäftswelt vor kurzem wieder zumindest ein Stück weit weniger geworden sind, ist das Leben in der City hier bei mir in Waltrop auch deutlich mehr geworden, sind wieder mehr Kunden vor Ort.

Dass sich die Lage beim Einkaufen in der Stadt trotzdem nicht wirklich vereinfacht bzw. entspannt hat, dass musste ich heute erleben. Und genau davon will ich hier jetzt einmal kurz berichten.

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Ruinieren wir jetzt die Anstrengungen der vergangenen drei Monate durch verfrühte Lockerungen?

Foto: Robin Patzwaldt

Auch wenn sich die Corona-Zahlen in den vergangenen Tagen stetig entspannt haben: Die Lage bleibt ernst! Nachdem die 7-Tage-Inzidenz und auch die Zahl der Covid-19-Intensivfälle zuletzt deutlich zurückgegangen sind, stagnieren die Werte nun seit ein paar Tagen faktisch auf ähnlichem Niveau.

Gleichzeitig wird das Geschrei nach Lockerungen der Corona-Schutzmaßnahmen quer durch die Republik immer lauter. Zu bedrohlich und anstrengend ist für viele die persönliche Situation durch den seit November andauernden Lockdown in vielen Bereichen der Gesellschaft.

Die Nerven liegen vielerorts blank und so sieht sich die Politik in diesen Tagen scheinbar genötigt dem Drängen der Betroffenen zumindest teilweise nachzugeben. Und das vor dem Hintergrund der sich durch die Corona-Mutation andeutenden Trendwende, die man schon als Nichtexperte am Horizont sieht.

Stellt sich für den interessierten Beobachter der Geschehnisse also die Frage: Gefährden wir jetzt durch verfrühte Lockerungen des Shutdowns das in den vergangenen rund drei Monaten erreichte?

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Bodo Wartke: ‚Dann sind halt Konzerte per Zoom-Call jetzt für mich die neue Art des Auftretens!‘

Bodo Wartke. Foto: Sebastian Niehoff

Unser Autor Robin Patzwaldt war kürzlich privat zu Gast bei einem Online-Auftritt des Musikkabarettisten Bodo Wartke. Der 43-jährige Künstler spielte anlässlich eines privaten Geburtstages einige seiner Songs vor den versammelten rund 100 Geburtstagsgästen, die dabei vor ihren Computern quer durch die Republik verteilt waren, in einem Zoom-Call.

Dabei wirkte Wartke so sympathisch, offen und zugänglich, dass ein paar Tage später jetzt auch noch ein exklusives Ruhrbarone-Interview über die besondere Situation des Künstlers in Pandemie-Zeiten und über die aktuell vorherrschenden Probleme des Alltags  zustandegekommen ist.

Was eigentlich ein trauriges Gespräch über die diversen Härten des Künstleralltags im Lockdown hätte werden können, geriet zu einem offenen und ehrlichen Austausch, der auch die kleinen Freuden des Alltags, die speziell  während der Pandemie noch einmal an Bedeutung gewonnen haben, nicht außeracht lässt.

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Corona-Lockdown: Noch lange keine Lockerung in Sicht!

Foto: Robin Patzwaldt

Es ist wieder einmal Montag und es laufen, wie gefühlt in jeder Woche seit Monaten, auch heute intensive Lockerungsdebatten in Bezug auf den leidigen Corona-Lockdown, der uns seit November alle ziemlich einschränkt. Einmal mehr soll in Berlin in Kürze darüber beraten werden, was und wie eventuell an Erleichterungen für die Bürger in absehbarer Zeit kommen kann, kommen soll.

Und ganz ehrlich: Einmal mehr wird es diesbezüglich wohl viele traurige und entsetzte Gesichter bei den Bürgern geben. Trotz zuletzt sinkender Covid-Fallzahlen und eines sich aktuell zum Glück wieder deutlich unter 100 befindlichen 7-Tage-Izindenzwertes, hat sich an der gefährlichen Lage an sich ja nichts verändert. Ein weitestgehend ‚normales‘ Leben ist in Deutschland also nach wie vor, bei nüchterner Betrachtung, unmöglich, obwohl viele kritische Stimmen im Lande einem eben genau diesen Eindruck vermitteln wollen.

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„Werner, die Russen kommen!“

Weht die Rote Fahne bald wieder über dem Reichstag? Wie nah ist die sozialistische Weltrevolution?
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Schon Meister Röhrich aus Rötger „Brösel“ Feldmanns „Werner“-Comics hatte regelmäßig Sorge, dass die Russen vor der Türe stehen. Ähnlich geht es den Proponenten einer kapitalistschen Weltordnung. Immer und überall wittern sie die sozialistische Weltrevolution und haben Angst, dass morgen die Rote Fahne auf dem Reichstag weht. Wobei rote Fahnen auf Reichstagen historisch gesehen ja nicht unbedingt negativ konnotiert sind.
Erneut entbrannte die Sorge um den Verlust der Freiheit und des Freien Marktes, nachdem man die Ideen der #ZeroCovid-„Aktivist:innen“ las. Manch einer interpretiert dort einen lupenreinen Angriff auf unsere Gesellschaft mit dem Ziel des sozialistischen Umsturzes.

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Deutsche Wirtschaft: Impfkampagne beschleunigen – Risikogruppen auch nachts impfen!

Unternehmen in Existenzkrise (Foto: Stefan Laurin)

 

Das Institut der Deutschen Wirtschaft (IW) beziffert die Kosten des aktuellen Lockdowns auf 3,5 bis 5 Milliarden Euro – pro Woche! Und diese Zahlen sind nur die optimistische Variante. Denn es könne noch schlimmer kommen. Ein Lockdown auch im Februar müsse unbedingt verhindert werden. Dafür sei die Impfkampagne zu beschleunigen. Es müsse Tag und Nacht geimpft werden.

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Deutschland im Lockdown: Eure Unvernunft, sie besorgt mich!

Foto: Robin Patzwaldt

Seit Mittwoch ist dieses Land also offiziell in einem wieder strengeren ‚Lockdown‘ angekommen, weil die Zahlen, die mit der Corona-Pandemie verbunden sind, trotz des wochenlangen, milderen Wellenbrecher-Lockdowns zuvor, wieder besorgniserregend ansteigen. Und das ausgerechnet so kurz vor dem Jahresende.

Die mit dieser Zeit traditionell verbundenen Festivititäten, wir können sie weitestgehend abschreiben. Leider! Und doch ist das ganze wohl alternativlos, wenn wir unser Gesundheitssystem in den kommenden Tagen und Wochen am Ende doch nicht überlasten wollen. Die Situation ist also dramatisch. Eigentlich zumindest.

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Corona-Pandemie: Es fehlt vielen im Lande inzwischen an Respekt, Rücksicht und etwas Demut!

Eine geschlossene Kneipe in Recklinghausen. Archiv-Foto: Robin Patzwaldt

Das öffentliche Leben in Deutschland ist aktuell heruntergefahren? Wenn man in diesen Tagen einmal eine Innenstadt besucht, hat man häufig einen gegenteiligen Eindruck. Lange Schlangen vor den Geschäften, Gedrängel in den Fußgängerzonen und leider auch nur wenig Abstände zwischen den Leuten in den Ladenlokalen. Logisch, es ist Vorweihnachtszeit, da ist es traditionell ‚rummelig‘.

Aber, dass die zweite Welle der Corona-Pandemie offensichtlich nicht annähernd mit der gleichen Demut und Vorsicht empfangen wird wie die erste, zumindest von vielen nicht, das kann man derzeit schon mit bloßem Auge erkennen.

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