014 Rozmowa niekontrolowana

Wir sprechen polnisch! In dieser Folge sprechen Bartosz T. Wielinski, Redakteur der größten polnischen unabhängigen Zeitung Gazeta Wyborcza, Lydia Benecke, Diplom-Psychologin mit polnischen Wurzeln und Ruhrbaron Sebastian Bartoschek über die polnischen Verhältnisse. Und zwar auf polnisch – zum einen, um die Deutsch-Polen und die Auslandspolen in Deutschland zu erreichen, zum anderen aber auch, um den Polen in Polen klar zu machen: uns interessiert, was bei euch passiert, und was die PiSser aus Polen machen.

Die Dnepropetrovsk Maniacs – wieso ermordeten sie 21 Menschen?

Brutal mordeten zwei junge Männer in der Ukraine. (Foto: Jo Naylor/ Flickr/ cc-by 2.0)

Zwei neunzehnjährige Ukrainer machten 2007 durch eine von ihnen begangene, sehr ungewöhnliche Mordserie, auf sich aufmerksam. Sie töteten nicht nur in sehr kurzer Zeit scheinbar wahllos auf grausamste Art, einige ihrer Taten filmten sie auch noch. Die Medien gaben ihnen den Namen „Dnepropetrovsk Maniacs“, was auf deutsch „die Verrückten von Dnepropetrovsk“ bedeutet. Die beiden neunzehnjährigen Viktor Sayenko und Igor Suprunyuck töteten zwischen Juni und Juli 2007 einundzwanzig Menschen und verletzten acht weitere schwer. Ein einundzwanzigjähriger Freund der beiden war scheinbar nicht an den Morden beteiligt, aber an zwei von insgesamt acht Raubüberfällen, die Sayenko und Suprunyuck begingen. Eine Analyse von Lydia Benecke.

Am 25. Juni 2007 töteten die beiden jungen Männer eine dreiunddreißigjährige Frau auf ihrem Heimweg. Die Tat soll völlig spontan begangen worden sein. Sayenko und Suprunyuck waren am späten Abend draußen spazieren, Suprunyuck trug aus ungeklärten Gründen einen Hammer bei sich.

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