Wie der Spiegel berichtet, planten Jens Spahn und sein Ministerium, mangelhafte Masken an Behinderte, Obdachlose und Hartz-IV-Empfänger zu verteilen, statt sie zu vernichten. Was will Jens Spahn mir als Behindertem damit sagen?
Wie der Spiegel berichtet, planten Jens Spahn und sein Ministerium, mangelhafte Masken an Behinderte, Obdachlose und Hartz-IV-Empfänger zu verteilen, statt sie zu vernichten. Was will Jens Spahn mir als Behindertem damit sagen?
Durch Feinfühligkeit, Intelligenz oder soziales Verhalten ist die Facebook-Gruppe der Corona-Rebellen bisher noch nie besonders aufgefallen: Dort werden auch gerne mal antisemitische Inhalte und täglich irgendwelche AfD-News geteilt.
Ansonsten fällt die Gruppe vor allen durch Verbreitung von allerlei Falschinformation und Hasskommentare gegen die Bundesregierung auf.
Seit gestern läuft über diese Gruppe ein Shitstorm gegen ein Video auf der YouTube-Plattform der Brandstätter-Gruppe, die das beliebte Kinderspielzeug der Marke Playmobil produziert.
Dass die aktuell vieldiskutierten Community-Masken bei den sogenannten Experten nicht viel Anerkennung finden, das ist seit Wochen bekannt. Ihr Nutzen ist umstritten. Und wenn sie jemandem helfen, dann ist es der vorherrschenden Einschätzung nach eben nicht der Träger dieser Maske selber, sondern in erster Linie sind das dann seine Mitmenschen.
Trotzdem gibt es eigentlich keinen triftigen Grund eine solche Maske nicht zu Verwenden. Wenn es auch nur wenige Prozentpunkte sind, die eine Ansteckung mit dem Corona-Virus beim einen oder anderen Zeitgenossen weniger wahrscheinlich wird, die Mühe würde sich bei einer sachgemäßen Anwendung lohnen.
Und doch steht aktuell zu befürchten, dass ab Montag, wenn das Tragen mindestens einer solchen provisorischen Schutzmaske, besser natürlich einer medizinischen, auch in NRW in den Geschäften und im Öffentlichen Nahverkehr (ÖPNV) vorgeschrieben sein wird, diese Maskenpflicht in dieser wenig professionellen Form kräftig nach hinten losgehen wird.