TV-Auftritt von Michael Zorc lässt alle aktuellen Gerüchte rund um den BVB in der Welt

Sportdirektor Michael Zorc. Foto: BVB
Sportdirektor Michael Zorc. Foto: BVB

Es war einer der wenigen ausführlichen, und daher mit Spannung erwarteten TV-Auftritte des Michael Zorc in den letzten Jahren. Als der Sportdirektor des BVB am Sonntag bei der TV-Fußball-Talkrunde ‚Sky90‘ zu Gast war, da hätte der Zeitpunkt kaum günstiger gewählt sein können. Zahlreiche Ereignisse und Spekulationen rund um die Borussia warteten bei Moderator Patrick Wasserziehr und seiner Gesprächsrunde darauf aufgehellt und näher erläutert zu werden. Doch das Ergebnis war nach den rund 90 Minuten, von denen rund die Hälfte ausschließlich dem Thema BVB gewidmet waren, vergleichsweise bescheiden.
Zwar war die Atmosphäre unter den insgesamt fünf Debattenteilnehmern sehr aufgeräumt und entspannt, ließ sich der Runde durchgängig gut zuhören, doch tatsächliche Neuerungen bot die Gesprächsrunde für Leute die sich ohnehin einigermaßen regelmäßig mit dem Schicksal der Schwarzgelben beschäftigen am Ende aber kaum.
So blieb als kurzes Fazit: Fast alles ist derzeit vorstellbar, quasi nichts wirklich ausgeschlossen, bei Michael Zorc und seinen Mitstreitern im ‚Verein‘ vom legendären Dortmunder Borsigplatz.

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Mats Hummels will über Wechsel im Sommer selber entscheiden können – Was sagt der BVB dazu?

Foto: Ulrike Märkel
Foto: Ulrike Märkel

Wie wenig laufende Verträge im modernen Profifußball aktuell nur noch wert zu sein scheinen, das beweist aktuell mal wieder ein Interview von BVB-Kapitän Mats Hummels im heutigen ‚Kicker‘. Trotz noch bis 2017 laufendem Vertrages in Dortmund kokettiert Hummels dort ganz offen mit einem möglichen Wechsel im nahenden Sommer und sorgt damit für mächtig Unruhe im Lager der BVB-Anhänger.
Bereits in der Vorwoche war das angebliche Interesse von Manchester United einmal mehr öffentlich groß thematisiert worden, wo man angeblich bereit ist den Dortmundern eine Ablösesumme von über 40 Mio. Euro für den Abwehrspieler zu überweisen.
„Ich sage offen und ehrlich, dass ich über meine Zukunft nachdenke, dass ich mir derzeit überlege, was ich mir vorstellen kann“, sagte der BVB-Kapitän nun im Interview. „Oft denke ich, dass ich auf jeden Fall mal ins Ausland möchte. Dann gibt es aber auch Tage, an denen ich sage, dass ich das nicht brauche. Grundsätzlich glaube ich aber, dass einem das Ausland sowohl in der fußballerischen wie auch der persönlichen Entwicklung guttun wird.“

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BVB: Torwartwechsel gegen Hoffenheim – Mehr als nur ein kurzfristiger Weckruf?

Konnte gegen Hoffenheim ohne Gegentreffer bleiben: Mitch Langerak. Foto: BVB
Konnte gegen Hoffenheim ohne Gegentreffer bleiben: Mitch Langerak. Foto: BVB

Es war ja anzunehmen, dass Jürgen Klopp den vielen Worten der letzten Wochen nun auch Taten bei der Mannschaftsaufstellung folgen lassen würde, nachdem es in der Vorwoche bei den Niederlagen in London und Frankfurt deutliche Rückschritte auf dem Platz zu verzeichnen gab, wenn er denn gegen 1899 Hoffenheim eine Trendwende herbeiführen wollte.
Dass es neben Kevin Großkreutz, Erik Durm und Mathias Ginter mit Roman Weidenfeller auch einen vierten Weltmeister gegen die Kraichgauer auf die Ersatzbank des BVB verschlug, Mitch Langerak im Tor den Vorzug gegen Hoffenheim bekommen würde, das war dann doch schon eine ziemliche Überraschung und vielleicht auch mehr als ein einmaliger Weckruf an den 34-jährigen Nationaltorhüter.

Wenn Mitchell Langerak in seinem überraschenden Auftritt gestern auch nicht viel beschäftigt wurde, so blieb die BVB-Abwehr beim verdienten 1:0-Erfolg für die Westfalen endlich mal wieder ohne Gegentreffer, strahlte Sicherheit und Ruhe aus.
Kein Grund also für Jürgen Klopp den Australier nun so rasch wieder aus dem Tor zu nehmen.

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DFB-Elf in Gelsenkirchen: Nur 1:1 gegen Irland – Der nächste Warnschuss für den Weltmeister!

Mats Hummels kehrt am Freitag wohl zurück ins Team. Quelle: Wikipedia, Foto: Michael Kranewitter, Lizenz: CC-BY-3.0-at
Mats Hummels konnte den Gegenteffer nicht verhindern. Quelle: Wikipedia, Foto: Michael Kranewitter, Lizenz: CC-BY-3.0-at

Im Normalfall wäre das gestrige 1:1 (0:0) der Deutschen Fußball-Nationalmannschaft im EM-Qualifikationsspiel gegen Irland nicht groß der Rede wert gewesen. Ein etwas langweilig anmutender Durchschnittskick, wie man sie in Zeiten einer aufgeblähten EM-Qualifikation mit unzähligen Fußballzwergen wie Gibraltar, Andorra und Liechtenstein wohl hin und wieder mal mit einzuplanen hat.
Wenn dann zudem in den einzelnen Qualifikationsgruppen nicht nur die beiden höchstplatzierten Teams das Endturnier erreichen werden, sondern sogar noch die Gruppendritten alle Chancen haben sich schlussendlich für das große Turnier zu qualifizieren, dann sind solch uninspirierten Spiele, wie sie die Deutsche Mannschaft nun gestern abgeliefert hat, vermutlich auch in Zukunft nicht komplett zu vermeiden.
Da der gestrige Rückschlag jedoch bereits das zweite sieglose Pflichtspiel für den Weltmeister in Folge war, muss man sich danach nun jedoch wohl tatsächlich ein paar ernsthaftere, kritische Gedanken machen, wenn man die Geschehnisse seit dem sportlich so erfolgreichen Sommer aus Sicht der Deutschen Mannschaft verfolgt.

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Der BVB kann seine neun Ausfälle in Mainz nicht länger kompensieren

DSC07029 (580x435)Mainz gehörte zuletzt zu den Lieblingsgegnern des BVB. Und das nicht nur weil die Dortmunder mit Jürgen Klopp und Neven Subotic ehemalige Mainzer in ihrem Kader haben, oder jüngst der Borusse Jonas Hofmann nach Mainz ausgeliehen wurde, und gestern ein erstes Wiedersehen mit seinen langjährigen Kollegen feiern konnte.

Nein, die Schwarzgelben haben die letzten sechs Begegnungen gegen den FSV stets gewonnen. Diese Serie ist gestern in der Landeshauptstadt von Rheinland-Pfalz gerissen. Mit einem insgesamt unglücklichen 0:2 (0:0) musste der BVB auf die Rückreise gehen, und das obwohl er im Spiel mindestens ebenbürtig gewesen war.

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WM: Der Weg zu einer kurzfristigen Trennung des DFB von Joachim Löw führt wohl nur noch über den Titel

Joachim Löw. Quelle: Wikipedia, Foto: Steindy, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Joachim Löw. Quelle: Wikipedia, Foto: Steindy, Lizenz:CC BY-SA 3.0

Heute Abend steht es also an, das große WM-Halbfinale der DFB-Auswahl gegen die Gastgeber vom Rekordweltmeister aus Brasilien. Und nach alledem was man so hört und liest, tritt die von Bundestrainer Joachim Löw betreute Deutsche Auswahl nicht in der Rolle des Außenseiters an. Der Optimismus scheint auf breiter Linie in das häufig als überkritisch angesehene ‚Schland‘ zurückgekehrt zu sein. 

Auf Fanmeilen und in Gaststätten wird sich manch einer heute Abend wieder in einen nationalen Rausch hineinsteigern. Und zwar im doppelten Sinne. Das muss man nicht mögen und diese Umstände haben wir hier zuletzt auch schon häufiger mal thematisiert.

Ich möchte mich daher heute mal etwas anderen Gedanken widmen, und mir ist völlig klar, dass ich mich in Anbetracht der aktuellen Positivstimmung im Lande damit sicherlich bei vielen Lesern hier ‚unbeliebt‘ mache. Ich sage es trotzdem, in der Hoffnung bei all der Lobhudelei rund um die ‚Schland‘-Kicker vielleicht doch noch mal den ein oder anderen kritischen Gedanken über die jüngsten Monate der Amtszeit von Joachim Löw und Co. in die Diskussionen hineinzubringen:

Ich wünsche mir nämlich jetzt den Titel für die Löw-Truppe, da die Weltmeisterschaft der inzwischen sicherste verbliebene Weg zu einem Wechsel im Amt des Bundestrainers ist!

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WM: Deutschland ist vor dem Viertelfinale gegen Frankreich überwiegend mit sich selbst beschäftigt

Mats Hummels kehrt am Freitag wohl zurück ins Team. Quelle: Wikipedia, Foto: Michael Kranewitter, Lizenz: CC-BY-3.0-at
Mats Hummels kehrt am Freitag wohl zurück ins DFB-Team. Quelle: Wikipedia, Foto: Michael Kranewitter, Lizenz: CC-BY-3.0-at

Am morgigen Freitag steigt um 18 Uhr das mit Spannung erwartete Viertelfinale ‚Deutschland – Frankreich‘ bei der Fußball-WM in Brasilien. Nach zuletzt eher dürftigen Leistungen ist es, zumindest in den Medien und im Umfeld der Deutschen Mannschaft, mit der sprichwörtlichen Ruhe rund um Joachim Löw & Co. erst einmal vorbei.
Aktuell herrscht vielerorts eher eine recht aufgeregte und nervöse Debatte um Trainer, Taktik und Aufstellung, wenn man heute mal so quer durch die verschiedenen Medien schaut. Und das sicherlich auch nicht völlig überraschend, wenn man einmal an die schwachen Auftritte der Löw-Elf zuletzt denkt.

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BVB: Hummels fällt erneut verletzt aus

Fällt erneut aus: Mats Hummels. Foto: BVB
Fällt erneut aus: Mats Hummels. Foto: BVB

Das Verletzungspech verlässt die Dortmunder Borussia einfach nicht. Wie soeben bekannt wurde, fällt der BVB-Verteidiger Mats Hummels nun erneut aus.

Hummels hatte am vergangenen Freitag in Braunschweig erst sein erstes Pflichtspiel nach einer mehrwöchigen Verletzungspause absolvieren können. Der Verein meldete soeben:

„Borussia Dortmunds Innenverteidiger Mats Hummels hat sich während des Testspiels am Dienstagnachmittag gegen Fortuna Düsseldorf am rechten Fuß verletzt.

Eine Untersuchung durch BVB-Mannschaftsarzt Dr. Markus Braun im Dortmunder Knappschaftskrankenhaus ergab heute Mittag, dass sich der Nationalspieler eine Stauchung und Bandzerrung im Bereich des Fußwurzelgelenks zuzog.

Obendrein belegten die Bilder, dass jener knöcherne Bandausriss, den Mats Hummels im November während des Freundschaftsspiels der Nationalmannschaft in England erlitt, inzwischen vollständig verheilt ist. Die neuerliche Verletzung wird laut Dr. Markus Braun „eine circa zweiwöchige Rehabilitationsphase“ erfordern.“

Einfach unglaublich, wie viel Verletzungspech sich aktuell bei den Schwarzgelben anhäuft…

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Fußball: Das unnötige Nominierungschaos des Joachim Löw

Stefan Kießling im Bayer-Trikot. Quelle: Wikipedia, Foto: Johann Schwarz, Lizenz: CC
Stefan Kießling im Bayer-Trikot. Quelle: Wikipedia, Foto: Johann Schwarz, Lizenz: CC

Es gibt Dinge im Fußball, die kann man als Beobachter so einfach nicht nachvollziehen. Das seit Monaten und Jahren von Joachim Löw veranstaltete Nominierungschaos gehört eindeutig mit dazu.

Das man als Fan und Beobachter nicht immer alle Entscheidungen des Nationaltrainers so auch toll finden muss, das ist eine Selbstverständlichkeit. Nur sollte man dabei doch zumindest eine klare Linie, ein gewisses Maß an Konsequenz erkennen können. Doch was Joachim Löw zuletzt für Verwirrung um die Nominierungen bzw. Nicht-Nominierungen zur deutschen Fußballnationalmannschaft stiftet, das geht inzwischen schon nicht mehr auf die sprichwörtliche ‚Kuhhaut‘. Die Beispiele häufen sich. Über die urplötzliche ‚Degradierung‘ des ‚ehemaligen‘ Stammspielers Mats Hummels hatten wir hier vor einigen Wochen schon diskutiert.

Absoluter Härtefall in diesem Bereich ist aktuell jedoch der Leverkusener Stürmer Stefan Kießling. Seit Jahren liefert er in der Liga Top-Leistungen ab, war in der Vorsaison sogar ‚Torschützenkönig‘.

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Fußball: Bundestrainer Joachim Löw hat halt seine speziellen Lieblinge

Ist Mats Hummels der 'Verlierer' des 3:0-Sieges gegen Österreich? Foto: BVB
Ist Mats Hummels der ‚Verlierer‘ des 3:0-Sieges der DFB-Auswahl gegen Österreich? Foto: BVB

Wie man am Wochenende (beim Länderspiel in München) am Beispiel von Mats Hummels wieder einmal erleben durfte/musste, hat Nationaltrainer Joachim Löw offenkundig sehr unterschiedliche Kriterien mit denen er ‚seine‘ Spieler beurteilt. Entweder man ist ein ‚Liebling‘ des Coaches, dann hat man viel und früh großen Kredit, oder man gehört nicht zu den persönlichen Lieblingsspielern des Trainerteams, dann hat man es entsprechend schwerer in der Auswahlmannschaft.

BVB-Verteidiger Mats Hummels durfte dies nun zuletzt am eigenen Leibe erleben. Nach einem schwachen Spiel gegen Paraguay, beim 3:3 in Kaiserslautern, zuletzt, saß der Borusse in München, beim 3:0 gegen Österreich, die kompletten 90 Minuten nur auf der Bank und wurde auch nach dem Spiel von weiten Teilen der Medien zum eigentlichen Verlierer der Begegnung erklärt. Eben weil es ohne ihn kein Gegentor für Deutschland gab. Offenbar sind seine Konkurrenten Per Mertesacker und Jerome Boateng im Team nun zunächst einmal gesetzt. Wie man allerdings nach nur einem Spiel ‚zu Null‘ da überhaupt irgendwelche Schlüsse von dauerhaftem Bestand ziehen können will, das erscheint mir doch ziemlich zweifelhaft.

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