Schulen in NRW und die digitale Lücke

„Lehrer machen aus den unterbelichteten IT-Verhältnissen an ihren Schulen das Bestmögliche, um ihren Schülern IT-Bildung so gut wie eben möglich zu vermitteln.“ Udo Beckmann, Bundesvorsitzender des Verbandes Bildung und Erziehung (VBE)
„Lehrer machen aus den unterbelichteten IT-Verhältnissen an ihren Schulen das Bestmögliche, um ihren Schülern IT-Bildung so gut wie eben möglich zu vermitteln.“ Udo Beckmann, Bundesvorsitzender des Verbandes Bildung und Erziehung (VBE)

Timm K. ist Geschichtslehrer an einer Gesamtschule im Ruhrgebiet. Heute steht das Thema „Bismarck und der deutsch-dänische Krieg von 1874“ auf dem Stundenplan der zehnten Klasse. Zu Beginn sollen Schüler etwas über historische Bildungsportale im Internet erfahren, um das Thema selbstständig zu recherchieren und ihre Referate vorzubereiten. Der Lehrer schafft es knapp zum Beginn der Stunde, da er vorher in einer anderen Klasse unterrichtet hat. Ein Laptop inklusive Beamer ist in einem fahrbaren Schrank untergebracht und muss erst aufgestellt werden. Bis er hochfährt vergehen einige Minuten und für den Anschluss an das Internet muss noch ein Kabel quer durch den Raum gezogen werden.

So langsam lässt sich ein Bild in Umrissen auf der Leinwand erkennen, allerdings machen die Boxen jetzt Schwierigkeiten und die Klasse mit 30 Schülern wird unruhig. Nach etwa 10 Minuten funktioniert alles, aber in den letzten Reihen ist die Projektion des lichtschwachen Beamers nur schwach erkennbar. Es vergeht noch weitere Zeit, bis die Schüler sich wieder auf das Wesentliche konzentrieren. Die Stunde verläuft im normalen Rahmen und kurz vor der Pause muss der Lehrer wieder mit dem Abbau der digitalen Geräte beginnen. So bleiben von den 45 Minuten Unterricht etwa 30 Minuten übrig. So sieht die digitale Welt an einer technisch gut ausgestatteten Schule aus.

Die internationale Studie „International Computer Information and Literacy Study“ (ICILS) hat untersucht, wie gut Schüler mit den Neuen Medien umgehen können. Vorn liegen die Schüler aus der Tschechischen Republik, aus Kanada und Australien – die deutschen

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Medienkompetenz in NRW/Staatskanzlei bzw. Marl (Europa)

Wissen Sie, was Mashups sind? Oder APIs?
Das sollten Sie aber, wenn Sie in NRWs neuem Medienkompetenz-Quiz mal gut abschneiden wollen. Denn schließlich werden Sie dort nach solchen Dingen / Schlüsselqualifikationen gefragt. Wer jetzt nicht auf Kosten der Staatskanzlei rätseln will, nur kurz: Mashups sind Websites, die Inhalte anderer Sites nutzen und zusammenmixen. APIs sind Programmierschnittstellen, die beispielsweise das Upmashen erst ermöglichen. Das weiß auch das Quiz, das wahrlich nicht uninteressant ist – und schließlich fehlt es in NRW ja an allen Ecken und Enden an Medienkompetenz, da sollte man sich mal überprüfen:

Und andere vielleicht. Die mit europäischer Medienkompetenz (Marl) ihr Geld verdienen. Da müsste sich mal jemand an die Firma der Leute von ecmc „Europäisches Zentrum für Medienkompetenz“ (in jedem Fall mit „ECMC“) wenden. Damit das mit der Kompetenz / den Schlüsseln für die APIs von googlemaps innerhalb der Upgematchten Site der Staatskanzlei auch mal klappt. Herr Dr. Gernot Gehrke aus Marl von ecmc, dem Europäischen Zentrum (Marl) für Medienkomptenz, übernehmen Sie!
Ansonsten nettes Quiz, wirklich.