[Siebenschläfer] – der Sommer ist zurück

Endlich ist es wieder soweit – der Sommer ist zurück und der Himmel über der Bochumer Innenstadt sieht vielversprechend aus.

Wenn die alte Bauernregel stimmt, dürfte das nun die nächsten sieben Wochen so weitergehen.

„Wie das Wetter am Siebenschläfer sich verhält, ist es sieben Wochen lang bestellt.“

Wollen wir das beste hoffen!

 

[kleine stadtprofile] – der ank

Heute startet die Reihe [kleine stadtprofile].


Jeden Sonntag werden hier in den nächsten Wochen zwei kleine Profile veröffentlicht, die ganz spontan auf der Strasse entstanden sind.

Manche werden sich da noch an mich erinnern…andere weniger und in diesem Sinne bedanke ich mich schon mal ganz herzlich bei allen,die mitgemacht haben und noch mitmachen werden – vor allem bei denen, die sich morgens ums sechs noch vor dem Intershop als kameratauglich befunden haben.

Die meisten Profile – mit einem kleinen Statement zur Stadt – werden sicherlich in Bochum entstehen,andere in Dortmund oder wo auch immer ich mich zwischendurch auch aufhalten mag und ich bin selber schon gespannt, wer hier in der nächsten Zeit alles so erscheinen wird.

In diesem Sinne beginnt…

 

[der ank / 36 jahre alt]
[geboren in wattenscheid / lebt in bochum]
[an seiner stadt, in der er lebt, mag er „den pulsschlag aus stahl“ und eigentlich gibt es hier nichts, was ihm nicht gefällt]

[Schillernde Momente] – Eine Theaterpremiere an der Schiller-Schule in Bochum

Aus aktuellem Anlass möchte ich hier mit meinen Eindrücken einer Theaterinszenierung beginnen, die gestern Abend an der Schiller-Schule in Bochum ihre Premiere hatte.

Eigentlich sind Theaterbesuche nicht meine größte Leidenschaft, aber ich war neugierig, weil ich die Hintergründe dieses Stückes sehr spannend fand, ausserdem mal selber Schülerin dieser Schule war und um genau diese ging es in der Aufführung.

Die Schüler der Theater-AG, geleitet von Ilona Stursberg und Ruth Pingel, haben es wirklich sehr eindrucksvoll gemeistert, die Geschichte eines Schulgebäudes den Zuschauern so nahe zu bringen, dass selbst ich nach einigen Minuten gebannt zuschaute und zuhörte.

Basierend auf den wertvollen Dokumenten einer ehemaligen Schülerin und später  Lehrerin der Schiller-Schule names Waltraud Voß und den Tagebucheinträgen einer ebenfalls ehemaligen Schülerin namens Renate Limpert, wird die Geschichte des Gymnasiums von den Anfängen im Jahr 1919 bis zum heutigen Tag sehr lebendig und mit viel Dramatik in Szene gesetzt.

Ich schreibe bewußt nicht „auf die Bühne gebracht“, weil eine Besonderheit des Stückes war, dass der größte Teil der Inszenierung inmitten der Zuschauer stattfand und man so unmittelbar im Geschehen saß.

 

Das „Gebäude der Schiller-Schule“  gespielt von Pauline Asmuth

 

 

 

 

 

 

 

 

 

und weitere kleine Eindrücke der Aufführung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es besteht noch heute und morgen Abend die Möglichkeit sich das Stück anzusehen.

Die Aufführungen beginnen jeweils um 19 Uhr und der Eintritt kostet 4,00 Euro.

Weitere Informationen sind auf der Homepage der Schiller-Schule selbst zu finden.

 

 

 

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Zwitschereien vom Wahlforum in Bochum

Die Kommunalwahlen rücken immer näher, am 30. August 2009 stimmen die Wählerinnen und Wähler über die Bezirksvertretungen, Stadträte und auch die Oberbürgermeister vor Ort ab.
In Bochum treten insgesamt vier Kandidaten an – und diese vier Kandidaten und die Spitzenkandidaten der sonstigen im Rat vertretenen Parteien werden heute abend im Haus der Geschichte des Ruhrgebietes den Gästen des WAZ-Wahlforums Rede und Antwort stehen.


Bochums Oberbürgermeisterin Dr. Ottilie Scholz (SPD) ihre drei Herausforderer Günter Gleising (Soziale Liste), Lothar Gräfingholt (CDU) und Jens Lücking (FDP) werden von den Kommunalpolitikern Wolfgang Cordes (Grüne), Klaus-Peter Hülder (UWG) und Anna-Lena Orlowski (Die Linke) bei der nur nach Anmeldung besuchbaren Veranstaltung komplettiert.

Der Pottblogger Jens Matheuszik wird – so hat er es jedenfalls bei sich im Blog angekündigt – die Veranstaltung besuchen und davon über den so genannten Microblogging-Dienst twitter berichten. Dazu wird er wieder den Twitter-Account @twitpolitik verwenden, den er schon für diverse Parteitage (siehe Abbildung) verwendet hat. Anderen potentiellen Twitterern (da gibt es ja in der Bochumer Kommunalpolitik beispielsweise Christian Michalak von den Grünen oder Dirk Schmidt von der CDU) empfiehlt er den folgenden Twitter-Hashtag: #bowahl09

Dann drücken wir ihm mal die Daumen, dass das mit der Technik vernünftig klappt, damit man ab 18:00 Uhr twittendrin statt gar nicht dabei ist…