[Henrik Freischlader & Band – ein paar Bilder zum Abschied]

michalak-184Am Donnerstag gaben Henrik Freischlader und seine Band eines ihrer letzten Konzerte in der Zeche Bochum.

Ihre „Night Train To Budapest Farewell Tour 2014“ wird sie noch durch 14 weitere Städte führen, bevor sie Ende Oktober getrennte Wege gehen.

Ich sage herzlichen Dank für insgesamt drei tolle Konzerte und bin gespannt, was folgt!

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[Going Underground geht in die nächste Runde]

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Anfang der 2000er-Jahre gab es nicht unbedingt wenig Tanzveranstaltungen, und doch klaffte in der hiesigen Clublandschaft ein  gewaltiges Loch:

Electro-Raves, HipHop-Battles und natürlich auch vereinzelte Aufleg-Sessions, häufig nach Konzerten, gab es natürlich ohne Ende, aber für Menschen, die einfach mal wieder eine ganze Nacht zu lauten Gitarrenklängen jeglicher Couleur tanzen wollten, wurde die Luft schon dünner.

Ein illustres Kombinat aus feierwütigen Freunden, tief in der lokalen PunkRocknRoll Szene verwurzelt, trat also an, um seine Vorstelllung einer zünftigen Rock n‘ Roll Party in die Tat umzusetzen. Endlich mal wieder die alten PunkRock-, Indie- und Garage-Klassiker hören und feiern, aber auch die neu aufkommenden „Retro“ -Bands wie THE STROKES, WHITE STRIPES oder THE HIVES sollten nicht vernachlässig werden!

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[KulturLife – die nächsten Termine der clubbigen Konzertreihe stehen fest]

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Es ist ein Konzept, das gleich zwei mal aufgeht.

Zum einen punktet die Location, in der die Konzerte präsentiert werden.

Das ehemalige Dampfgebläsehaus im Bochumer Westpark, direkt hinter der Jahrhunderhalle, bietet eine aussergewöhnliche Industriekulisse und schafft damit eine Clubatmosphäre der etwas anderen Art.

Und auch das angebotene Musikprogramm ist oftmals etwas spezieller, aber dadurch nicht weniger qualitativ hochwertig und abwechslungsreich.

Es stellt Künstler verschiedener Genres vor, wobei der Musikrichtigung da keine Grenzen gesetzt sind.

Am kommenden Samstag, also morgen, stehen Nighthawks auf dem Programm der KulturLife Konzertreihe.

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[Für alle Fans des Neo-Prog der 80-er Jahre – Pendragon kommen in die Zeche]

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Auch wenn sie inzwischen ihren Stil etwas der „Neuzeit“ angepaßt haben, zählen Pendragon nach wie vor, neben den ebenfalls britischen Bands Marillion, IQ, Pallas und Twelfth Night, zu den Hauptvertretern des Neo-Prog .

Da diese Stilrichtung der Rockmusik zu Beginn der 1980er Jahre als zweite Welle des Progressive Rock begründet wurde, kann Pendragon schon auf eine lange Bandgeschichte zurückblicken.

Erstmals namentlich in Erscheinung trat sie 1978, begründet von dem Sänger und Gitarristen Nick Barrett. Die nächsten Jahre gestalteten sich dann recht schwierig. Trotz guter Resonanzen und einer immer größer werdenden Fangemeinde, fand sich kein Plattenlabel und auch die Bandzusammensetzung war keine runde Sache.

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[Düsseldorf lädt ein zum „New Fall“ – Festival]

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Morgen, am 9.10.2014 beginnt in Düsseldorf die vierte Auflage des “New Fall” Festival.

Was anfänglich noch als Geheimtipp galt, hat sich schnell über die Grenzen der Landshauptstadt herumgesprochen, so dass in diesem Jahr drei neue aussergewöhnliche Spielorte dazugekommen sind. Damit hat sich die Kapazität des Herbst-Festivals auf 15000 Besucher erhöht und im Vergleich zum Vorjahr direkt verdoppelt.

Unter dem Motto “Besondere Künstler an besonderen Orten” werden nun die nächsten vier Tage Musiker der Pop-, Elektro- und Indie-Szene auf Konzertbühnen spielen, die ihnen normalerweise nicht offen stehen würden.

Statt Club oder Stadion heißt es nun Konzertsaal, Kirche oder Tonhalle und Musikfans können ihre Stars in einer mal ganz ungewohnten Atmosphäre erleben.

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[So war es bei „The Libertines“ in Düsseldorf]

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Es war ein Abend, den man erstmal sacken lassen mußte. Nicht nur aus musikalischer Sicht, auch auf zwischenmenschlicher Ebene blieb man nicht ganz unberührt. So erging es mir vor zehn Jahren auf einem ihrer letzten Konzerte vor dem Aus und so war es auch am Sonntag.

Man geht nachdenklich nach Hause…

The Libertines, das waren und sind die vier Engländer Pete Doherty (Gesang, Rhythmus-Gitarre), Carl Barât (Gesang, Lead-Gitarre), Gary Powell (Schlagzeug) und John Hassall (Bass). In der Düsseldorfer Mitsubishi Electric Halle gaben sie am Sonntagabend das siebte und vorerst letzte Konzert ihrer Comeback-Europa-Tour und wer weiß, ob und wann man sie so wiedersehen wird.

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[Die Apokalyptischen Reiter erscheinen am Freitag in der Matrix Bochum]

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Die Apokalyptischen Reiter, das sind in aktueller Besetzung Gründungsmitglied Daniel “Fuchs” Täumel, Volkmar “Volk-Man” Weber, Mark “ Dr. Pest” Szakul, Georg “Sir G” Lenhardt und Adrian “Ady” Vogel.

Seit Anfang Oktober sind sie auf “Die Welt ist tief” Tour  und stellen ihr neues Album “Tief.Tiefer” vor. Es ist ein Doppelalbum und im Mai diesen Jahres veröffentlicht worden.

Unterwegs sind die Reiter schon seit fast 20 Jahren und gelten mit ihrer zum Teil sehr ungewöhnlichen Musikmischung (Black-, Death-, Thrash- und Power Metal sowie Rock und Folk, in deutscher und englischer, ab und an aber auch in russischer und finnischer Sprache, manchmal angelehnt an spanische und arabische Musik) und ihrer aussergewöhnlichen und effektreichen Bühnenperformance als eine der spektakulärsten Bands Deutschlands. Ihre Fans nennen sich die  „Reitermaniacs” und vor allem in den osteuropäischen Ländern haben sie einen hohen Bekanntheitsgrad erreicht.

Zurückblicken können die Apokalyptischen Reiter auf insgesamt neun Studioalben, das dritte “All you need is love” verschaffte ihnen im Jahre 2000 den großen Durchbruch und “Have a nice trip”,

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[Die Rockgiganten “Bonfire” kommen nach Essen]

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Wer kennt sie nicht….ob in Deutschland, Europa oder in den Staaten, Bonfire sind und bleiben Rockgiganten. Ohne ihren Einfluss auf die melodische Rock-Szene, wäre ein wichtiges Kapitel in der internationalen Rockmusikgeschichte ungeschriebenen geblieben. Und ihr Feuer brennt noch immer.

Die Band würde 1972 von Hans Ziller ins Leben gerufen, anfangs noch unter dem Namen Cacumen. In der Besetzung mit Claus Lessmann, Horst Meier-Thorn, Hans Hauptmann und Hans Forstner brachte das Quintett 1981 ihr erstes Album “Cacumen” von insgesamt dreien raus. Nach der Veröffentlichung von “Down To Hell” im Jahre 1984 änderte die Band ihren Namen und schaffte als Bonfire mit ihrem Debütalbum “Don’t Touch the Light” 1986 den Durchbruch. Danke seiner perfekten Mischung aus packenden Melodien und ruhiger klarer Rockmusik gilt es auch heute noch als eines der erfolgreichsten Alben, was jemals von einer deutschen Band dieses Genres

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[Nach dem Konzert ist vor dem Konzert – so geht es weiter in Dortmund]

Das war ein Fest!

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Drei Tage Ausnahmezustand im FZW  – gefeiert wurde das 25-jährige Jubiläum des Musikmagazins Visions mit Indie-Rap-König Casper und den Kölner Indiepunks Kmpfsprt am Freitag, mit Flood Of Red, The Intersphere und als Hauptact Antemasque am Samstag und mit den Schweden The Durango Riot und den „unzerstörbaren Live-Assen“ Beatsteaks am Sonntag.

Leider konnte ich nur am Freitag mit dabei sein, aber es wird weitergefeiert.

Visions lädt erneut ein, denn ein Vierteljahrhundert wird man nur einmal alt !

Am 25.10.2014 zum großen Visions 25th Anniversary Festival mit KraftklubThees Uhlmann, Royal Republic und Marcus Wiebusch in die Dortmunder Westfalenhalle 1.

Tickets sind noch erhältlich bei Eventim, den Westfalenhallen, bei Krasserstoff und Ticketmaster.

Aber auch das FZW macht keine Pause.

Direkt am Mittwoch geht es weiter mit:

KADAVAR aus Berlin, die mit ihrem aktuellen Album „Abra Kadavar“ in Neuauflage mit Live Album auf Europa-Tour sind. Etliche ausverkaufte Shows, auch in den USA und Mexiko kann die Band bereits verzeichnen und versprechen einen psychedelischen Abend in Dortmund.

Tickets gibt es u.a über das FZW und Prime Entertainment.

Am Mittwoch dürfen wir uns dann über die siebte Auflage der Music Experience freuen. Diesmal dabei : Rational Youth, Psyche, und Echo West. Tickets gibt es an der Tageskasse.

Am 10.10. wird die russische Rockband BI-2, die seit 1985 besteht, dem FZW einen Besuch abstatten. Sie können auf 16 Alben und einige Auszeichnungen zurückblicken. Unter anderem erhielt 2001 ihr Album „BI-2“ den World Music Award und 2007 verlieht ihnen MTV Russland den Preis „Beste Rockband“. Ticktes gibt es hier.

Den Abschluss der Woche bildet das 2PLUS1 Festival mit Janna Leise, Alaska und Innerlich. Der Eintritt ist frei.