Kaum einer kennt ihn, aber er liefert uns unser täglich Wasser: der Ruhrverband. Er ist einer der größten Wasserunternehmen Deutschlands und er versorgt fast fünf Millionen Menschen in 60 Kommunen des Ruhrgebiets und des Sauerlands mit Trinkwasser. Mit seinen mehr als 1.000 Mitarbeitern betreibt er fünf Stauseen, acht Talsperren, 65 Kläranlagen und 330 km Abwasserkanäle. Wir sprachen mit dem designierten Vorstandsvorsitzenden und bisherigen Technikvorstand Prof. Dr.-Ing. Norbert Jardin über Wasserknappheit, Klimawandel, Keime und Mikroplastik in unserem Wasser sowie über die notwendige Instandhaltung der Infrastruktur.