[Bochum Total 2013 / Tag 3]

michalak
Tengo hambre pero no tengo dinero

Da es schon recht spät ist, fange ich heute direkt mit meinen Tagestipps für den dritten „Bochum-Total-Tag“ an :

17:00 Uhr – Ringbühne –  Dead Sirius 3000 aus Finnland

18:15 Uhr – 1 Live Bühne Abby aus Berlin

19:30 Uhr – KMPFSPRT aus Köln oder Tommy Finke aus Bochum – Ringbühne oder Sparkassenbühne

20:45 Uhr – Honig aus Düsseldorf – Sparkassenbühne

Alle weiteren Termine On & Off Stage findet ihr wie immer hier !!

michalak (10 von 87)

Der gestrige Freitag war, genauso wie der Donnerstag… wetter-, musik-, und besuchertechnisch wieder mehr als zufriedenstellend. Auf den Bühnen standen viele bekannte Gesichter, und natürlich auch Musiker, die noch bekannt werden wollen … was gar nicht mal so unwahrscheinlich ist. Schon einige Künstler haben mit Bochum Total ihren musikalischen Durchbruch geschafft. Drücken wir auch dieses Jahr wieder allen ordentlich die Daumen!…

Da ich für euch gestern mehr als genug Fotos geschossen habe, findet ihr die Galerien zu den Bands und Konzerten diesmal ausserhalb des Blogs 🙂

Blackmail aus Koblenz

Anne Haight aus Berlin

Dorn Shamrock aus Bochum

Motosushi Fanpage

Tengo hambre pero no tengo dinero aus Bochum

Di-rect aus  Holland

Echofuchs aus Essen

Jo Hartmann aus Bochum

Liedfett aus Hamburg

Youthkills aus London

Und nun wünsche ich allen einen gelungenen dritten Tag bei Bochum Total 2013 !!

Heute vor 25 Jahren: Das legendäre Rose-Bowl-Konzert von ‚Depeche Mode‘



Unglaublich, wie doch die Zeit vergeht! Am heutigen 18. Juni 2013 jährt sich bereits zum 25. Mal der Jahrestag des legendären ‚Rose Bowl‘- Konzerts von Depeche Mode.

Aus diesem Konzert entstand das gefeierte Doppel-Album ‚101‘, welches bis heute einen wahren Meilenstein der Musikgeschichte darstellt. Bei der Aufzeichnung handelte es sich um das 101. Konzert der ‚Music fort he Masses‘-Tour der Band.

Und noch immer ruft dieses Konzert

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Alicia Witt: Die musikalische Seite der US-Schauspielerin

Noch immer liegt österliche Ruhe über dem Land. Genau die richtige Zeit also um vielleicht heute mal etwas Neues zu entdecken:

Mir ist kürzlich das musikalische Erstlingswerk von Schauspielerin Alicia Witt in die Hände gefallen. Und ich muss sagen: Große Klasse!

Daher will ich sie hier heute auch einmal kurz vorstellen. Von ihr könnte, meiner Meinung nach, wirklich in Zukunft noch einiges mehr an guter Musik kommen. Der Anfang ihrer Musik-Karriere hört sich für mich jedenfalls wirklich schon einmal recht vielversprechend an.

Alicia Witt, eine in Worcester geborene US-Amerikanerin, ist inzwischen 37 Jahre alt. Ich kenne sie als Schauspielerin schon seit den 1990er-Jahren

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[“The Natives Are Restless” – eine Ausstellung des Punk-Chronisten Christian Kock]

Ab Samstag tut sich wieder etwas im Herrenzimmer in Bochum.

Der Barbier Sven Reisner und der aus Münster stammende Fotokünstler und Musikliebhaber Christian Kock laden zu einer neuen Ausstellungsrunde ein.

Unter dem Motto „ The Natives Are Restless“  präsentiert  Kock ausgewählte Momentaufnahmen diverser Künstler aus dem weiten Feld des „organisierten Lärms“.

Schon als Jugendlicher entdeckte er seine Leidenschaft für Punkrock und Live-Konzerte.

„Geflasht“ von  Auftritten der Bands EA80 und Fugazi und inspiriert durch tolle Bandfotos auf seinen Plattencovern zuhause, beschloss er seine Eindrücke und Erlebnisse , die er bei seinen Konzertbesuchen sammeln konnte, fortan mit der Kamera festzuhalten.

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Best of 2011 #26

Weinerliche Songwritermänner hin oder her, entweder mag man deren Musik oder kriegt dabei Ausschlag, kennt man einen, kennt man alle, könnte man behaupten. Obwohl ich mich irgendwo dazwischen befinde, beschleicht mich bei folgendem Künstler stets das Gefühl, nichts ansatzweise Kritisches über ihn sagen zu dürfen, ohne dass durch die Reihen seiner Befürworter gleich ein tiefes Raunen geht. Eine Spur zu nah an dem, was die musikalische Schubladenordnung gerne Alternative Country nennt, hab ich sein Werk weitestgehend ignoriert, obwohl er generell sicherlich zu den Guten gehört. Hey, immerhin hat er sich im Whiskysuff auf der Bühne mal das Handgelenk gebrochen, wenn das nicht Rock’n Roll ist..

Ob aber überall da, wo eine raue Seite vorhanden ist, es auch immer einen weichen Gegenpol gibt, wäre zu diskutieren; hier ist es definitiv der Fall und die männlich-musikalische Auseinandersetzung mit Liebesschwüren in seinen Songtexten nimmt kein Ende. Dank einer spätabendlichen Fahrt im Auto eines Freundes,  zu deren Soundtrack dieser Song gehört, hat er es im vergangenen Jahr immerhin eine Weile in die Endlosschleife meiner Lautsprecher geschafft:

#26 Ryan AdamsI Love You But I Don’t Know What To Say

Best of 2011 #27

2011 mag nicht unbedingt Ben Gibbards bestes Jahr gewesen sein, zumal es die Trennung von seiner Frau, Zooey Deschanel, brachte. Mit dem neuen Album konnten er und seine Band nicht mal annähernd an frühere Erfolge, wie Transatlanticism aus 2003, angeknüpfen. Nur bei ihren Liveauftritten hat sich wenig verändert: ein abstinenter Sänger, dennoch wie auf Drogen wirkend, aggressiv-bestimmend über die Bühne rennend, der auf diese Weise den auf Platte zunächst weniger eingängig klingenden Songs Tiefe und Charakter schenken konnte:

#27 Death Cab for CutieDoors Unlocked and Open (Codes and Keys)

Best of 2011 #28

All die geöffneten Schubladen Musik einschränkend kategorisierender Benennungen wie Noisepop, Shoegaze, Indiefolk, Dreampop könnten keine harmonischere Union als in dem ehemaligen Liebespaar aus Baltimore finden.Einst die Pixies ihr Vorbild nennend, haben sie mit ihrem dritten Album mittlerweile einen eigenen verschwurbelten Sound irgendwo zwischen Sonic Youth und Melancholie gefunden:

#28 Wye OakCivilian (Civilian)

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Best of 2011 #29

Mir fällt gerade auf, wie sehr kanadisch dieser ganze Rückblick eigentlich geprägt ist. Dieses Trio aber nennt, trotz seines Namens, nicht die westliche Provinz des Landes, sondern Toronto seine Basis; ein Mangel an alternativer Zerstreuung in einsamen kanadischen Wäldern dürfte somit nicht der Auslöser zur Gründung der Band gewesen sein. Klingt trotzdem so:

#29 The Rural Alberta AdvantageTwo Lovers (Departing)

Best of 2011 #30

Nach vier Jahren gabs in diesem Herbst endlich wieder was Neues von den verlässlichen Veteranen aus Seattle. Eng verbunden mit dem ostwestfälischen Label Glitterhouse Records und deren alljährlich an Pfingsten stattfindenen Orange Blossom Special Festival (kaum ein Jahr, in dem Frontmann Chris Eckman nicht mit einem seiner Nebenprojekte dort auftaucht), komme ich nicht drum herum:

#30 The WalkaboutsMy Diviner (Travels in the Dustland)