Martin Gore – ‚Sperriges‘ neues Soloalbum „MG“

Martin Gore live in London. Quelle: Wikipedia, Foto: GanMed64, Lizenz: CC BY 2.0
Martin Gore live in London. Quelle: Wikipedia, Foto: GanMed64, Lizenz: CC BY 2.0

Martin Gore, Gründungsmitglied und Songschreiber von und bei Depeche Mode, veröffentlicht am morgigen Freitag, dem 24. April 2015, auf dem Label Mute/GoodToGo unter dem Künstler- und Albumnamen ‚MG‘ ein atmosphärisches, 16 Stücke umfassendes Instrumental-Album.
Ich hatte bereits seit rund einer Woche die Möglichkeit mir das neue Album intensiv und noch vor der offiziellen Veröffentlichung anzuhören. Ein eindeutiges Urteil darüber konnte ich mir bisher aber irgendwie noch immer nicht so recht bilden. Das Werk ist durchaus spannend. Aber trotz rund einem Dutzend Durchläufen in meiner Anlage, so richtig gezündet hat der akustisch recht ‚sperrig‘ daherkommende Silberling bisher bei mir noch immer nicht.

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Die Autobiographie des Herbert Feuerstein – ‚Die neun Leben des Herrn F.‘

DSC01293 (491x600)Manchmal entdeckt man auf dem Buchmarkt unter den Neuerscheinungen ja noch echte Perlen. So erging es mir auch mal wieder (etwas überraschend) in dieser Woche. Und daher habe ich mich heute, ganz kurzfristig, noch dazu entschlossen diese Entdeckung meinerseits, für mich persönlich, ehrlich gesagt, eines der absoluten Highlights der letzten Jahre, jetzt hier bei uns im Blog, so kurz vor Weihnachten, auch noch einmal ganz kurz unseren Lesern vorzustellen.
Bei „Die neun Leben des Herrn F.“ handelt es sich um die im Herbst dieses Jahres erschienene Autobiographie des 77-jährigen Herbert Feuerstein. Herbert Feuerstein? Das sagt Ihnen jetzt nichts?
Herbert Feuerstein ist gebürtiger Österreicher, seit 1992 deutscher Staatsbürger, und wurde einem größeren Publikum durch seine vielbeachtete Tätigkeit für das satirische ‚MAD‘-Magazin und als Assistent von Harald Schmidt in der WDR-Sendung ‚Schmidteinander‘ (1990-94) bekannt.

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Projekt ‚Kulturbunker Waltrop‘: „Wir brauchen eure Hilfe!“

Der leerstehende Hochbunker in Waltrop im Januar 2014. Foto: Robin Patzwaldt
Der leerstehende Hochbunker in Waltrop im Januar 2014. Foto: Robin Patzwaldt

Im nördlichen Ruhrgebiet kreist bekanntlich seit Jahren schon der Pleitegeier. Die Stadt Waltrop mit ihren gut 29.000 Einwohnern im Kreis Recklinghausen bildet da keine Ausnahme. Die kommunalen Schulden sind in den letzten Jahren, trotz intensiver Einsparungen in vielen Bereichen, quasi explosionsartig angestiegen. Darunter leiden natürlich auch die ohnehin seit Jahren sehr dürftigen Freizeitangebote für Jugendliche.

Außer bei einigen wenigen Highlights, wie dem ‚Waltroper Parkfest‘ im August und dem traditionellen ‚Pyjamaball‘ der Landjugend zur Karnevalszeit, herrscht in der Regel vor Ort die pure Langeweile für die Jugend der Stadt. Da u.a. auch die Anbindung des öffentlichen Nahverkehrs in das benachbarte Dortmund äußerst bescheiden ist, hängen viele junge Leute ohne Führerschein ungewollt häufig schlicht im öden Waltrop fest.

Neue Initiativen und frische Ideen sind in der Hebewerksstadt ebenfalls seit Jahren Mangelware. Viel zu viele Bürger schienen sich zuletzt in der bescheidenen Lage fast schon hilflos eingerichtet zu haben. In der Vorwoche wurde jedoch in der Lokalzeitung eine Idee kommuniziert, welche plötzlich ungewöhnlich hohe Wellen schlug, bei etlichen jungen Leuten direkt pure Begeisterung hervorrief:

Durch Neugründung eines Vereins mit dem Namen ‚Kulturbunker Waltrop‘ regten Musiker der lokalen Szene in Waltrop die Reaktivierung eines aktuell leerstehenden Hochbunkers in relativer Innenstadtnähe der Hebewerkstadt an, welcher nun  zukünftig, nach ihren Vorstellungen, u.a. als  eine Art Anlaufstelle für die im Kreis Recklinghausen dringend auf günstige Proberäume wartende lokale Musikszene dienen könnte.

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Der Musiker Alvin Lee ist tot.

Der ehemalige Sänger und Gitarrist von ‚Ten Years After‘ starb heute überraschend im Alter von nur 68 Jahren.

Mit seiner Bluesrock-Band hatte Lee in den Sechzigern und frühen Siebzigern große Erfolge. Im Jahre 2003 stieg Lee dann bei ‚Ten Years After‘ endgültig aus.

Graham Alvin Barnes, wie er mit bürgerlichem Namen eigentlich hieß, veröffentlichte sein letztes Soloalbum

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