Jetzt kommen wir also zum Ende dieser Reihe. Mindestens vorläufig. Wenn Smith fürs nächste Album wieder sechzehn Jahre braucht, wissen wir nicht, ob er bis dahin noch lebt. Wir wissen auch nicht, ob wir selbst bis dahin noch leben. Denn alles ist endlich und das ist ja das Schlimme.
Die Platte jetzt zu besprechen, gute zwei Wochen nach ihrem Erscheinen, ist etwas unfair gegenüber den anderen, die alle über Jahre ihre Langzeitwirkung beweisen mussten und die ich allesamt dutzende, wenn nicht hunderte Male gehört habe, bevor ich sie für diese Reihe seziert habe. Songs Of A Lost World habe ich erst ein paar Mal gehört, die kann ich nicht einfach in Dauerschleife laufen lassen. Die höre ich aufmerksam, in Ruhe, am Stück. Sie bewegt mich sehr. Und damit bin ich offensichtlich nicht alleine. Das Album landete in diversen Ländern auf Platz 1 der Charts.