Israel im Krieg: Tacheles mit Arye Sharuz Shalicar

Arye Sharuz Shalicar; Foto: IDF / Arye Sharuz
Arye Sharuz Shalicar; Foto: IDF / Arye Sharuz

Arye Sharuz Shalicar ist, seitdem er nach den Angriffen der islamitischen Terrorgruppen wieder als Sprecher der IDF fungiert, ein schwer zu erreichender Mann. Ein Grund für mich, ich hatte Fragen an ihn, am letzten Mittwoch an einem Zoom-Meeting mit ihm teilzunehmen. Am 21. Februar 2024 war „Israel im Krieg – Wiederherstellung der Sicherheit an allen Fronten“ das Thema einer Online-Veranstaltung die von Tacheles – Israel & Germany durchgeführt wurde.

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Terroristen-freundlich und 100% antisemitisch: „Palästina Solidarität Duisburg“

Die Independence Hall auf dem Rothschild-Boulevard in Tel Aviv im Januar 2023. Hier wurde am 14. Mai 1948 die israelische Unabhängigkeit ausgerufen; Foto: Peter Ansmann
Die Independence Hall auf dem Rothschild-Boulevard in Tel Aviv im Januar 2023. Hier wurde am 14. Mai 1948 die israelische Unabhängigkeit ausgerufen; Foto: Peter Ansmann

Als am 14. Mai 1948, einen Tag bevor sich Großbritannien aus dem Mandatsgebiet Palästina zurückzog, durch David Ben-Gurion im Dizengoff-Haus (Heute: Independence Hall) der Staat Israel proklamiert wurde, reagieren die arabischen Nachbarstaaten: Ägypten, Syrien, Libanon, Jordanien und Irak überfielen den jungen Staat. Die arabischen Bewohner des ehemaligen britischen Mandatsgebiets wurden von den angreifenden Staaten aufgerufen, Israel zu verlassen. Um freie Bahn bei dem Angriff – der das Ziel hatte, Israel zu vernichten – zu haben. Diese Flucht aus dem britischen Mandatsgebiet, ist im arabischen Sprachgebrauch als Nakba (deutsch: Katastrophe, Unglück) bekannt.

Inzwischen hat sich die Anzahl der damals  750000 Flüchtlinge, laut Angaben des Hilfswerks der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge im Nahen Osten, auf über fünf Millionen Flüchtlinge vergrößert: Durch Vererbung des Flüchtlingsstatus.

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Terror aus Teheran: „Iran kämpft bis zum letzten Palästinenser“

Dr. Stephan Grigat; Foto: Jüdisches Museum Wien/Sonja Bachmayer
Dr. Stephan Grigat; Foto: Jüdisches Museum Wien/Sonja Bachmayer

Seit etwa einer Woche herrscht Waffenruhe zwischen Israel und den antisemitischen Terrorgruppen in Gaza. Bei der Berichterstattung über den Konflikt und bei Solidaritätsbekenntnissen europäischer Politiker gegenüber Israel, findet ein Aspekt der seit Jahrzehnten dauernden Auseinandersetzung aktuell wenig Beachtung: Die Rolle des Mullah-Regimes im Iran bei der Finanzierung und Unterstützung des Terrorkrieges im Nahen Osten.

Dr. Stephan Grigat, Politikwissenschaftler und wissenschaftlicher Direktor von STOP THE BOMB in Österreich, informierte auf Einladung der Deutsch-Israelischen Gesellschaft Stuttgart über die Hintergründe der – zum aktuellen Zeitpunkt – letzten Eskalation zwischen Israel und den beiden islamistischen Terrorgruppen im Gazastreifen.

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