Sky-Experte Didi Hamann hat recht, der BVB ist 2023/24 kein Meisterschaftskandidat!

Bei der offiziellen BVB-Saisoneröffnung im Westfalenstadion. Foto: Robin Patzwaldt

Jetzt hat die Bundesliga also den Salat! Der seit Wochen in den Medien diskutierte Wechsel von Top-Stürmer Harry Kane von den Tottenham Hotspur zum FC Bayern München scheint in diesen Minuten endgültig finalisiert zu werden. Jedenfalls scheinen sich die Vereine inzwischen einig zu sein. Damit droht der ohnehin auf dem Papier sportlich und wirtschaftlich schon deutlich überlegene Rekordmeister der Konkurrenz zukünftig wohl noch weiter zu enteilen.

Und auch wenn man über die Sinnhaftigkeit der kolportierten Ablösesumme von über 100 Millionen Euro durchaus diskutieren kann, dürfte eines dadurch immer klarer werden: Der BVB wird es, so wie die restliche nationale Konkurrenz des Rekordmeisters, trotz der durchaus positiv verlaufenen Saisonvorbereitung der Westfalen, extrem schwer haben in der Mitte August beginnenden Bundesligasaison 2023/24 noch einmal ernsthaft um den Titel mitzuspielen.

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Warum der traurige Abgang von Nico Schulz ein Weckruf für den BVB sein sollte

Nico Schulz (links) bei seiner Ankunft in Dortmund. Archiv-Foto: BVB

Aktuellen Medienberichten zufolge hat der BVB heute den Vertrag mit Verteidiger Nico Schulz gegen Zahlung einer Abfindung in Millionenhöhe aufgelöst. Damit endet bei den Schwarzgelben ein trauriges Kapitel, man könnte auch Missverständnis sagen, das im Rückblick noch einmal ein ziemlich schlechtes Licht auf die umstrittene Personalpolitik unter dem früheren Sportdirektor Michael Zorc wirft.

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Neuzugänge Schulz, Hazard und Brandt: Der BVB zementiert die Hackordnung in der Bundesliga!

Julian Brandt in Dortmund. Foto: BVB

Der frisch gebackene Deutsche Vizemeister Borussia Dortmund hat nach Saisonende 2018/19 nicht viel Zeit verstreichen lassen um seine Ambitionen auch für die kommende Saison zu untermauern. Am Dienstag verpflichteten die Schwarzgelben Abwehrspieler Nico Schulz, am gestrigen Mittwoch kamen mit Thorgan Hazard und Julian Brandt noch zwei weitere Hochkaräter hinzu. Drei aufstrebende Fußball-Nationalspieler frisch im Kader des BVB, das ist für jedermann erkennbar ein aufsehenerregendes, klares Statement der Vereinsführung.

Deutlich spannender noch wird die Sache, wenn man einen kurzen Blick auf die drei abgebenden Vereine wirft, also die Vereine, die die Dortmunder dadurch sportlich geschwächt haben: 1899 Hoffenheim, Borussia Mönchengladbach und Bayer 04 Leverkusen. Genau die Klubs nämlich, die den BVB in der Tabelle in der kommenden Saison womöglich sportlich am ehesten bedrohlich werden könnten. Zufall?

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