Gute Nachrichten für alle Eishockeyfreunde in Deutschland: Die NHL, die beste Eishockeyliga der Welt, wird ab kommenden Herbst hierzulande auch wieder im TV zu sehen sein.
Ein Jahr nach dem Ende der Übertragungen durch ‚ESPN America‘ in Deutschland, übernimmt nun der Pay-TV-Sender ‚Sport1 US‘. Zunächst sind ca. 60 Livespiele pro Saison geplant.
Damit wird es für tausende Sportfreunde wieder deutlich günstiger möglich sein die NHL zu verfolgen
Spitzeneishockey im Ruhrgebiet gibt es bekanntlich nur noch sehr selten live und vor Ort zu bestaunen. Die Kölner Haie aus der DEL und die FC Schalke 04 Arena Management GmbH starten nun einen gemeinsamen Versuch dies in absehbarer Zeit einmal wieder zu ändern: Gemeinsam haben sie sich um die Ausrichtung des ‚DEL Winter Game 2015‘ beworben.
Haie-Geschäftsführer Lance Nethery und Moritz Beckers-Schwarz, der Vorsitzende der Geschäftsführung der FC Schalke 04 Arena Management GmbH, übergaben die entsprechenden Bewerbungsunterlagen nun an die Deutsche Eishockey Liga.
In den letzten Wochen schauten die in Deutschland lebenden Fans der nordamerikanischen Eishockeyliga ‚NHL‘ (National Hockey League) vielfach in die sprichwörtliche Röhre, wenn es um TV-Übertragungen der besten Eishockeyliga der Welt ging. Denn seit dem der Pay-TV-Sender ‚ESPN America‘ vor wenigen Wochen seine Übertragungen in Deutschland beendet hat, bestand aktuell lediglich noch die Möglichkeit die Eishockey-Spiele aus Nordamerika direkt bei NHL.com im Internet zu bestellen und zu schauen. Hierfür waren dann bei diesem Angebot der Liga pro Saison ca. 100 US$ fällig. Die US-Ligen NFL (Football) und NBA (Basketball) werden aktuell über den Sender ‚Sport1+‘ verbreitet. Die Rechte an der NHL besitzt dieser Sender allerdings nicht.
Nun gibt es für Eishockeyfans auch wieder eine (erste?) Alternative, denn ab sofort ist das Angebot NHL Gamecenter Live auch in Deutschland über Apple TV verfügbar. Bei einem Jahresticket haben Zuschauer auch dort nun die Möglichkeit, die Partien der nordamerikanischen Eishockey-Liga live auf ihrem Fernseher zu verfolgen. Bei diesem Angebot können Fans nun auch die NHL-Action wieder direkt am heimischen TV-Bildschirm in HD verfolgen.
In diesen Tagen startet auch wieder die Nordamerikanische Profi-Eishockeyliga NHL in die neue Saison.
Da ich mich bereits seit Ende der 1990er-Jahre tagtäglich recht intensiv mit dieser Liga beschäftige, wird es bis zum nächsten Frühsommer auch hier bei den Ruhrbaronen demnächst wieder unregelmäßig einige Berichte von mir über das Geschehen in der besten Eishockeyliga der Welt geben.
Dies wird allerdings nicht, wie noch in den Vorjahren einmal im Monat, sondern zukünftig eher unregelmäßig, eben dann, wenn sich dort mal etwas wirklich ganz besonderes tut, der Fall sein.
Neben einigen spektakulären Spielerwechseln über den letzten Sommer hat sich übrigens zuletzt auch die Einteilung der Teams in den einzelnen ‚Divisions‘ und ‚Conferences‘ etwas verändert.
Auf recht humorvolle Art ließ der inzwischen 43-jährige finnische Stürmer-Veteran Teemu Selanne von den ‚Anaheim Ducks‘ in der Nordamerikanischen Eishockeyliga ‚NHL‘ seine Fans in aller Welt nun wissen, dass er sich offenbar derzeit noch keine Zukunft als Golfer für sich persönlich vorstellen kann, so wie es bei vielen Ex-Profis dieser Sportart der Fall ist, und er im Herbst wieder auf das Eis zurückkehren wird.
Das Team teilte die Entscheidung des Routiniers nun jedenfalls durch ein originelles Video der Öffentlichkeit mit. Darin ruft der 43-jährige, dessen sportliche Zukunft seit ein paar Jahren, ob seines fortgeschrittenen Alters, in jedem Sommer diskutiert wurde, am Ende eines völlig missglückten Auftritts auf dem Golfplatz den Teammanager der Ducks, Bob Murray, an und informiert diesen über seine Entscheidung.
Selanne, dessen Vertrag in Kalifornien im Frühsommer auslief, kehrt also noch ein letztes Mal für die anstehende Spielzeit zu den ‚Ducks‘ aufs Eis zurück.
Das auch viel Geld offensichtlich nicht immer und ausnahmslos glücklich macht, dass zeigt ein eindrucksvolles Ereignis des heutigen Abends aus der nordamerikanischen Profi-Eishockey-Liga NHL:
Der 30-jährige Russe Ilya Kovalchuk, von den New Jersey Devils, erklärte soeben völlig überraschend seinen sofortigen Rücktritt aus der NHL. Er verzichtet damit auch auf die letzten 11 Jahre seines ursprünglich auf 15 Jahre abgeschlossenen Vertrages bei den ‚Teufeln‘, und damit auch auf insgesamt über 77 Millionen US-Dollar an garantierten Gehaltszahlungen, um nun baldmöglichst in seine russische Heimat, und damit wohl auch in die ‚heimische Liga‘ KHL zurückkehren zu können.
Für zahlreiche US-Sports Fans hierzulande ist das eine üble Nachricht: Der Sportsender ‚ESPN America‘ stellt in Deutschland zu Ende Juli 2013 seinen Sendebetrieb ein.
Damit dürfte sich die Versorgung mit laufenden Bildern aus vielen US-Sportligen wohl deutlich verschlechtern, nachdem es in den letzten Jahren stetig bergauf ging, was die mediale Abdeckung von NHL, MLB, NFL & Co. in Mitteleuropa betraf.
Ich erinnere mich z.B. als Eishockeyfreund noch sehr gut an die Zeit vor 10 Jahren als ‚Premiere‘ einem zwei NHL-Spiele in der Woche anbot. Eines werktags, eines am Wochenende. Das war damals schon toll, waren bewegte Bilder zu dieser Zeit noch echte Mangelware.
Im Internet gab es zu dieser Zeit lediglich Texte, ein paar Fotos und, für Fans welche der englischen Sprache mächtig waren, das ‚Internetradio‘ welches von den Clubs in Übersee selber produziert wurde. Gerade in der entscheidenden Saisonphase war man damals häufig noch gezwungen mitten in der Nacht die ‚Radioübertragungen‘ am PC zu verfolgen, wenn man zeitnah am Geschehen dran bleiben wollte. Das hatte zwar auch seinen eigenen Reitz, HD-Liveübertragungen wie sie zuletzt live im TV zu genießen waren, sind allerdings schon deutlich ‚netter‘.
Als der zuvor nur in Großbritannien ansässige Sender ‚NASN‘, welcher sich auf US-Sportübertragungen spezialisiert hatte, dann seine Aktivitäten über den gesamten europäischen Kontinent ausweitete, Premiere in Deutschland seine NHL-Rechte an NASN weiterreichte, begannen für mich dann fast schon paradiesische Zeiten. Plötzlich konnte man nahezu täglich Baseball, Eishockey, Football live und mit Originalkommentar sehen.
Zu einem echten Klassiker kommt es im diesjährigen ‚Stanley Cup-Finale‘ in der nordamerikanischen Eishockeyliga NHL. Mit den Boston Bruins und den Chicago Blackhawks treffen hier nämlich in diesem Jahr zwei ‚Original-Six-Teams‘, also Gründungsmitglieder der ursprünglichen nur 6-Teams umfassenden NHL aufeinander, um den Titelträger 2013 auszuspielen.
Während die Boston Bruins gestern, etwas überraschend, vor allem auch in der Deutlichkeit, die hoch gewetteten Pittsburgh Penguins mit 4:0 Siegen, also einem sogenannten ‚Sweep‘ aus dem Rennen warfen, setzten sich die Blackhawks, ihrer Favoritenrolle gemäß, gegen die Los Angeles Kings, den Titelverteidiger, nun ebenfalls recht deutlich mit 4:1 Siegen durch.
Den entscheidenden Siegtreffer zum 4:3 im Spiel heute Nacht erzielte ausgerechnet der kanadische Publikumsliebling Patrick Kane für sein Team in der zweiten Verlängerung vor heimischer Kulisse.
Häufig genug gab es in der nordamerikanischen NHL (National Hockey League) in den letzten Jahren Überraschungssieger. Teams aus der unteren Setzliste konnten die Vorrunde vergessen machen und sich Lord Stanley’s Cup sichern. Dieses Jahr wird das nicht der Fall sein. Seit heute Nacht steht fest: Die Titelträger der letzten vier Jahre machen den neuen Champion unter sich aus. Es kommt zum Treffen der ‚Giganten‘ in der National Hockey League.
Spannend und ausgeglichen waren die Serien zuletzt. Sowohl Chicago als auch Los Angeles benötigten die volle Anzahl von Spielen, nämlich sieben, um ihre Gegner mit jeweils 4:3 aus dem Wettbewerb zu befördern. Hierdurch hatten die San Jose Sharks und auch die altehrwürdigen Detroit Red Wings knapp das Nachsehen. Zuvor hatten bereits die New York Rangers (2:4 gegen Boston) und die Ottawa Senators (1:4 gegen Pittsburgh) den Kampf um den großen Silberling für dies Jahr aufgeben müssen.
Die erste Runde der diesjährigen Playoffs in der nordamerikanischen Eishockeyliga NHL ist bereits Geschichte. Wie eigentlich in jedem Jahr gab es zahlreiche Überraschungen. Zwar kamen mit Pittsburgh und Chicago die beiden höchstplatzierten Teams der jeweiligen Conferences auch ins Halbfinale, dahinter schieden jedoch bereits einige Mitfavoriten aus, so das es, wenn man sich an der Setzliste orientieren mag, nun ziemlich deutlich auf ein Stanley-Cup-Finale der Pittsburgh Penguins und der Chicago Blackhawks hinauslaufen dürfte.
Nicht mehr dabei sind jedoch bereits die Hochkaräter aus Vancouver, Anaheim, St.Louis und Minnesota im Westen, sowie die Teams aus Montreal, Toronto, Washington und die New York Islanders im Osten.
Besonders die Toronto Maple Leafs, welche nach neun langen Jahren diesmal erstmals seit 2004 wieder in die Endrunde kamen, überzeugten bei ihrer knappen 3:4 Niederlage gegen die Boston Bruins.
Auch die eher als Außenseiter gestarteten New York Islanders
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