Filmbarone Episode 013 – Emmy-Nominierungen, The Gray Man, Men, Spiderhead, The Black Phone

Robert und Maximilian sprechen über die diesjährigen Emmy-Nominierungen und haben vier Filme im Angebot: 200-Millionen-$ Netflix-Action-Kracher „The Gray Man“, Alex Garlands neuer Psychothriller „Men“, Literaturverfilmung „Spiderhead“ mit Chris Hemsworth, und der Horrorthriller „The Black Phone“ nach einer Vorlage des hervorragenden Autors und King-Sohns Joe Hill. In den News sprechen die Filmbarone über die neuen Trailer zu Sandman, der Herr-der-Ringe-Serie von Amazon und dem Slasher-Prequel Pearl, Verbrechen am Set von „Law and Order“ und das große Sterben der Mafia-Darsteller in diesem Jahr.

FAUST: Die „Kleinen“ für das Ruhrgebiet

Foto: Daniel Hengst
Foto: Daniel Hengst

Der deutsche Bühnenverein hat die Nominierungen für den Theaterpreis FAUST bekannt gegeben. Verliehen wird er am 8. November in Hamburg. Das Ruhrgebiet ist wieder mit zwei Nominierungen durch eher „kleine“ Theater vertreten: Oberhausen mit der „Orestie“ in der Regie von Simon Stone in der Kategorie „beste Regie Schauspiel“ und Dortmund mit „Das goldene Zeitalter“ und Pia Maria Mackert in der Kategorie „beste Bühne/Kostüm“.

Und das Theater Dortmund vermeldet gerade auch eine weitere Auszeichnung: Beim Artodocs Filmfest in St. Petersburg wurde Kay Voges‘ Inszenierung von Wolfram Lotz‘ „Einige Nachrichten an das All“ für die beste Regie ausgezeichnet. Die bereits dritte Auszeichnung für die Genreüberschreitende Arbeit nach dem zweiten Platz beim renommierten Sunset Film Festival in Los Angeles und dem ersten beim NRW Theatertreffen.

Fußball: Das unnötige Nominierungschaos des Joachim Löw

Stefan Kießling im Bayer-Trikot. Quelle: Wikipedia, Foto: Johann Schwarz, Lizenz: CC
Stefan Kießling im Bayer-Trikot. Quelle: Wikipedia, Foto: Johann Schwarz, Lizenz: CC

Es gibt Dinge im Fußball, die kann man als Beobachter so einfach nicht nachvollziehen. Das seit Monaten und Jahren von Joachim Löw veranstaltete Nominierungschaos gehört eindeutig mit dazu.

Das man als Fan und Beobachter nicht immer alle Entscheidungen des Nationaltrainers so auch toll finden muss, das ist eine Selbstverständlichkeit. Nur sollte man dabei doch zumindest eine klare Linie, ein gewisses Maß an Konsequenz erkennen können. Doch was Joachim Löw zuletzt für Verwirrung um die Nominierungen bzw. Nicht-Nominierungen zur deutschen Fußballnationalmannschaft stiftet, das geht inzwischen schon nicht mehr auf die sprichwörtliche ‚Kuhhaut‘. Die Beispiele häufen sich. Über die urplötzliche ‚Degradierung‘ des ‚ehemaligen‘ Stammspielers Mats Hummels hatten wir hier vor einigen Wochen schon diskutiert.

Absoluter Härtefall in diesem Bereich ist aktuell jedoch der Leverkusener Stürmer Stefan Kießling. Seit Jahren liefert er in der Liga Top-Leistungen ab, war in der Vorsaison sogar ‚Torschützenkönig‘.

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