Christian Bayer als Antigone am Theater Oberhausen (Foto: Isabel Machado Rios)
Babett Grube ist Hausregisseurin am Theater Oberhausen. Sie stellte sich am 6.10. mit einer erstaunlichen Antigone dem Publikum vor. Nach den arg rumpeligen Schimmelmanns nun also ganz hehre griechische Tragödie auf der großen Bühne. Folgerichtig sitzt auch ein Teil des Publikums in einem Miniamphitheater auf der Bühne, der Rest darf ganz normal im Zuschauerraum Platz nehmen. An den Seiten des Portals stehen mehrere Flipcharts. Sie spielen im Weiteren keine Rolle mehr. Am Rand der Bühne sind Tische mit diversen Computern, Bildschirmen und einigen anderen technischen Apparaturen aufgestellt. Aus dem Bühnenhimmel baumeln Schläuche und LED-Lichterketten herunter. Tragödie als Versuchsanordnung, Antigone als Laborratte. Warum nicht? Vier Darsteller laufen schon während des Einlasses geschäftig herum, mit Laptops in der Hand, tippen darauf herum, murmeln irgendwas und sprechen auch mal kurz mit dem einen oder anderen Zuschauer. Dann stürmen sie irgendwann zu den Türen, rufen sich gegenseitig „sichern!“ zu
Clemens Dönicke, Dietmar Nieder in AMOK (Foto: Isabel Machado Rios)
Es ist der Abend von Clemens Dönicke und Dietmar Nieder. Die unbedingte Spiellust der beiden Schauspieler dominiert die zweite Premiere am Theater Oberhausen in der Intendanz von Florian Fiedler. Dabei ist „Amok“ nach dem Roman von Emmanuel Carrère keine echte Premiere, sondern eine Übernahme vom Theater Osnabrück. Es ist nicht ungewöhnlich beim Start einer neuen Intendanz, bestehende Produktionen zu zeigen, um erstmal Spielplanpositionen zu besetzen. Mit „Amok“ wurde auch der neue Saal 2 – der ehemalige Malersaal – eingeweiht.
Carrère erzählt in seinem Roman die Geschichte von Jean-Claude Romand, der sich ein Leben samt Doktortitel und Anstellung bei der Weltgesundheitsorganisation in Genf zusammengelogen hat. Jahrelang
Mervan Ürkmez, Jürgen Sarkiss, Ingrid Sanne, Clemens Dönicke, Ayana Goldstein – in „Schimmelmanns“ am Theater Oberhausen (Foto: Katrin Ribbe)
Mario Salazar hat das Stück zur Zeit geschrieben. Nur zwei Tage vor der Bundestagswahl, bei der mit der AfD eine Partei rechts der CSU und des demokratischen Spektrums in den Deutschen Bundestag einziehen wird, flutet der junge Berliner Autor die Bühne des Oberhausener Theaters mit einem Panoptikum von Rassisten. Zugleich ist die Uraufführung des Stückes die Eröffnung der Intendanz von Florian Fiedler, der das Haus seit dieser Spielzeit von Peter Carp übernommen hat.
Die titelgebenden Schimmelmanns sind eine großbürgerliche Familie in deren Mitte wortwörtlich Mutter Rosi thront.
Schier unaufhaltsam rollt die HELDMASCHINEdurch das Land – nach der überwältigenden Resonanz auf ihr neues Album ‘HIMMELSKÖRPER’ (2016) wird jetzt entsprechend nachgelegt: Die erste ‘Himmelskörper’-Tour zu Beginn des Jahres war ein so grosser Erfolg, dass neue Live-Termine für den Herbst 2017 unausweichlich geworden sind !! Im Sommer war die Band bereits erstmalig auf dem legendären WACKEN Open Air zu sehen, gleichzeitig hat man mit der ‘NACHT DER HELDEN’ für Ende Dezember ein eigenes Weihnachtsfestival auf die Beine gestellt !
Es erwarten uns fette Industrial-Riffs, scharfkantige Elektro-Sounds und die urtpyische Wucht der NDH. Frontmann und Cheflyriker René trifft mit seinen mal zynischen, mal ernsten Anleihen stets genau ins Schwarze, wenn Themen wie sexuelle Abhängigkeit, schmerzhafte Wahrheiten oder Vergänglichkeit besungen werden. Dennoch gilt für die Band immer die oberste Regel: KEIN Zeigefinger: “Wir wollen eher auf die Themen aufmerksam machen, anstatt zu belehren”.
Doch HELDMASCHINE wären nicht sie selbst, wenn es nicht auch mit viel Sarkasmus und einer guten Portion Augenzwinkern zuginge. Während der Titel “®” ein netter Gruß an all diejenigen ist, die immer noch mit müden Rammstein-Vergleichen angekrochen kommen, ist die grosse Ballade “Die Braut, das Meer” am 07.04.2017 als zweites Video aus dem ‘Himmelskörper’-Album auf der Erde gelandet. Regisseur Mark Feuerstake hat – wie schon bei ‘Propaganda’, Radioaktiv’, ‘Wer einmal lügt’ und ‘Weiter!”’ – ein unfassbar episches Werk mit Überlänge geschaffen, was neuen und alten Fans der Band den Atem verschlagen hat.
Das wird natürlich auch live unter Beweis gestellt !! Der wuchtige HELDMASCHINE-Sound und die spektakuläre Lightshow sind bei Heldmaschine einfach Gesetz – eine fette Live-Party ist hier also garantiert !!
Doch das ist noch nicht alles, denn im Herbst 2017 wird die HELDMASCHINE von keinen Geringeren als MAERZFELD begleitet, die nach längerer Pause ihr langersehntes, neues Album exklusiv live vorstellen werden !! Die Fans warten bereits ungeduldig, denn nach den beiden Vorgängern ‚Tief’ und ‚Fremdkörper’ peilen die Mannen um Heli Reißenweber mit dem dritten Album den endgültigen Durchbruch in der harten neuen deutschen Rockmusik an !
Es erwartet uns also ein fettes, einmaliges Doppelpack, was sich so richtig gewaschen hat !!
HELDMASCHINE ‘Himmelskörper’ Herbsttour 2017 – mit Special Guest MAERZFELD :
30.09.2017 – Forst/Lausitz, Manitu
01.10.2017 – Jena, F-Haus
02.10.2017 – Berlin, Ballhaus Spandau
04.10.2017 – Unna, Lindenbrauerei
05.10.2017 – Frankfurt, Das Bett
06.10.2017 – Kaiserslautern, Cotton Club
07.10.2017 – Siegburg, Kubana
13.10.2017 – Wuppertal, Live Club Barmen
14.10.2017 – Hameln, Autumn Moon Festival
15.10.2017 – Dresden, Puschkin
20.10.2017 – Nürnberg, Der Cult (Support: SCHATTENMANN – statt Maerzfeld)
Am heutigen Abend fand das von Juni verschobene Konzert der Söhne Mannheims in der Turbinenhalle in Oberhausen statt. An die 3000 Fans waren erschienen um ihre “Söhne” zu feiern und mit ihnen gemeinsam ihr aktuelles Studioalbum “MannHeim”, das am 21. April diesen Jahres erschienen ist.
1995 gegründet, haben sich die Söhne Mannheims mit mittlerweile sechs Studio-Alben, zahlreichen Hits und mit ausverkauften Tourneen seit über 20 Jahren zur absoluten Kultband entwickelt. Das ist nicht zuletzt dem unvergleichlichen Live-Feeling zu verdanken, das die Band und ihre Fans stets vom ersten bis zum letzten Beat verbindet. Rockig, kraftvoll, mit großer Leichtigkeit und trotzdem eindrucksvoll – so lässt sich die euphorisierende Wirkung der Band auf ihr Publikum beschreiben, die jedes Konzert zu einem unvergesslichen Ereignis macht.
So auch am heutigen Abend. In Originalformation erschienen, gelang es ihnen ihr Publikum von der ersten Minute an mitzureißen. Ihre Texte, die mal eine politische, mal eine zwischenmenschliche oder eine religiöse Botschaft haben, wurden lautstark mitgesungen und der Abend wechselte so zwischen einer ernsthaften, melancholischen, aber dann auch wieder feier- und tanzfreudigen Stimmung.
Heute Abend werden die Söhne Mannheims bereits wieder live zu sehen sein. Auf der großen Open Air Bühne im SparkassenparkMönchengladbach erwarten sie ihre Fans diesmal, Karten sind noch an der Abendkasse erhältlich.
Veranstalter Live Nation & Sparkassenpark Mönchengladbach
Seit dem Jahr 2000 findet das “Umsonst & Draußen” Musikfestival Olgas Rock jährlich m Olga Park in Oberhausen-Osterfeld statt. Zur 18. Ausgabe am zweiten Augustwochenende, genauer gesagt am 11. & 12.08.2017, werde auch in diesem Jahr wieder auf zwei Bühnen über 20 Bands und Künstler aus verschiedenen Musikrichtungen auftreten. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf Rock und Punk, vereinzelt finden aber auch Musiker aus dem Hip-Hop und Metal-Genre auf dem Festival ihren Platz
Veranstaltet wird Olgas Rock in Zusammenarbeit mit der Stadt Oberhausen und dem Verein zur Förderung der Rockmusik „Rocko“.
LINE UP 2017 ( wer wann spielt, erfahrt ihr nach Bekanntgabe hier !
35.000 friedliche Raver feierten heute im Olga Park in Oberhausen zum 15. Mal in Folge das legendäre Musikfestival Ruhr-in-Love und trotzten dem schlechten Wetter, das bis zum späten Nachmittag anhielt.
Auf grünen Wiesen und auf 40 in bunten Farbenmeeren versinkenden Floors tanzte und träumte die elektronische Musikszene in Gummistiefeln und Regenponchos den Regen einfach weg und das mit vollem Erfolg. Gegen 18 Uhr ging die Sonne über den Wiesen auf und ließ die über 400 erschienenen DJs – Stars, Newcomer und Residents noch einmal gemeinsam mit ihren Fans zu Höchstformen auflaufen.
Trotz der unglaublichen Größe, auf die das Fest in den Jahren kontinuierlich herangewachsen ist, hat es von seinem Charme auch in diesem Jahr nichts verloren und verdankt seinen Erfolg einem einzigartigen Konzept.
Die einzelnen Floors werden von den Party-Machern aus der Szene selber gestaltet, Veranstalter, Plattenlabels, Magazinverlage, Radiosender und Booking-Agenturen aus den unterschiedlichsten Bereichen entwerfen und präsentieren mit viel Hingabe ihren Floor und ihren Sound, so dass einem ein kunterbuntes, individuelles und unterhalsames Programm der unterschiedlichsten Musikrichtungen der Elektro-Szene geboten wurde.
Viele nahmen das umfangreiche Angebot in Anspruch und pilgerten von einem Dance- und Party-Floor zum nächsten, ließen sich treiben, fanden zusammen und ravten… bis gegen 22 Uhr im Park langsam die Lichter ausgingen.
Alles in allem war dies, laut Aussagen der Polizei, eine recht friedliche Ruhr-In-Love, die Messerstecherei kurz vor Ende der Veranstaltung erreignete sich nicht auf dem Festivalgelände.
Am heutigen Abend standen die legendären Skatepunker in der König-Pilsener Arena in Oberhausen auf der Bühne und waren trotz ihres personellen Neuzugang Matt Skiba immer noch ganz die Alten.
Seitdem BLINK-182 vor knapp einem Vierteljahrhundert in einer Garage in San Diego ihre Karriere gestartet haben, ging es fast immer steil nach oben. Über 50 Millionen verkaufte Tonträger – weltweit veredelt durch rund 30faches Platin und Gold und Silber dazu – sprechen eine deutliche Sprache für den Erfolg der Kalifornier. Aber auch der hohe Wiedererkennungswert, der spätestens seit ihrem Durchbruch mit dem dritten Album „Enema Of The State“ 1999 einsetzte, hat die Jungs zu einer der charismatischsten und energetischsten Rockbands dieses Planeten gemacht.
Der rotzige Punkrock, die abwechslungsreichen Hochgeschwindigekeitsbeats von Schlagzeuger Travis Barker, die immer leicht infantile, aber immer reichlich aufsässige Präadoleszenz-Haltung der Lyrics: Das war prägend für den Charakter von BLINK-182. Nicht umsonst lautet das Bandmotto immer noch „Crappy Punk Rock Since 1992“.
Auch Rückschläge konnten sie nicht stoppen: Nicht die zwischenzeitliche vierjährige Pause und auch jetzt nicht die eher unerfreuliche Trennung von Sänger, Gitarrist und Gründungsmitglied Tom DeLonge. Stattdessen wurde mit Matt Skiba von Alkaline Trio einfach ein großartiger Nachfolger gefunden und mit ihm das richtungweisende neue und mittlerweile siebte Album eingespielt. Es erschien am 01.Juli 2016 und trägt einfach den programmatischen Titel „California“. Nach der etwas experimentellen letzten Platte „Neighborhoods“ geht es wieder zurück zu den Wurzeln. Kurz, schnell, rough und laut lautet das Motto, und das hat BLINK-182 sehr gut getan. Und für die immer schon legendären Live-Shows des Trios verspricht das wieder einmal ein Punkfest vom Feinsten.
Und das Versprechen haben sie auch eingehalten.
Kurz nach 22 Uhr erlosch heute in Oberhausen zum dritten Mal das Licht, nachdem bereits zwei Post-Hardcore-Bands der Menge ordentlich eingeheizt hatten. Zu der zweiteren, “ A Day To Remeber” aus Florida, war die Bereitschaft für gewagten Moshpit in der Mitte der Arena und ohne Ende Crowdsurfing schon enorm hoch und als die kalifornische Pop-Punk-Formation Blink-182, mit dem Song “Feeling This“ aus dem 2003-er Album zum Auftakt, dann die Bühne betraten, setzte die Crowd ihren Exzess nahtlos fort.
Der in einer schwarzweiß quergestreiften “Sträflingshose” gekleidete Skiba, parallel auch noch in der Band „Alkaline Trio“ tätig, erfüllte seinen Zweitjob zur vollsten Zufriedenheit.
Das seit ihrer Gründung 1992 etablierte Konzept von Blink-182 blieb auch am heutigen Abend, wie schon Jahrzehnte zuovr, auf gleichem Niveau. Und nicht nur das, ihre kreative Weiterentwicklung und dass sie seit ihrer Wiedervereinigung 2009 künstlerisch gereift sind, bewiesen sie ganz klar mit den Titeln aus ihrem akutellen Album “California“.
Aber auch ihre absoluten Millionenhits wie “What’s My Age Again?“ und “All The Small Things“ zum finalen Abschluss des grandiosen Abends gingen bei den Fans runter wie Öl und wurden ganz groß gefeiert.
Ein Konzert, das kontinuierlich unterhaltsam war und riesig Spaß gemacht hat, hier sind die Fotos.
[Die Fantastischen Vier – 18.1.2015 / Lanxess Arena Köln]
Seit ihrem ersten Auftritt 1989 auf Europaletten in einem Stuttgarter Kindergarten haben die Fantastischen Vier über 700 Konzerte gespielt, die zum größten Teil alle ausverkauft waren. Mit ihrem ersten Album 1991 „Jetzt geht’s ab“ und der Hitsingle „Die da“ aus dem zweiten Album „4 gewinnt“ (1992) konnten sie ihre ersten großen Erfolge verbuchen und es folgten noch sieben weitere großartige Studioalben wie “4:99”, “Fornika“ und aktuell “Rekord“ (ihr viertes Nummer-Eins-Album, das im Oktober 2014 zum 25jährigen Bandjubiläum auf den Markt kam).
Die innovativen und mit Preisen überhäuften Live-Spektakel von Michi Beck, Thomas D, Smudo und And.Ypsilon setzen da noch weitere Maßstäbe: Nach der monströsen Mittel-Rundbühne der „Für Dich immer noch Fanta Sie Tour“ und einem tonnenschweren „Rekord“ LED-Würfel in goldener Bühnenoptik, der durch das Höhlenkonzert des MTV Unplugged II und der weltweit ersten 3D-Live-Übertragung in hunderte Kinos die Krone aufgesetzt wurde, kann man bereits jetzt gespannt sein, was sich die Vier an audiovisuellen Highlights für die Fortsetzung ihrer bevorstehende “Vier & Jetzt Tour 2017” einfallen lassen werden.
Der dazugehörige gleichnamige Longplayer erschien bereits am 06.11.2015 in diversen Konfigurationen sowie einer Fanbox und enthält das Beste der Fantastischen Vier von „Jetzt passt auf“, dem ersten Song vom 1991 erschienenen Debütalbum „Jetzt geht’s ab“, bis zur neuen Single „Name drauf“ feat. Seven!
EDIT 01.06.2017
Bevor es ab Ende Juni aber auf große auf Open Air Tour geht, spielen Thomas D, And.Ypsilon, Michi Beck und Smudo am 22. Juni 2017 ein exklusives Konzert im Kölner E-Werk.
VIER & JETZT OPEN AIR TOUR
24.06.2017 Würzburg l Flugplatz Giebelstadt
30.06.2017 St. Goarshausen l Loreley
08.07.2017 Kempten l Musikarena
09.07.2017 Rastatt l Residenzschloss
10.07.2017 München l Tollwood Festival – AUSVERKAUFT
21.07.2017 Tübingen l Carre Open Air – AUSVERKAUFT
22.07.2017 Salem l Schloss Salem – AUSVERKAUFT
23.07.2017 Weinheim l Waidsee
25.08.2017 Magdeburg l Domplatz
26.08.2017 Essen l Seaside Beach am Baldeney See – AUSVERKAUFT
01.09.2017 Hemer l Open Air
02.09.2017 Aachen l Kurpark Classix – AUSVERKAUFT
03.09.2017 Dresden l Junge Garde
FESTIVALS / KONZERTE
10.06.2017 Hannover l Ideen Expo – freier Eintritt!
Martin Müller-Reisinger und Hartmut Stanke in „Der Theatermacher“ von Thomas Bernhard am Theater Oberhausen (Foto: Birgit Hupfeld)
Der scheidende Intendant Peter Carp zeigt am Theater Oberhausen als seine letzte Inszenierung „Der Theatermacher“ von Thomas Bernhard. Das kann man durchaus falsch verstehen. Buscon, Staatsschauspieler und nun mit seiner Familie und der von ihm verfassten Komödie „Das Rad der Geschichte“ auf Tournee durch die österreichische Provinz, gestandet im heruntergekommenen Saal der Gaststätte „Der schwarze Hirsch“ in Utzbach. Da braucht es nicht viel Fantasie, das Stück als Allegorie auf Peter Carp und Oberhausen zu lesen, Hasstiraden des größenwahnsinnigen Theatermachers Buscon auf Provinz, Publikum, Schauspieler und das Theater selbst inklusive.
In Kaspar Zwimpfers detailverliebten Bühnenbild samt Mausefalle und vergessener Luftschlange im Hirschgeweih finden sich dann aber keinerlei Hinweise auf das Oberhausener