Medienhaus Bauer in der Krise: Anzahl der Geschäftsstellen reduziert sich von sieben auf vier

Eine ‚Waltroper Zeitung‘ . Archiv-Foto: Robin Patzwaldt

Seit Tagen schon kursieren wilde Spekulationen rund um die Zukunft der ‚Waltroper Zeitung‘ und der ‚Stimberg Zeitung‘ aus Oer-Erkenschwick im Kreis Recklinghausen. Von Schließungen von Redaktionen und Geschäftsstellen war darin die Rede, manch einer wollte sogar vom nahenden Ende der jeweiligen Ausgaben erfahren haben.

Kritische Zeitgenossen hatten schon länger einen Niedergang ihrer Lokalzeitungen aus dem Medienhaus Bauer in Marl beobachtet, beklagten seit Jahren einen stetigen Rückgang an lesenswerten Beiträgen und schwindende Umfänge.

Im August hat dieses Blog über die  Übernahme des Medienhauses Bauer durch die Dortmunder Lensing Media berichtet, im September hat das Kartellamt den Plänen zugestimmt.  Vor diesem Hintergrund erschienen die neuesten Spekulationen bezüglich der nahenden Schließungen der Geschäftsstellen im Kreis Recklinghausen durchaus plausibel.

Eine Ruhrbarone-Anfrage bezüglich der Gerüchte beantwortete jetzt Verleger Kurt Bauer schriftlich, und er schuf damit zumindest etwas mehr Klarheit in Bezug auf die Zukunft der in den Spekulationen genannten Blätter und ihrer Mitarbeiter

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Schutzmaskenverkauf in Oer-Erkenschwick: 1000 Euro für den Tierschutz

1000 Euro für das Tierheim in Oer-Erkenschwick; Foto: Sina Soberg
1000 Euro für das Tierheim in Oer-Erkenschwick; Foto: Sina Soberg

Letzten Sonntag verkaufte das Karatezentrum in Oer-Erkenschwick selbstproduzierte Schutzmasken, die zur Prävention gegen das COVID-19-Virus dienen.

Die Ruhrbarone haben über diese Aktion berichtet.

Zweck des Verkaufs: Geld sammeln für das Tierheim in Oer-Erkenschwick.

Heute bekamen wir eine Rückmeldung von Jörg Uretschläger, dem Initiator der Aktion:

Wir haben die 60 Schutzmasken, wie bereits am Sonntag erwähnt, in Rekordzeit verkauft.
600 Euro wurden über den Verkauf eingenommen. Wir haben diesen Betrag mit 400 Euro auf 1000 Euro aufgestockt. Zugunsten des Tierschutzes vor Ort.

Gestern wurde dem Tierheim Oer-Erkenschwick die Spende übergeben.

Die aktiven Tierschützer vor Ort freut diese Spende – und die im Tierheim untergebrachten Tiere werden den unerwarteten Geldsegen sicherlich auch positiv zu spüren kriegen.

Schutzmaskenverkauf zugunsten des Tierschutzes

Etwas mehr Schutz vor CORVID-19: Das Karatezentrum Oer-Erkenschwick-Erkenschwick produzierte Schutzmasken
Etwas mehr Schutz vor CORVID-19: Das Karatezentrum Oer-Erkenschwick-Erkenschwick produzierte Schutzmasken

Die COVID19-Pandemie hat für eine erhöhte Nachfrage und einen Mangel an Schutzmasken geführt. Auf YouTube und auf Facebook sind Anleitungen zur eigenen Produktion zu finden.

Heute, am 11.04.2020, werden die gerade so begehrten Schutzmasken in Oer-Erkenschwick vom Karatezentrum Oer-Erkenschwick verkauft.

Die Erlöse aus dem Verkauf gehen zu 100 % an den Tierschutzverein Oer-Erkenschwick, mit dem das Karatezentrum bereits seit längerer Zeit kooperiert.

Die Ruhrbarone haben sich mit Jörg Uretschläger vom Karatezentrum in Oer-Erkenschwick über die Aktion unterhalten.

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Online lernen: Das Karatezentrum Oer-Erkenschwick trotzt der Corona-Krise

Karate online! Sina Soberg (Links im Bild) und Jörg Uretschläger (Rechts im Bild) gehen mit ihrem Dojo in Oer-Erkenschwick neue Wege; Foto: Privat
Karate online! Sina Soberg (Links im Bild) und Jörg Uretschläger (Rechts im Bild) gehen mit ihrem Dojo in Oer-Erkenschwick neue Wege; Foto: Privat

Vor wenigen Tagen haben die Ruhrbarone mit Toni Dietl, Leiter des Kampfkunstkollegiums, gesprochen: Über die neuen Wege, die Kampfsportschulen während der Corona-Krise beschreiten. Ein komplettes Sportbusiness geht online!

Eine Karateschule im Ruhrgebiet hat ebenfalls zeitnah auf die Maßnahmen der Landesregierung reagiert: Und ihren Unterricht vom Dojo (Übungsraum für Kampfkünste) ins Wohnzimmer der Kunden verlagert. Erfolgreich! Das Konzept kommt an.

350 Karatekas üben sich, jetzt online, in Oer-Erkenschwick in der populären Kampfkunst aus Japan.

Jörg Uretschläger, Karatelehrer im Karatezentrum Oer-Erkenschwick, stand den Ruhrbaronen dazu gestern Rede und Antwort:

Wie läuft Karateunterricht in Zeiten vom Corona-Shutdown?

Was die Ruhrbarone auch interessiert: Das Karatezentrum kooperiert mit dem örtlichen Tierschutzverein. Wie ist die aktuelle Situation im Tierheim Oer-Erkenschwick?

Vorab: Die Lage im Tierheim Oer-Erkenschwick ist aktuell, das ist bundesweit in allen Tierheimen so, mehr als nur angespannt.

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Krav Maga: Zu Besuch bei einem Schnupperkurs in Oer-Erkenschwick

Das israelische Selbstverteidungssystem Krav Maga wird auch in Deutschland immer beliebter; Foto: Sina Soberg
Das israelische Selbstverteidungssystem Krav Maga wird auch in Deutschland immer beliebter; Foto: Sina Soberg

Karate für Kinder, Jugendliche und Erwachsene: Mit dieser Kampfkunst überzeugt das Karatezentrum Oer-Erkenschwick seit Jahren Kampfkunstineressierte im Raum Recklinghausen.

Am Sonntag fand dort der erste Schnupperkurs für Krav Maga, dem Selbstverteidigungssystem der israelischen Armee, statt: Ein Selbstverteidigungssystem, dass auch in Deutschland immer beliebter wird.

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Trotzt jedem Uploadfilter: Kawaii Katzencontent!

Lilly, 16jährige Perserkatzenlady: Foto: Peter Ansmann
Katze Floh, geboren 2008/2009, sucht ein Zuhause!; Foto: Peter Ansmann
Katze Floh, geboren 2008/2009, sucht ein Zuhause!; Foto: Peter Ansmann

Vor einigen Wochen berichteten die Ruhrbarone hier im Blog über ein außergewöhnliches Charity-Projekt in Oer-Erkenschwick: Das lokale Karate-Dojo hatte sich, im Dezember 2018, für das benachbarte Tierheim engagiert und gesammelt.

Neben einer Unmenge an Sachspenden – wie z.B. Futter, Katzenkörben, Katzentoiletten, Katzenspielzeug und Katzentransportboxen – wurde innerhalb von zwei Wochen auch eine stolze Geldsumme für den Tierschutz vor Ort gesammelt. Junge Karatekas aus der Karateschule engagieren sich dort zudem als Katzenstreichler.

Nettes Feedback zu der Aktion und aktuelle Vermittlungsfälle im Tierheim Oer-Erkenschwick ermunterten mich, mich nochmals mit dem lokalen Tierschutzverein zu beschäftigen.

Außerdem: Katzenvideos und Katzenbilder sind einfach immer schön, lenken diese – Thank God, it´s Weekend! – vor den nicht immer schönen Nachrichten aus der Welt ab.

Nicht zu vergessen: Gestern war Respect Your Cat Day

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Westfleisch: Wenn zwei Städte das Gleiche tun, dann ist das offenbar noch lange nicht dasselbe

In Erkenschwick gerne gesehen: Schweine. Foto: Wikipedia, Lizenz: gemeinfrei

Dass, wenn zwei Menschen das scheinbar Gleiche tun, das häufig in der Bewertung noch lange nicht dasselbe ist, das kennt man ja aus dem Privatleben. Diese Erkenntnis lässt sich jedoch auch problemlos auf andere Bereiche des Lebens übertragen. Selbst für ganze Städte trifft das manchmal zu, wie sich in dieser Woche im Kreis Recklinghausen einmal mehr eindrucksvoll beobachten ließ.

Die Stadt Datteln ist seit Jahren schon als grundsätzlich sehr wirtschaftsfreundlich bekannt. Das umstrittene Kraftwerk ‚Datteln 4‘ und auch der seit langem schon dort geplante ’newPark‘ sind Projekte, die in der Vergangenheit extrem von der Zustimmung der örtlichen Stadtverwaltung und Politik profitiert haben und das bis heute tun. Ansonsten wäre beide Pläne wohl längst schon begraben worden.

All der vorgebrachten Bedenken von Umweltschützern und der Nachbarstädte zum Trotz, die Stadt Datteln will beide Vorhaben offensichtlich auf ‚Biegen und Brechen‘ realisiert sehen, nimmt dafür auf der anderen Seite etliche offensichtliche Nachteile für die eigenen Bürger locker mit in Kauf.

Verkehrsbelastung, Lärm, Emissionen. Alles ist in diesen Fällen hinnehmbar, da es sich ja um Bauvorhaben handelt, die am Ende der eigenen Stadtkasse zu Gute kommen sollen.

Als nicht ganz so großzügig und tolerant stellte sich die örtliche Politik in Datteln zuletzt plötzlich dar, als es um ein ebenso umstrittenes Vorhaben in der Nachbarstadt Oer-Erkenschwick ging. Einstimmig hat der Dattelner Stadtrat am Mittwoch nämlich zugestimmt, gegen die vom Kreis Recklinghausen kürzlich erteile Genehmigung der angedachten ‚Westfleisch‘-Erweiterung in der Nachbarstadt rechtliche Schritte einzuleiten, zunächst einmal deren Erfolgsaussichten prüfen zu lassen.

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‚Kulturbunkerprojekt‘ mit weiterem Benefiz-Festival im Kreis Recklinghausen

Seit Anfang 2014 kämpfen sie nun schon um ihre neuen Proberäume im ‚Kulturbunker‘ in Waltrop (Kreis Recklinghausen). Angedacht war es von einigen Idealisten damals den alten, leer stehenden Hochbunker in der Stadtmitte in einen Treffpunkt für regionale Bands und Musiker unterschiedlicher Stilrichtungen umzubauen und damit auch den fast schon chronischen Mangel an nutzbaren, günstigen Treffpunkten im nördlichen Ruhrgebiet zu beheben. Zumindest ein Stück weit.

Auch hier im Blog fand das Projekt damals viele Unterstützer. Doch seither, immerhin nun schon rund drei Jahre, kämpfen unsere tapferen Recken vor Ort mit schier unzähligen  Vorschriften der Behörden und auch ständig dem auch daraus resultierenden Geldmangel. Denn es gilt bei den noch immer laufenden Umbauarbeiten natürlich den gesetzlichen Bestimmungen in Sachen Lärm- und Brandschutz zu genügen.

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Oer-Erkenschwick: Benefiz zu Gunsten des Kulturbunkerprojekts aus Waltrop

Kulturbunker Waltrop Benefiz 1-2015Anfang 2014 haben wir auch hier bei uns im Blog schon einmal auf ein Vorhaben junger Leute im Kreis Recklinghausen aufmerksam gemacht, welche einen alten Hochbunker in Waltrop in einen Proberaum für diverse örtliche Bands umfunktionieren wollten.
Doch wie das dann häufig so ist, begann mit der Veröffentlichung der Pläne ein langer, zäher Kampf mit Vorschriften, Behörden und den Finanzen.
Noch immer wurde das Projekt ‚Kulturbunker‘ daher nicht realisiert, auch wenn die Organisatoren inzwischen einen offiziellen Verein gegründet haben und ihre Pläne mit viel Energie und Freude auf allen Ebenen voranbringen wollen.

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Die UBP sorgt aktuell für viel Zoff im Kreis Recklinghausen



So langsam geht der Wahlkampf für die Europawahl und die Kommunalwahlen am 25. Mai 2014 in NRW in die entscheidende Phase. Tagtäglich wird man inzwischen mit dieser Tatsache konfrontiert, ob man mag, oder nicht.

Im Kreis Recklinghausen sorgt dabei die relativ unbedeutende UBP (Unabhängige-Bürger-Partei), welche auf Facebook nicht einmal 190 ‚Fans‘ für sich verzeichnen kann, aktuell für reichlich Unruhe und viel Ärger. In einigen Städten des Kreises werden ihr Unregelmäßigkeiten bei der Kandidatenfindung vorgeworfen, in anderen Orten geht die UBP aktiv und recht aggressiv gegen diverse politische Gegner und auch Ämter und Behörden vor. Insgesamt formt sich so ein reichlich zweifelhaftes Bild von der Partei, die doch eigentlich als umstrittener Rechtsausleger schwerpunktmäßig für die Einhaltung von ‚Recht und Gesetz‘ eintreten will.

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