Die Fußballwelt steht scheinbar völlig Kopf, seit dem spektakulären Wechsel von Neymar da Silva Santos Júnior, kurz Neymar Júnior, meist jedoch nur schlicht Neymar genannt, vom großen FC Barcelona zu Paris Saint-Germain am Ende der vergangenen Woche.
Die dabei geflossene neue Rekord-Ablösesumme im Weltfußball von bis dahin schier unglaublichen 222 Mio. Euro, welche in seinem Arbeitsvertrag bei den Spaniern per Ausstiegsklausel so festgelegt war, galt eigentlich bis vor kurzem noch als Phantasiesumme, ein Berg Geld den ohnehin niemand zu zahlen bereit wäre. Schließlich lagen die bisherigen Rekordsummen in diesem Bereich bei noch nicht einmal der Hälfte dessen. Ein sanftes Ruhekissen also für den FC Barcelona. So dachte man bisher zumindest.
In Paris war man, dank der Unterstützung katarischer Geldgeber, jedoch in diesem Sommer nicht nur in der Lage, sondern auch willens diesen Preis für einen neuen Stürmer zu zahlen. Der Spieler, teils sicherlich auf der Suche nach einer unumstrittenen Führungsrolle als Superstar (den Schatten von Messi in Barcelona hatte er seiner Meinung nach wohl schon zu lange ertragen müssen), teils wohl aber auch auf der Suche nach dem größtmöglichen Gehalt, konnte angesichts eines kolportierten Nettogehalts von rund 30. Mio. Euro pro Jahr in der französischen Hauptstadt, dem Werben offenbar auch nicht wiederstehen.
Und schon hatte die Sportwelt ein riesiges Thema, welches über Tage hinweg alles andere klar übertrahlte.
Mit ihrer fantastisch rauchigen Stimme verzauberte die französische Nouvelle-Chanson-Sängerin und Liedtexterin Isabelle Geffroy alias ZAZ am Donnerstagabend bei bestem Sommerwetter ihr zahlreich erschienenes Publikum am Kölner Tanzbrunnen.
Mit ihrem Hit “Je veux” von ihrem Debütalbum “ZAZ”, aufgrund dessen die Französin allein in Deutschland mehrfach mit Platin ausgezeichnet wurde, gelang ihr 2010 der internationale Durchbruch, und seitdem ist sie auch von den großen Bühnen nicht mehr wegzudenken.
ZAZ verbindet raffiniert verschiedene musikalische Stile. Der Jazz ist ihr maßgeblicher Wegbegleiter, welchen sie mit traditionell französischen Chanson- und Pop-Elementen kombiniert. Ihre Stimme ist unverwechselbar und besticht durch ihren natürlichen Blues. Für ihr letztes Studio-Album „Paris“ (07.11.2014), welches sich weltweit über 700.000 mal verkaufte, arbeitete ZAZ mit bedeutenden Produzenten wie Quincy Jones und John Clayton zusammen. Sie widmete dieses Album der französischen Hauptstadt und es besteht aus Neuinterpretationen der berühmtesten Songs über die „Stadt des Lichts“.
Sie gilt als die erfolgreichste französische Künstlerin und wurde bereits mit mehreren Preisen ausgezeichnet: Jüngst erhielt sie 2015 den Echo in der Kategorie „Beste Künstlerin International Rock/Pop“.
Und auch am gestrigen Abend stellte ZAZ wieder ein einzigartiges Erlebnis für jeden Musikliebhaber dar und es gelang ihr Emotionen und Erinnerungen auszulösen und zu wecken. Trotzdem ihre Texte in französischer Sprache sind, fühlte man, was sie sang und ihrem Publikum mitgeben wollte, auch wenn man es vielleicht nicht immer verstand.
Für diesen Sommer hat die Ausnahmemusikerin sieben Open Air Konzerte in Deutschland angekündigt, bei denen sie ihr aktuelles Programm präsentieren und unter freiem Himmel für ausgelassene Stimmung sorgen wird. Das Auftaktkonzert fand in gestern Köln statt, die weiteren Termine sind wie folgt:
31.07. Ludwigsburg, KSK Music Open – 12.08. Wiesen, Summerville Festival – 13.08. Dresden, Freilichtbühne Großer Garten – 15.08. Kiel, Sparkassenarena (Schleswig-Holstein Musik Festival) – 16.08. Hamburg, Stadtpark Freilichtbühne – 17.08. Hannover, Gilde Parkbühne
So ist das halt mit der sich ausgleichenden Gerechtigkeit. Wenige Tage nach dem äußerst glücklichen Erfolg im Elfmeterschießen gegen Italien, setzte es nun ein sportlich auf den ersten Blick nicht unbedingt gerecht erscheinendes ‚Aus‘ für die DFB-Auswahl bei der Fußball-Europameisterschaft im Halbfinale gegen Gastgeber Frankreich.
Jogis Buben unterlagen am Abend in Marseille bekanntlich mit 0:2 (0:1). Zwei Treffer von Antoine Griezmann (45. + 72.) besiegelten die erste Niederlage seit 1958 in einen KO-Spiel gegen den Nachbarn.
‚Angstgegner‘ Italien erstmals in einem Pflichtspiel besiegt, gegen Frankreich dann erstmals seit rund 60 Jahren in einem Turnier aber wieder unterlegen. Beide Entscheidungen hätten auch genauso gut andersherum ausfallen können. Kein Grund also um nun irgendwelche Tiefenanalysen anzustellen, welche eine vermeintliche Ungerechtigkeit herauszuarbeiten versuchen.
Die EM in Frankreich ist halt generell ein Turnier in dem sich keine Mannschaft wirklich als herausragend darstellen konnte. Es ist und bleibt wohl ein eher mittelmäßiges Turnier. Dass Frankreichs Finalgegner Portugal nur eines seiner bisher sechs Turnierspiele in den regulären 90 Minuten für sich entscheiden konnte, fünf Mal jedoch remis spielte, zeigt das ja auch sehr anschaulich.
Tja, so ist das ja häufig mit den großen Erwartungen. Da spielt Weltmeister Deutschland im zweiten Gruppenspiel der Fußball-Europameisterschaft 2016 in Frankreich gegen seinen vermeintlich härtesten sportlichen Gruppengegner, Polen, und statt eines ansehnlichen Fußballspiels gibt es einen mauen Kick, sogar das erste 0:0 im nun bereits 18. Turnierspiel.
So bleibt am Ende dann zwar auch ein Ergebnis, welches beiden Teams, nach den jeweiligen Siegen gegen die Ukraine bzw. Nordirland zum Auftakt, zu einem Weiterkommen ins Achtelfinale reichen sollte, große, tatsächlich berechtigte Titelambitionen konnten am gestrigen Abend in Paris allerdings beide Teams so nicht beweisen.
In den kommenden Wochen veröffentlichen wir jeden Sonntag Aphorismen von unserem Gastautor Emmanuel Brand-Pfeiffer. Ungewöhnliche Texte, von denen wir glauben, dass Ihr sie mit Gewinn lesen werdet.
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De mortuis nihil nisi bene heißt es. Aber wenn ich eines Tages das Zeitliche segne, soll sich bitte niemand verstellen. Ein Nachruf falscher Freunde, dem es an Originalität fehlt, ist beleidigender als jede Lästerei. Dann lieber offener Sarkasmus. Ich werde von irgendeinem Limbus aus zuhören, mich über die besseren Pointen auf meine Kosten amüsieren und die Heuchler nach Möglichkeit heimsuchen.
Nach den Terroranschlägen von Paris steht auch das Internetkollektiv Anonymous an der Seite der Franzosen. Sich im Allgemeinen für Freiheit einsetzend, erklärt Anonymous nun nur folgerichtig dem sog. „IS“ den Krieg. Im Folgenden eine vollständige Übersetzung des Wortlautes des Videos, für die wir Frau Patricia Graul danken.
Ein englischsprachiges Anon-Video mit ähnlichem Inhalt gibt es hier.
Gestern, am Freitag, den 13. November 2015, wurde unser Land, Frankreich, zwei Stunden lang von mehrere terroristische Attentate durch euch, Islamischer Staat, attackiert. Diese Attentate können nicht ungestraft bleiben. Deshalb werden die Anonymous der ganzen Welt euch aufspüren und verfolgen. Ja, euch, das Ungeziefer, das Unschuldige tötet. Ja, wir werden euch verfolgen, wie wir es seit dem Attentat auf Charlie Hebdo taten. Macht euch auf eine starke Reaktion von Anonymous gefasst. Nehmt zur Kenntnis, daß wir euch finden werden und niemals loslassen werden. Wir beginnen die größte, jemals durchgeführte Operation gegen euch, macht euch auf zahlreiche „Cyber-Angriffe“ gefasst. Es ist der Krieg ausgebrochen, macht euch darauf gefasst. Das französische Volk ist stärker als alles und wird aus dieser Gräueltat gestärkt hervorgehen, damit dies klar ist. Anonymous möchte ferner den Familien der Opfer sein Beileid aussprechen.
Wir sind Anonymous. Wir sind Legion. Wir vergeben nicht. Wir vergessen nicht. Erwartet uns.
[Es folgen noch einige Teile aus der Rede von Staatspräsident Hollande]
(Disclaimer: weil es immer wieder zu Mißverstädnissen führt, sei auch hier nochmals betont, dass Anonymous Germany nichts mit der antisemitischen Facebook-Seite Anonymous Deutschland zu tun hat, die innerhalb der Kollektivs auch recht isoliert darsteht.)
Warschau – Nach dem grausamen Terrorakt von Paris steht ganz Europa mit einem Tenor zusammen: Wir lassen uns nicht unsere Freiheit und unsere Demokratie wegbomben!
In ganz Europa? Nein. Nicht in Polen. Da buckelt die neue Regierung vor dem IS-Terror. Wie wir berichteten regiert dort die polnische AfD, die „Recht und Gerechtigkeit“ (PiS), völkische Nationalisten, die die EU und Muslime hassen – und natürlich Homosexuelle – und eigentlich alle, die nicht ihrem völkischen Ideal entsprechen.
Der 13. November 2015 ist der schrecklichste Tag in der jüngeren französischen Geschichte. Bei sechs nahezu gleichzeitigen und koordinierten islamistischen Attacken wurden mindestens 128 Menschen ermordet und 180 verletzt. Zwei Anschlagsziele ragen heraus: Die Selbstmordanschläge vor dem Stade de France in St. Denis während des Fußball-Freundschaftsspieles Frankreich–Deutschland und der berühmte Klub Bataclan.
Das Stadion wurde offenbar nicht nur gewählt, um womöglich eine Massenpanik unter 80.000 Zuschauer/innen auszulösen, sondern auch um die Fußball-Europameisterschaft 2016 vorab zu attackieren. Es ist auch der erste jihadistische Terrorangriff auf die Bundesrepublik.
Das Massaker im Klub Bataclan, wo es die meisten Opfer gibt, hat durchaus einen antisemitischen/antizionistischen Hintergrund.
Dort stürmten vier mit Sprengstoffgürteln und Maschinengewehren bewaffnete Jihadisten den Saal, während die kalifornisch Band „The Eagles of Death Metal“ gerade den Song „Kiss the Devil“ spielte. Vermutlich 83 Menschen wurden bei dem Massaker von den Jihadisten ermordet.
Nun wollen die Jihadisten offenbar ein ganzes Land und eine ganze Welt in Terror versetzen.
Sie hassen selbstbestimmte Frauen, Homosexuelle, Ausgehviertel, Love, Sex und Rock’n’Roll, das sind Kernpunkte des Salafismus, des „legalen“ Islamismus wie des terroristischen Jihadismus.
Das Bataclan ist in Paris eine Institution seit dem 19. Jahrhundert. Doch seit 2007 wurde der Klub gezielt von muslimischen Antisemiten/Antizionisten attackiert, weil es auch israelische Veranstaltungen machte wie z.B. für die israelische Polizeieinheit Magav.
Das berichtete die französische Seite „Le Point“ unmittelbar nach dem jihadistischen Massaker. Die islamistische Gruppe Jaish al-Islam drohte 2011 das Bataclan zu attackieren, weil der Besitzer „jüdisch“ sei, so Le Point.
Im Dezember 2008 gab es dann ein Video von 10 jugendlichen Muslimen, die mit PLO-Tuch verkleidet dem Bataclan ebenfalls drohten, da es u.a. Veranstaltungen für die israelische Polizeieinheit Magav durchführe. Das Bataclan im Visier französischer antisemitischer Islamisten.
Die Band „The Eagles of Death Metal“ wurde von der antisemitischen BDS-Bewegung (derzeit angeführt wird von der EUropäischen Union) bedroht und ging im Sommer 2015 dennoch nach Israel und jetzt wurden die Fans in Paris auch dafür ermordet.
Der Antisemitismus ist der Kernpunkt des Jihad.
Der Verschwörungswahnsinn ist grenzenlos und der Juden- und Israelhass obsessiv.
Und natürlich ist die Türkei, ein Freund des Islamismus im allgemeinen und Unterstützer, so oder so, des ISIS im besonderen, auch mit involviert und somit auch auf ihre Weise die Bundesregierung, die viel zu freundlich mit dem Jihad umspringt (Iran, Türkei, DITIB in Deutschland etc.).
Lange werden wir warten müssen, bis die freundlichen „Experten“ den Antisemitismus als treibende Kraft des Jihad erkennen und bekämpfen. Da ist seit 9/11 so gut wie nichts passiert.
Und die Islamforschung kungelt mit dem Jihad wie gehabt, von den wenigen Ausnahmen, die es immer gibt, abgesehen.
Und man darf gespannt sein, ob auch in Frankreich diese antisemitische Motiviation beim Massaker im Bataclan thematisiert wird. Es zeigt auch wie jugendliche Hetze gegen einen Klub sich zum Massaker ausweiten kann.
Wir leben in der 9/11-Welt. Der Jihad ist die größte Gefahr für die Menschheit im frühen 21. Jahrhundert.
Und wiederum wird der Westen aller Voraussicht nach Versagen im Benennen der spezifisch islamistischen und auch antisemitischen Dimension der Massaker.
Als im November 2008 in Mumbai, Indien, ein ganz ähnlicher jihadistischer Angriff erfolgte, blieb der Aufschrei z.B. meiner deutschen, amerikanischen und (linken) israelischen Kolleginnen und Kollegen an der Yale-University, wo ich damals beschäftigt war, aus.
Sie waren alle noch ganz benebelt von Obamas Wahlsieg Anfang November 2008.
Auf der Gedenkfeier für einen Rabbi, der mit einem Rabbi von Yale befreundet war und in Mumbai massakriert wurde, begleitete mich nur eine weitere israelische Kollegin.
Die Bundesrepublik wird jetzt ein massives Ansteigen der Hetze von Seiten der AfD, Pegidas und wie sie alle heißen, erleben.
Dabei haben diese Organisationen gar nicht kapiert, dass es keine Flüchtlinge sind, die in Paris wie in Mumbai, London oder Madrid und Bali islamistisch mordeten.
Viele Flüchtlinge flohen vielmehr vor dem Terror des Jihad wie in Syrien oder dem Irak. Den Hass auf die westliche Welt, auf Amerika und Israel teilen die AfD und ihre Fans vielmehr, wie sich in Postern etwa des verschwörungsideologischen Magazins „Compact“ auf dem AfD-Aufmarsch in Berlin am 7.11. zeigte.
Ob Europa den Jihad endlich bekämpft ohne selbst völlig rechtsextrem zu werden?
Wann wird Merkel kapieren, dass Erdogan Teil des Problems ist und kein Kumpel?
Wann wird die Bundesregierung endlich verstehen, dass wir weltliche Begleitung von Flüchtlingen brauchen und keine islamistischen Organisationen, die ihre Direktiven aus der Türkei erhalten?
Überall lauern schon die Verharmloser des Jihad, wir werden es erleben.
Frankreich erlebte gestern den traurigsten Tag seiner jüngeren Geschichte. Europa, Obama und der Westen müssen endlich vereint mit allen anderen Kräften auf der Welt den Jihad als die größte Gefahr für den Weltfrieden erkennen, inklusive dem Iran, dessen Krokodilstränen über die Toten an Heuchelei unüberbietbar sind.
Dr. Clemens Heni ist Direktor des Berlin International Center for the Study of Antisemitism (BICSA).
In Paris hat sich am Abend des 13. November der wohl schlimmste islamistische Anschlag ereignet, den Europa je erlebt hat. Zur Stunde (06:45 Uhr) sind 120 Tote und circa 200 Verletzte bestätigt. Acht Täter sind tot, sieben von ihnen entzündeten Selbstmord-Gürtel. Mehrere Explosionen im Umfeld des Spiels zwischen der französischen und der deutschen Fußballnationalmannschaft und eine Geiselnahme in einem Konzerthaus haben sich ereignet. Von sechs Anschlagsorten wird berichtet. In Paris hat sich eine koordinierte Terrorattacke ereignet. Die Geiselnehmer im Konzertsaal sollen „Allahu Akbar“ gerufen haben. Am Stadion soll es Selbstmordattentate gegeben haben. Frankreich hat erstmals seit dem Algerien-Krieg den „Notstand“ ausgerufen.
Es ist wohl sicher, dass es sich bei den Attacken um einen islamistischen Anschlag gehandelt hat. Nach den Anschlägen vom Januar ist das die zweite bestialische Tat in Paris in diesem Jahr.
Nun ist, schon kurz nach dem Attentat, die Stunde der Hetzer und Verharmloser gekommen. Die einen nutzen die Anschläge für rassistische Stimmungsmache gegen Muslime. Die anderen nutzen die Tat für Polemik, die Europäer interessierten sich nicht für Anschläge im Nahen Osten und sollten sich nicht beklagen, wenn der Terror nun in Europa stattfinde.
Aber eigentlich lassen diese Anschläge nur einen Schluss zu: Wir Europäer – egal, ob unsere Großeltern aus der Türkei, dem Senegal oder Indien stammen – müssen zusammenstehen, müssen im Zeichen von Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit den Terror verurteilen und bekämpfen. Aber dies kann nur gezielt geschehen. Muslime dürfen durch solche Taten nicht unter Generalverdacht gestellt werden, und unsere Gesellschaft darf sich nicht in ein Regime aus Kontrolle und Überwachung verwandeln. Denn dann hätten die Feinde der Freiheit gewonnen.
Nach einigen Jahren im Schatten des Sportgeschehens gelang der Tour de France in diesem Sommer die Rückkehr auf die große Sportbühne in diesem Lande. Und das lag nicht nur daran, dass auch die ARD in diesem Jahr wieder in größeren Umfängen berichtete, auch die deutschen Fahrer schoben sich sportlich wieder deutlich in den Vordergrund, konnten tolle neue Geschichten zur legendären Frankreichrundfahrt, dem Jahreshighlight im Radsport, beitragen.
Diesem Aufwärtstrend trägt nun auch ein neues Sportbuch Rechnung, auf welches ich heute einmal kurz aufmerksam machen möchte: ‚Tour de France 2015 – Das offizielle Buch‘ lässt den Sportfan anhand unzähliger Bilder und Geschichten noch einmal den Verlauf des diesjährigen Radsportklassikers teilhaben. Die gesundheitlichen Dramen um Fabian Cancellara und Tony Martin, verzweifelte Solo-Ausflüge, hektische, unübersichtliche Sprintankünfte und gewagte Husarenritte an den schier endlosen Anstiegen der Pyrenäen und der Alpen, das Alles findet sich hier nun auf gut 140 Seiten noch einmal kompakt für den Leser zusammengefasst.
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