Pay-TV-Anbieter locken in den vergangenen Jahren vermehrt mit prominenten Experten die Fans zu ihren Übertragungen. Früher war diese Rolle im deutschen Fernsehprogramm die absolute Ausnahme, inzwischen gehört das Zusammenspiel zwischen Moderator und Experten zum guten Ton.
Offenbar versprechen sich die Macher von der Verpflichtung solcher Promis zugleich ein vermehrtes Interesse an ihrem Angebot, wollen durch knackige Aussagen dieser ein paar Schlagzeilen produzieren, was regelmäßig auch gelingt.
Bei vielen Fans ist der Abo-Sender ‚Sky‘ umstritten, teilweise sogar regelrecht verhasst. Für sie ist er die Speerspitze der verhassten Kommerzialisierung des Sports und ein gerne gewähltes Feindbild. Das ist bei nüchterner Betrachtung nicht zu verstehen, denn der Münchener Abo-Sender hat dem Profifußball in diesem Lande sehr viel gegeben. Und das war und ist längst nicht nur Geld.
Die Anhänger der Klubs können sich glücklich schätzen, dass sich die Qualität und die Umfänge der Übertragungen in den vergangenen 30 Jahre so entwickelt haben, wie sie es taten. Die Bundesliga ist insgesamt stark gewachsen, auch dank des Pay-TV-Angebots.
Am 2. März 1991 übertrug das Sky Vorgängerunternehmen Premiere erstmals ein Bundesliga-Spiel live. Bereits davor waren von anderen Sendern vereinzelt Bundesliga-Spiele live übertragen worden, doch erst der Start des Pay-TV markierte den Auftakt der regelmäßigen TV-Live-Berichterstattung aus der höchsten deutschen Fußball-Spielklasse. Der Sender feiert derzeit dieses Jubiläum. Eine gute Gelegenheit auch hier im Blog einmal daran zu erinnern, was sich seither an den Standards verändert hat.
Ab Morgen, den 01. Dezember 2016, wird sich die hiesige Medienlandschaft im Bereich ‚Sportberichterstattung‘ nicht unerheblich verändern. Der bisherige ‚Mini‘-Sender ‚Sky Sport News HD‘ (SSNHD), welcher bis zum heutigen Tage lediglich von den Abonnenten des Pay-TV-Imperiums zu empfangen war bzw. ist, geht nun ins sogenannte ‚Free-TV‘, ist also von nahezu jedermann frei zu empfangen.
Für Millionen Sportinteressierte sicherlich ein spannendes zusätzliches, kostenfreies Angebot. Nutzten bisher regelmäßig rund 600.000 Zuschauer im Tagesverlauf das Angebot des 24-Stunden-Sportnachrichten-Senders werden es zukünftig dann natürlich deutlich mehr sein.
Auswirkungen auf das ausgestrahlte Programm selber und den Anteil der darin enthaltenen Werbeunterbrechungen müssen zunächst aber erst einmal abgewartet werden.
Das erste DFB-Pokalwochenende ist bereits gespielt. Nun steuert die Fußballnation also mit großen Schritten auf das erste Bundesligawochenende seit Mitte Mai zu. Höchste Zeit also, sich langsam so richtig auf die Fußball-Bundesliga und die anstehende UEFA-Champions-League-Saison einzustimmen.
Und wie könnte man das wohl besser machen als mit einem aktuellen Meinungsaustausch mit einem Mann aus der vordersten Reihe, einem Journalisten, der Woche für Woche direkt mitten im Fokus des aktuellen Geschehens steht. Sky-Moderator Michael Leopold teilt mit uns im exklusiven Ruhrbarone-Interview seine große Begeisterung für die Bundesliga. Doch seine langjährige Sport-Leidenschaft hört beim Thema Fußball längst noch nicht auf. Leopold ist auch ein begeisterter US-Sport-Fan, wie man ja noch aus früheren Jahren weiß.
Eine wichtige Entscheidung im Vereinsfußball gibt es in dieser Saison noch. Und formal gesehen ist es sogar das Highlight der zurückliegenden Spielzeit. Denn am morgigen Samstag treffen im Mailand mit Real und Atlético die beiden Vorzeige-Klubs aus Madrid zum zweiten Mal innerhalb von drei Jahren im großen UEFA Champions-League-Finale aufeinander.
Und damit steht bereits vor dieser Partie unumstößlich fest: Auch der legendäre ‚Henkelpott‘ ist, so wie seit der Vorwoche auch die Trophäe der Europa League, fest in spanischer Hand! Nach 2014 und 2015 geht der bedeutendste europäische Vereinstitel abermals nach Spanien. Die „Colchoneros“ brennen dabei nach der 1:4 Finalniederlage von vor zwei Jahren auf Revanche gegen die „Königlichen“.
Das Madrider Derby ist dabei auch ein Spiel der Gegensätze: die Privilegierten aus dem Norden Madrids gegen den Arbeiter-Verein aus dem Süden. Und egal welches Team am Samstag das Stadion ‚Giuseppe Meazza‘ letztendlich als Sieger verlässt, es wird der dritte Champions-League-Titel einer spanischen Mannschaft in Folge sein.
Dieses Spiel wird aber zugleich auch der letzte große Auftritt von Kommentator Marcel Reif für den Sender ‚Sky‘ sein. Nach siebzehn Jahren beendet dieser als Chefkommentator morgen seine Arbeit für den Sender. Seinen auslaufenden Vertrag wollte Reif nicht mehr über den Sommer hinaus verlängern. Damit endet dort zugleich auch die ganz große Zeit eines der umstrittensten Kommentatoren der Fußballszene.
Mal wieder steht eine ‚Englische Woche‘ im Fußballoberhaus unmittelbar vor der Tür. Und wie immer werden sich zahlreiche Fußballfans das Spiel ihrer Lieblingsmannschaft heute und morgen natürlich ganz bequem und live im TV anschauen. Eine Gewohnheit, wie sich uns inzwischen wie selbstverständlich erscheint. Doch die Möglichkeit dazu hat man ja noch gar nicht allzu lange.
Es ist vermutlich ein eher wenig beachteter Jahrestag, doch am 2. März 1991, also am morgigen Mittwoch vor nun genau 25 Jahren, fand hierzulande erst die erste Live-Übertragung eines Bundesliga-Spiels im Pay-TV statt.
Heute kaum mehr vorstellbar für die Millionen von Fans nur auf die anschließenden Zusammenfassungen der ARD-Sportschau und/oder des ZDF-Sportstudio zurückgreifen zu können bzw. müssen, wenn man schon nicht direkt im Stadion bei seinem Lieblingsclub mit dabei sein kann, sich aber trotzdem über den Spielverlauf in bewegten Bildern fortlaufend informieren möchte.
In einer Zeit, in der man inzwischen längst nicht nur jedes Bundesligaspiel live, sondern auch mobil überall und ständig in Bild und Ton verfolgen kann, tatsächlich kaum mehr zu glauben, dass es doch vor gar nicht allzu langer Zeit noch ganz anders war.
Die Älteren hier werden sich sicherlich auch noch gut an eine Zeit erinnern, in der man dann tatsächlich auf die Radioreportage angewiesen war, wenn man nicht persönlich im Stadion dabei sein konnte bzw. wollte, oder aber eben bis zur Sportschau warten wollte. Ein Teil der Fans wird sich daran vermutlich mit viel Wehmut, ein anderer Teil wahrscheinlich eher mit verächtlicher Erheiterung oder gar ungläubigem Kopfschütteln erinnern.
Pay-TV, wie es heute für Millionen zum Alltag gehört, ist allerdings seit seinen Anfängen auch heftig umstritten. Von den einen regelrecht geliebt, von den anderen verteufelt und verflucht.
Die Entwicklung die es in diesen 25 Jahren im Bereich der Sportberichterstattung gegeben allerdings gegeben hat ist ohne Zweifel regelrecht atemberaubend gewesen. Wohl auch zu großen Teilen eben dank der Innovationen beim bzw. im Bereich Abo-Fernsehen.
Vor 25 Jahren, beim ersten Live-Spiel im Pay-TV hieß der Sender noch ‚Premiere‘, die Reporter waren ebenfalls noch andere als heute, und doch kommen einem in Anbetracht der nun zum anstehenden Jubiläum von Nachfolgesender ‚Sky‘ aktuell noch einmal frisch in Umlauf gebrachten Bilder einige schöne Erinnerungen. Zumindest mir.
Bei der Live-Premiere dort siegte damals übrigens Eintracht Frankfurt mit 4:3 gegen den 1. FC Kaiserlautern.
Wenden wir uns an diesem Bundesligasonntag mal weg vom aktuellen Tagesgeschehen, obwohl es auch an diesem Wochenende dort wieder genug anzumerken und zu diskutieren gäbe. Doch das Thema der letzten Tage rund um den Profifußball in diesem Lande war eine offensichtlich ins Haus stehende weitere Zerstückelung der Anstoßzeiten. Käme dies in naher Zukunft so, soll hierdurch in erster Linie der Umsatz der Liga und ihrer Vereine gesteigert werden.
Jüngste Erfolgszahlen der englischen Premier League hatten auch bei der Bundesliga offenbar erneut entsprechende Begehrlichkeiten geweckt, eine seit Jahren schon laufende Grundsatzdebatte neu belebt. Der Kampf zwischen den Fußballtraditionalisten und Romantikern gegen die ‚kalten‘ Geschäftsinteressen und den Kommerz geht damit in die nächste Runde. Doch der Sieger dürfte hierbei schon längst feststehen. Und ein Zurück zu einheitlichen Anstoßzeiten der neun Erstligaspiele wird es nicht geben. Im Gegenteil! Vermutlich wird Erstligafußball schon bald auch am Montagabend gespielt und eben auch im TV zu sehen sein.
Am morgigen Donnerstag beginnt, hierzulande ziemlich unbemerkt von einer großen Öffentlichkeit, die Handball-Weltmeisterschaft der Herren in Katar. Mit dabei, obwohl sportlich ursprünglich gar nicht dafür qualifiziert, auch die Deutsche Mannschaft. Diese erhielt vom Weltverband eine sogenannte ‚Wildcard‘, nahm auf äußerst umstrittene Art und Weise den Platz der ursprünglich sportlich dafür qualifizierten Australier ein.
Viele Kritiker sehen darin einen weiteren, unsportlichen Kniefall des Profisports zu Gunsten der Wirtschaftskraft und der Bedeutung des Weltmeisters von 2007 für bessere Vermarktungschancen des Turniers.
Deutschland hatte die sportliche Qualifikation in den Play-off-Spielen gegen Polen mit 24:25 und 28:29 knapp verpasst.
Demzufolge ist die aktuell im Umbruch befindliche DHB-Auswahl auch nicht zu den Favoriten des Turniers zu zählen. Das Erreichen des Achtelfinals gilt offiziell als Ziel, was in einer Gruppe mit Argentinien und Saudi-Arabien wohl auch Pflicht ist. Im Idealfall soll am Ende Platz sieben herausspringen, welcher der Nationalmannschaft, nach mehreren verpassten großen Turnieren zuletzt, zumindest wieder die Chance auf das Olympiaturnier 2016 in Brasilien eröffnen würde.
Eines der größten Sportereignisse weltweit findet an diesem Wochenende, genauer gesagt in der Nacht von Sonntag auf Montag (2./3. Februar 2014), statt: Der Super Bowl XLVIII im ‚MetLife Stadium‘ in East Rutherford, New Jersey.
In diesem Jahr heißt das Finale Denver Broncos gegen die Seattle Seahawks.
Und während früher nur eine kleine Schar von Insidern hierzulande mit den Vorgängen rund um die NFL (National Football League) aus den USA vertraut war, verfolgen heutzutage Millionen Sportfans in Mitteleuropa das geschehen, welches auch bereits seit Jahren live im TV zu verfolgen ist.
Wer von den Fußballfreunden unter unseren Lesern die Gelegenheit hat das Programm vom Pay-TV-Sender ‚Sky‘ zu empfangen, dem bietet sich am Donnerstag um 20 Uhr die Gelegenheit eine ausführliche Reportage über den Borussen-Coach Jürgen Klopp zu sehen. Im Film von Klaus Fiedler, der während des jüngsten Trainingslagers von Borussia Dortmund in Spanien entstand, äußert sich Jürgen Klopp zur aktuellen Situation beim BVB.
Sky zeigt die Reportage mit dem Titel „Jürgen Klopp – echte Liebe!“ erstmals am Donnerstagabend um 20.00 Uhr auf ‚Sky Bundesliga 1.‘
Wiederholungen sind unter anderem am Freitag (19.30 Uhr und 23.45 Uhr) und Samstag (13.30 Uhr und 0.00 Uhr) jeweils vor und nach der Berichterstattung aus der Bundesliga zu sehen.
Jürgen Klopp äußert in dem Film unter anderem über die Verletzungsmisere in Hinrunde, die konstant hohe Erwartungshaltung gegenüber seiner Mannschaft und seinen persönlicher Ehrgeiz.
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