Vor knapp einer Woche berichteten wir Ruhrbarone über PEGIDA-Schnullernazi-Apologeten aus Reihen der Humanisten.
Nun stellen die großen humanistischen Verbände Humanistischer Verband Deutschland (HVD), Giordano-Bruno-Stiftung (gbs) und der Internationale Bund der Konfessionslosen und Atheisten (IBKA) sowie der Dachverband freier Weltanschauungsgemeinschaften (DFW) klar: PEGIDA? Nicht mit uns!
Prince of PEGIDA – für ihren C64!
Nicht mehr ganz taufrisch (2 Wochen alt).
Aber wer bei PEGIDA dabei ist, ist ja auch nicht mehr ganz taufrisch.
Humanisten für PEGIDA?
PEGIDA. Eine Ansammlung rechtspopulistischer Menschen. Einige dumm, einige ausländerfeindlich, einige beides – alle von Angst und Hass zerfressen.
Es sind keine guten Menschen, die sich da durch die Strassen von Dresden und anderen Städte wälzen. Ich will sie nicht unter meinen Freunden haben.
Doch ich musste einsehen, dass ich naiv war.
Ohne Standpunkt? Die Plattform Change.org irgendwo zwischen Pro und Kontra PEGIDA
Eine Anti-PEGIDA Petition, eine Pro-PEGIDA Petition und 750 Din A4 Seiten fremdenfeindlicher, islamophober und hetzerischer Kommentare sorgten bei der Petitionsplattform Change.org in den Weihnachtstagen für Unruhe und Ärger. Der Deutschlandchef von Change.org versucht sich in Schadensbegrenzung, doch ist das entstandene Problem zum Teil hausgemacht. Die Petition zur Unterstützung der islamfeindlichen Bürgerbewegung PEGIDA wurde zwar als Umfrage formuliert, wollte aber nichts anderes als Ja-Stimmen für die Ziele der Bürgerbewegung sammeln, die Europa vor einer angeblichen Islamisierung „retten“ will.
Die Petition mit dem eindeutigen Titel „Mit der Unterschrift sagt Ihr Ja zu PEGIDA“ wurde von einer Privatperson eingestellt. Über 35.000 Menschen haben mit ihrer Unterschrift die Unterstützung für die islamfeindlichen Ziele der „Bürgerbewegung“ PEGIDA deutlich gemacht. Angesichts der Richtlinien und Grundsätze, denen sich Change.org verbindlich verschrieben hat, ist es erstaunlich, das die Pro-PEGIDA Petition ins Netz gestellt werden konnte. Einen sonderbaren Beigeschmack hatte die Tolerierung der Pro-Petition vor allem auch deswegen, weil zeitgleich eine Gegen-Petition auf derselben Plattform lief, mit dem Ziel 1 Millionen Unterschriften gegen die PEGIDA zu sammeln. Sie richtet sich gegen die Diffamierungen der Bewegung und wirbt „Für ein buntes Deutschland!“. Neutralisieren sich die beiden Petitionen gegenseitig?
PEGIDA zeigt den Extremismus der deutschen Mitte
Während der Zentralrat der Juden in Deutschland große Sorge ob der anti-muslimischen Demonstrationen von PEGIDA hat, zeigt Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) Verständnis für PEGIDA und meint, dort würden „Sorgen vor den Herausforderungen der heutigen Zeit“ artikuliert. PEGIDA steht jedoch für den Rassismus der deutschen Mitte. Deutschland war zudem nie Teil des „Abendlandes“, die Deutschen haben seit der Varusschlacht im Jahr 9 CE die Römer (=den Westen) bekämpft und einen anderen Weg als die westliche Zivilisation beschritten. Von unserem Gastautor Clemens Heni.
1) Wie Christian Geyer im Feuilleton der FAZ schreibt, erleben wir derzeit den „Triumph des Ressentiments“. Im Anschluss an Geyer geht es um die „pauschale Zurückweisung des
‚Pegida‘: UBP beseitigt von sich aus jeden Zweifel an Ihrer wahren Gesinnung
In einigen Fällen fällt es ja durchaus schwer kleinere Parteien so einzuordnen, wie es Ihnen auch tatsächlich gebührt. Die UBP (Unabhängige Bürger Partei) im Kreis Recklinghausen macht es den Wählern da von sich aus seit Jahren schon recht einfach.
Immer wieder fiel sie zuletzt durch wirre und reichlich unprofessionelle Aktionen auf. Egal ob sie, wie zuletzt, die Dattelner SPD wegen eines allgemein gehaltenen Anti-Nazi Plakats belangen wollte, oder eigene Kandidaten zur Kommunalwahl durch mehrfach ‚Unregelmäßigkeiten‘ bei der Nominierung auffielen, sei es weil sie von ihrer Nominierung angeblich gar nichts wussten, oder weil ihre Unterschriften auf den Anträgen offenkundig nicht von ihnen selbst stammten.
Stets stand die UBP am Ende dadurch in einem eher ungünstigen Licht in der Öffentlichkeit dar.
Trend zum Jahresende: Falsche Facebook-Freunde aussortieren leicht gemacht
Aktuell ist es bei Facebook scheinbar gerade schwer in Mode seine im Laufe der Zeit dort angesammelten ‚Freunde‘ mal wieder so richtig kräftig zu durchforsten. Häufig als unliebsam empfundene Verknüpfungen mit Anhängern von ‚Pegida‘, ‚NPD‘, ‚AFD‘, ‚Frei.Wild‘ usw. werden offenbar gerade jetzt, zum nahenden Jahresende, von vielen Leuten gerne auch mal aus dem eigenen Freundeskreis gelöscht. Entsprechende Diskussionen gibt es bei Facebook schon seit einigen Tagen.
Wer es sich besonders einfach machen möchte seinen FB-Freundeskreis auf entsprechende Kandidaten/innen zu durchsuchen, für den bietet