Envio-Opferfonds: „Die Hälfte ist geschafft“

Envio-Chef Dirk Neupert (links) vor Gericht

Beim Anfang Mai begonnenen Envio-Prozess werden die Gutachter eine entscheidende Rolle spielen. Wie bei ähnlichen Strafverfahren werden auch beim Envio-Prozess Gutachten eine erhebliche Rolle spielen. 51 ehemalige Arbeiter des Skandalunternehmens wurden geschädigt – nun haben sie eine Chance auf eine angemessene Entschädigung.

5000 Euro sind innerhalb von nur zwei Wochen zusammen gekommen – Halbzeitergebnis. Ulrike Märkel, die gemeinsam mit dem Straßenmagazin Bodo (Bodo e.V.) den Envio-Opferfonds gegründet hat, freut sich sehr über die große Zahl an Erstunterstützern, die großzügig gespendet haben.

„Ich bin ich sehr froh und dankbar, dass wir innerhalb von nur zwei Wochen soviel Geld zusammen bekommen haben und danken allen engagierten Helfern die vor und hinter den Kulissen mitgeholfen haben, in kürzester Zeit den Envio-Opferfonds auf die Beine zu stellen.“

Doch der Topf ist noch nicht ganz voll. Damit die Arbeiter vor Gericht eine Chance auf Entschädigung haben, ist es wichtig, einen neutralen Gutachter zu haben, der darlegen kann, welche Auswirkungen eine hochgradige PCB-Vergiftung für die Menschen hat. Die Arbeiter haben einen bis zu 25.000 fach

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