Dass Facebook zuweilen eine etwas merkwürdige Art hat die auf der eigenen Plattform veröffentlichten Beiträge zu ‚moderieren‘, das ist nicht neu. Als aktiver Teil eines Blogs wie diesem, der durchaus mit ähnlichen Herausforderungen konfrontiert ist, habe ich dafür grundsätzlich erst einmal Verständnis.
Verschiedene Moderatoren haben eben unterschiedliche Einstellungen, Empfindsamkeiten und Geschmäcker. Tagesform spielt sicherlich auch eine Rolle bei so etwas. Da kann man gemeinsame Richtlinien aufstellen wie man will, letztendlich wird es nie gelingen eine Linie zu 100 Prozent konsequent einzuhalten.
Trotzdem sollte ein Seitenbetreiber sich selbstverständlich stets bemühen das Ganze irgendwie nachvollziehbar zu gestalten und umzusetzen. Ob das hier bei uns immer gelingt, das lasse ich mal dahingestellt. Zumindest bemühen wir uns darum dem Ganzen am Ende bestmöglich gerecht zu werden und entsprechend zu handeln. Das will ich auch Facebook grundsätzlich gar nicht absprechen. Und trotzdem schwillt mir von Zeit zu Zeit der Kamm, wenn ich dort miterleben muss, wie dort mit Beiträgen verfahren wird.
Pixies, das sind aktuell die drei Gründungsmitglieder Black Francis, Joey Santiago und David Lovering, Bassist Paz Lenchantin ist seit 2014 mit an Bord.
1986 gründete sich die Independent-Band aus Boston. Während eines Konzertes im Vorprogramm der Throwing Muses fielen sie ihrem späteren Manager Gary Smith auf, der mit ihnen ein Demo-Band mit siebzehn Stücken produzierte (The Purple Tape).
Dieses Demo-Band geriet auch in die Hände der Plattenfirma 4AD, die sie daraufhin unter Vertrag nahm. Aus acht Stücken des Demos entstand 1987 die erste Veröffentlichung der Pixies, die EP „Come On Pilgrim“. Im Jahre 1988 entstand schließlich das erste Album der Band, „Surfer Rosa“, produziert von Steve Albini. Surfer Rosaenthält den heute sicherlich berühmtesten Song der Band, Where Is My Mind?, und gilt rückblickend als eine der wichtigsten Rockplatten der 1980er. Beide Alben wurden bei späteren Veröffentlichungen auf einer CD zusammengefasst.
Mittlerweile liegen 30 Jahre Bandgeschichte hinter den Pixies.
Am 18. Juli diesen Jahres spielten sie in der Zitadelle Spandau in Berlin, wo sie die Gelegenheit nutzten, gleich ein paar neue Stücke von ihrem zweiten Post-Reunion-Album „Head Carrier“, das am 07.Oktober erschienen ist, live zu testen. Darunter auch die erste Single „Um Chagga Lagga“. Produziert wurde die Platte von Tom Dalgety, der zuletzt schon Killing Joke einen neuen Klang gegeben und Royal Blood abgemischt hat, in den Rak Studios in London. Dabei hat er das Markenzeichen der Pixies, diesen einzigartigen Mix aus Surrealismus, Psychedelia, Dissonanz und Surf Rock unangetastet gelassen und nur behutsam modifiziert. Und er hat die Stimme der neuen Bassistin Paz Lenchantin, die jetzt neben den Gitarristen Black Francis und Joey Santiago und Schlagzeuger David Lovering fest zur Band gehört, mit ins Spiel gebracht, die mit ihren coolen und verträumten Sopran beispielsweise das Stück „All I Think About Now“ prägt.
Was dem neuen Werk besonders gut tat: Erstmals in ihrer langen Karriere konnten die Pixies sich Zeit lassen. Innerhalb von sechs Wochen entstanden eine Fülle von Songs, von denen es nach einem langen Entscheidungsprozess zwölf auf „Head Carrier“ geschafft haben. Aber natürlich sind die Pixies in erster Linie eine Live-Band, das hat sich in all den Jahren nicht geändert. Die intensiven Shows haben so viele Fans dazu gebracht, selbst eine Band zu gründen, wie man das von kaum einer anderen Band behaupten kann. Neben den vielen Soloprojekten der Musiker sind die Pixies bis heute eine der aufregendsten Bands, die man auf einer Bühne erleben kann. Ihr Repertoire ist riesig, jeder Auftritt ist neu, keine Version eines Songs gleicht der anderen. Das konnte man gestern in Berlin erleben, und das wird auch in Köln so sein, wenn die Pixies im November ein weiteres Konzert spielen werden.
Der Sommer ist da, und nicht nur bei uns hierzulande bedeutet das in aller Regel, dass die Zahl der Freiluftveranstaltungen deutlich in die Höhe schießt. Auch in England genießt man um diese Zeit gerne mal tolle Musik unter freiem Himmel. Aktuell z.B. beim Glastonbury-Musikfestival.
Bei leider auch nur mäßigem Wetter versammelten sich dort am Wochenende über 100.000 Menschen und genossen u.a. den Auftritt der legendären US-Band ‚Pixies‘. Und die Bilder von dort beweisen, auch an diesen ist der ‚Zahn der Zeit‘ zuletzt nicht ganz spurlos vorbeigegangen. Deren Musik ist allerdings noch immer frisch wie am ersten Tag… 😉
Sie gelten als eine der einflussreichsten Bands der Indie-Szene. Ihre Bekanntheit wuchs aber erst so richtig, als sich die Band in den 1990er-Jahren bereits aufgelöst hatte. R.E.M. und Pearl Jam nannten sie damals als große Vorbilder. Nun bringen die Pixies im April, nach 23 Jahren Pause, ihr fünftes Studioalbum heraus. Es wird ‚Indie Cindy‘ heißen.
Nach dem endgültigen Abgang von Bassistin Kim Deal im Jahre 2012 werden die ‚Pixies‘ nun offiziell als Trio weitermachen. Neben Frontmann Black Francis sind noch Drummer David Lovering und Gitarrist Joey Santiago fester Bestandteil der US-Kultband.
Ende der 1980er hatten sie mit ihrer bemerkenswerten Mischung aus lauten und leisen Elementen viele Musiker geprägt, ohne jedoch selber den ganz großen Durchbruch zu schaffen. Erst nach ihrer Auflösung Anfang der 1990er-Jahre, als sich immer mehr Topstars auf ihre Musik bezogen, wuchs auch der kommerzielle Erfolg und das Ansehen der Bostoner.
Eine der vielleicht einflussreichsten Bands der späten 1980er und frühen 1990er-Jahre aus dem Bereich des Alternative Rock scheint aktuell zu neuem Leben zu erwachen.
Wenige Tage nach dem Abgang der Bassistin Kim Deal im vergangenen Juni, präsentierte die Band um Frank Black, alias Black Francis, mit der Single ‚Bagboy‘ erstmals seit fast 10 Jahren eine neue Single, welche man auf der Internet-Seite der Band sogar kostenlos downloaden kann:
Nach 25 Jahren verlässt Kim Deal die ‚Pixies‘! Dies gab die Band soeben auf ihrer Facebook-Seite bekannt.
Die legendäre Kultcombo aus Boston gilt als Wegbereiter von Bands wie Nirvana u.a.. Ende der 1980er-Jahre wurden die Platten der Pixies von Insidern gefeiert, ohne dass die Band damals jedoch den großen kommerziellen Durchbruch schaffte.
Erst nachdem sie sich einige Jahre zurückgezogen hatten, wurden ihre Lieder zu regelrechten Hits in den 1990ern. Vor ca. 10 Jahren begannen die Pixies dann erneut regelmäßig Konzerte zu spielen.
Sie spielten plötzlich vor gigantischen Menschenmengen in den Jahren 2003/2004. Es wurden auch DVDs mit Konzerten veröffentlicht. Neues Material wurde von ihnen allerdings nicht mehr eingespielt.
All die geöffneten Schubladen Musik einschränkend kategorisierender Benennungen wie Noisepop, Shoegaze, Indiefolk, Dreampop könnten keine harmonischere Union als in dem ehemaligen Liebespaar aus Baltimore finden.Einst die Pixies ihr Vorbild nennend, haben sie mit ihrem dritten Album mittlerweile einen eigenen verschwurbelten Sound irgendwo zwischen Sonic Youth und Melancholie gefunden:
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