Das Auge hört mit – „Insomnia live“ im Zeiss Planetarium Bochum

Die Kuppel des Planetariums setzt Kai Schumachers stark visuell geprägte Grundidee zum Album "Insomnia" mit Bildern des Berliner Videokünstlers Marco Moo in Szene (Foto: Marco Moo)
Die Kuppel des Planetariums setzt Kai Schumachers stark visuell geprägte Grundidee zum Album „Insomnia“ mit Bildern des Berliner Videokünstlers Marco Moo in Szene (Foto: Marco Moo)

So ein Nachthimmel war im Bochumer Zeiss Planetarium bisher noch nicht zu sehen. Ab Samstag nutzt der international bekannte Pianist Kai Schumacher Kuppel und Lautsprecheranlage für fünf Aufführungen seines Albums „Insomnia“ als 3D-Klangerlebnis in einer abstrakten Video-Bildwelt.

Die perfekte Nacht: Gegen 12 Uhr werden in der Bar die ersten Stühle hoch gestellt. Man geht also, taumelt etwas ziellos hin und her, ist in Gedanken versunken. Äußere Einflüsse kommen dazu – Worte, die man aufschnappt, und die Lichter der Stadt. Man wird mitgerissen. Sinkt in diesen Schwebezustand – Traum oder Wirklichkeit? Und dann im Morgengrauen kommt man doch glücklich wieder zu Hause an.

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