In unserer aktuellen Podcastfolge geht es zunächst um den Nazi-Reichsbürger-Druiden, aber das nur kurz. Danach sprechen die beiden Sebastians (Weiermann und Bartoschek) je knapp 30 min über die Geschehnisse der Silvesternacht in Köln, das NPD-Verbotsverfahren, die AfD und den neuen US-Präsidenten Donald Trump.
Den Ruhrbarone-Podcast gibt es in 2017 jeden Monat neu. Immer um den dritten Donnerstag eines Monats herum.
Zu Beginn gehen wir der Frage nach ob Radikale und Extremisten im Staatsdienst arbeiten konnen bzw. durfen. Danach geht es um einen bunten Reigen anderer Themen.
Die US-Wahl, Horrorclowns – und dann etwas langer um neue Jobs von Amazon in Dortmund. Und zum Abschluss um das Lokalderby und die Frage nach einem Naziproblem beim BVB.
In unserer aktuellen Folge geht es um die Frage, ob Menschen sich komplett verschleiern dürfen sollten – und wieso Klugmenschen immer wieder belehrend diesbezüglich tätig werden. Wir sprechen über die GamesCom, auf der Kollege Weiermann war, analysieren Terrorpakete und -päkchen, feiern – oder sowas ähnliches – 70 Jahre NRW. Und wünschen uns Olympia im Ruhrgebiet. Oder doch nicht?
Die erste richtige Folge unseres Podcasts widmet sich zunächst dem NSU-Untersuchungsausschuss. Wie langweilig ist das Ganze, was bringt es, und macht man sich über die Leute da lustig. Von dort geht es über den aktuellen Terror in Deutschland und Europa – oder ist es Terrorismus – bis hin zur Türkei, und den anstehenden pro- und contra-erdogan-Demos in Köln. In insgesamt drei Blöcken geht das Ganze über die Bühne. Zwischendrin bringt der eine Sebastian den anderen Sebastian zum nachdenken. Und die Jungle World wird empfohlen. Bier und Wein wird getrunken.
Das Intro und Outro ist nur eine Zwischenlösung, die Zwischenjingles vielleicht – was meint ihr?
In eigener Sache: Ab heute gibt es einen ruhrbarone-Podcast.
„Autoren von Ruhrbarone.de im Gespräch miteinander, übereinander, durcheinander, gegeneinander, füreinander – zu irgendwie-sowas-wie-aktuellen Themen aus Politik, Gesellschaft, Kultur und Geografie. Manchmal auch Gäste.“
Der Podcast wird auch in den gängigen Verzeichnissen gelistet werden. Das kann aber noch bis zu 14 Tagen dauern. Viel Spaß mit diesem neuen Format.Wir freuen uns über Rückmeldungen, Anregungen und alles dies interaktive-hippe-Feedback-Ding.
Die „Nullnummer“ findet ihr unter diesem Artikel. Die erste „richtige“ Folge erscheint morgen, am Samstag, den 30. Juli 2016.
Freitag abend. Nichts zu tun. Aber irgendwie Lust mal was anderes zu hören.
Der beste Talk zum Thema Psychologie: der Psychotalk
Schalt doch einfach mal in den „Psychotalk“ rein. Das ist eines der Podcastprojekte, das der Verfasser dieser Zeilen betreibt. Drei Psychologen schnacken drei Stunden über ein Thema – heute: Arbeit – besaufen sich dabei – und frühstücken zu Beginn ein originär psychologisches Thema ab, diesmal „Syndrome“.
Der nachfolgende Text ist ein leicht verändertes Crossposting aus Rudloffs Blog.
von Sven Rudloff
In der letzten Zeit wird in verschiedenen Medien zunehmend über die Situation des Podcasting insbesondere in Deutschland diskutiert. Dabei wird Viva Britannia immer wieder als eine Ausnahme von der deutschen Regel erwähnt – was mich natürlich sehr freut! Wer ist nicht gerne das Paradebeispiel? Gleichzeitig finde ich es etwas bedenklich für die deutsche Podcast-Szene, wenn es immer nur ein einziges Amateur-Projekt gibt, das bei der Frage nach einem kurzen Format genannt wird. Aber schön der Reihe nach.
Holger Klein, Medienmacher. So könnte man verkürzt sagen. Audio-Medienmacher. Sei es im öffentlich-rechtlichen Radio, oder mit seinen Podcast-Produktionen, das gesprochene Wort ist das Metier des 44jährigen Wahlberliners.
Im zweiten großen Sommerinterview zur Zukunft des Journalismus sprach Sebastian Bartoschek mit Klein darüber, was Podcasting ist, was Radio ist – und was das eine mit dem anderen nicht zu tun hat. Außerdem erklärte, wieso es in Zukunft keine Journalisten geben wird.
Sebastian Bartoschek (SB): Hallo nach Berlin.
Holger Klein (HK): N’abend.
SB: Holger oder Holgi, wie Du ja im Internet primär genannt wirst: ich darf bei Holgi bleiben?
HK: Bitte.
SB: Holgi, stell Dich doch mal für diejenigen Menschen da draußen vor, die Dich noch nicht kennen.
HK: Ich bin Holger Klein, bin fast 45 Jahre alt, gebürtiger Kölner, lebe seit etwas über 17 Jahren in Berlin, mache seit über 20 Jahren „was mit Medien“, davon seit über 15 Jahren Hörfunk und seit knapp 3 Jahren produzier ich selber Podcasts, nehme seit 6 Jahren an einem Podcast teil, namens NSFW.
Ein Podcast, der sich einem Meister widmet: die Arkham Insiders (Foto: Arkhaminsiders.com)
IA! IA! CTHULHU FTHAGN! Was? Wie? Wieso? Ist es soweit? Die Sterne stehen günstig, einen Podcast zu präsentieren, den ich persönlich wirklich mag, weil ich das Thema verehre. Es geht um H. P. Lovecraft, den Mann der in gewisser Art und Weise das Genre des „Science Horror“ erfunden hat. Cthulhu, die Großen Alten, Nyarlathotep, das unheilige Necronomicon des verrückten Arabers – ohne Lovecraft hätten wir all dies nicht. Und würde nicht jede Nacht von diesem Kratzen an unseren Fenstern aus düsteren Traumlanden erweckt werden.
Was uns freut: auch Spiegel online ist heute auf den Podcastzug mit aufgesprungen; zumindest ist das die Deutung, die ich mir zurecht gelegt habe.
Und schon geht es hier weiter. Mit dem „Pottcast – dem Podcast für den Ruhrpott“. Ich gestehe ein, diesen Podcast selbst mit „gegründet“ zu haben. Mittlerweile bin ich aber nur noch selten bis gar nicht für ihn tätig. Ich muss ja hier immer für diese Ruhrbarone schreiben. Und deswegen habe auch nicht ich mich selbst interviewed, sondern die Kollegen im Kollektiv gezwungen, die Fragen zu beantworten.