The Cure XIII – The Cure (S/T)

Ich begann diese Reihe unter der etwas mutigen Prämisse, dass jedes Cure-Album gut ist. Und mit der nagenden Frage, ob ich diese These auch beim selbstbetitelten The Cure aufrechterhalten könnte. Bei allen anderen Alben wusste ich schon ungefähr, was ich schreiben würde. Ja, manche hatte ich seit einer zweistelligen Zahl von Jahren nicht mehr gehört und musste mir manche Songs erst wieder in Erinnerung rufen oder noch mal überprüfen, ob mein Eindruck mit zeitlichem Abstand geblieben ist, aber ich wusste sehr genau, was mich erwartet. Die The Cure hingegen hatte ich wirklich nicht mehr im Ohr und keinen greifbaren Charakter vor Auge. Diese Platte hatte damals offenbar nicht richtig gezündet. Ich erinnerte mich, dass ich sie anfangs gut fand und ich erinnerte mich, dass ich irgendwann im Laufe der Jahre mal dachte: Die ist wirklich nur mittelmäßig. Und dann las ich unlängst, das Robert Smith selbst sie als sein schlechtestes Album bezeichnet hätte.

Ich hörte diese Platte also mit etwas Sorge für dieses Review erneut.

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Alles außer Pop – Untergrund unter Wasser

Die Musikwelt zersplittert in Szenen und Unterszenen und wenn man bedenkt, wieviele Großstädte es auf der Erde gibt und dass es in jeder gute Bands zu entdecken gibt, dann kann man entweder verzweifeln oder vor Neugier jubeln. Ich bin jedenfalls per Zufall auf die Zwei-Mann-Krachband Among The Rocks And Roots gestoßen und über diese auf weitere Empfehlungen aus Richmond, Viriginia. Es gibt schließlich in den USA noch haufenweise Städte neben New York City, L.A., Austin oder Seattle.

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