Vom Autor Mark Ammern ist Ende 2014 im Duisburger AutorenVerlag Matern „Siechenhaus“ erschienen, eine Prosaarbeit, die zum eingeschlagenen Wandel der Region passen könnte, denn in diesem relativ kurzen Text, der als eBook erhältlich ist, wird ein Tourismusführer vorgestellt, der seiner Gruppe einen Ort zeigen möchte, der auf keiner aktuellen Karte verzeichnet ist.
Sein Ansatz richtet sich auf die Straßenbahnhaltestelle ‚Siechenhaus‘, die in Duisburg-Hochfeld gelegen ist, und auf die abzweigende ‚Siechenhausstraße‘, beide Überbleibsel einer Geschichte, die kaum mehr gegenwärtig ist. Ein verbliebenes Siechenhaus ist nicht auszumachen. Er schlägt seiner Gruppe vor, sich mittels einer ‚WildCard‘ ein Siechenhaus auszumalen, eines, das für die heutige Zeit typisch sein könnte. Leider geht niemand auf das Angebot ein, deshalb ist er selber gefordert.