In Hannover und Essen spielen Ultras ihre letzte Karte aus

Das Stadion in Essen. Quelle: Wikipedia, Lizenz: gemeinfrei
Das Stadion in Essen. Quelle: Wikipedia, Lizenz: gemeinfrei

Die Situationen mögen nicht direkt miteinander vergleichbar sein, doch eines haben der Fanboykott in der Fußball-Bundesliga, bei Hannover 96, und der beim Viertligisten Rot-Weiss Essen unzweifelhaft gemeinsam: Die von vielen nur noch als ‚Klatschvieh‘ diffamierten Ultras auf den ehemals stimmungsvollen Tribünen proben aktuell den Aufstand. Einen Aufstand gegen die ‚Mächtigen‘ im Verein. Hierfür wählen sie die für sie vielleicht härteste Form des Protests, den ‚Liebesentzug‘. Ein Spiel mit dem Feuer.
Auf der großen, der nationalen Bühne, läuft der Streit in Hannover schon seit der Vorsaison. Ursprünglich ging es wohl mal um Transparente, um Pyrotechnik und um Regeln für Auswärtsspiele. Die Situation zwischen Vereinsführung und vielen Fans der 96er schaukelte sich langsam hoch. Seit dem Beginn dieser Spielzeit boykottieren mehrere Hundert der ehemals lautstärksten Fans des Bundesligisten die Spiele der Profimannschaft. Viele besuchen stattdessen die Spiele des Nachwuchsteams, der U23. Sehr zum Leidwesen der Profimannschaft.

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Eishockey: Eisadler Dortmund ringen am Ende auch Köln mit 6:3 nieder

Eine Eismaschine. Foto: Robin Patzwaldt
Eine Eismaschine. Foto: Robin Patzwaldt

Die Eisadler Dortmund machten es am Freitagabend an der Strobelallee erneut spannend. Zwar gab es am Ende im 9. Meisterschaftsspiel mit dem 6:3 gegen den Kölner EC auch den 9. Sieg, aber lange Zeit sah es nicht nach einem Erfolg des Tabellenführers der Regionalliga West aus. Nach 36 Minuten stand nämlich ein 1:3 für die Gäste vom Rhein an der Anzeigentafel und das nicht einmal unverdient. Denn der KEC stand gut in der Defensive und sorgte mit schnellen und geradlinigen Angriffen immer wieder für Gefahr vor dem Dortmunder Gehäuse.
Die Eisadler gingen bereits in der 6. Spielminute durch Tommy Kuntu-Blankson mit 1:0 in Führung, aber die hatte nur fünf Minuten Bestand. Dann konnten die Gäste mit einem Unterzahl-Konter durch Manuel Warda egalisieren. Der gleiche Spieler war es auch weitere fünf Minuten später sogar das 1:2 markieren konnte. Spätestens nach dem 1:3 in der 30. Minute wurde klar, dass nun eine deutliche Steigerung angesagt war. Die folgte dann auch. Innerhalb von knapp drei Minuten drehten die Eisadler nach Toren von Benjamin Proyer, Kai Domula und Kevin Thau noch vor der zweiten Pause das Spiel und gingen mit 4:3 in Führung. Entschieden war die Partie damit aber noch nicht, denn die Kölner steckten nicht zurück und blieben weiterhin im Spiel.

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Das letzte Vorbereitungswochenende der ‚Eisadler‘ vor dem Saisonstart steht an

Eisadler (580x387)

Die Vorbereitungszeit der Eisadler Dortmund neigt sich dem Ende entgegen. Zwei Begegnungen hat der Regionalliga-Aufsteiger noch zu bestreiten. Und in denen geht es am Wochenende zweimal gegen den EHC Neuwied.

Zuerst empfangen die Dortmunder den Oberligisten aus Rheinland-Pfalz am morgigen Freitagabend (20 Uhr) auf heimischem Eis an der Strobelallee.

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Fanfest bei den Eisadlern Dortmund

Logo Eisadler DortmundIm Sommer vermissen viele Leute den Eishockeysport. Um die Wartezeit auf die neue Saison etwas zu verkürzen, laden die Eisadler Dortmund ihre Anhänger nun zu einem Fanfest ein!

Am 30. Mai will man sich die Wartezeit auf die neue Saison bei einem gemütlichen Zusammensein verkürzen:

„Das Eis im Stadion ist schon lange abgetaut, den ersten Geburtstag haben wir auch schon hinter uns und bis zur neuen Saison dauert es leider noch ein wenig.

Und damit der anstehende Sommer ohne Eishockey nicht zu lang wird, haben wir uns spontan entschlossen, ein Fanfest zu veranstalten.

Dieses findet am 30.05.2014 ab 19:00 Uhr in unserem Eisstadion statt.

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Die Eisadler Dortmund planen die neue Regionalligasaison

EisadlerAuch in der Sommerpause bleibt Eishockey im Großraum Dortmund ein Thema. Die heimischen Eisadler basteln nämlich aktuell an ihrem Kader für die neue Regionalligaspielzeit. Nun wurden erste Personalentscheidungen fixiert:

Mit Kapitän Niko Bitter und Verteidiger Benedikt Rangen veröffentlichen die Eisadler Dortmund die ersten beiden Namen für den Regionalliga-Kader der kommenden Saison 2014/15. Beide Spieler haben an der Strobelallee das Eishockeyspielen gelernt und gehen nun in die zweite Spielzeit des neuen Dortmunder Vereins.

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Pokalendspiel: Am Sonntag endet die Eishockeysaison für die Eisadler Dortmund

Logo Eisadler DortmundDer Frühling steht vor der Tür, und in Deutschland heißt das, im Gegensatz zur NHL in Nordamerika, welche noch ca. 2 Monate mit Playoffs vor sich hat, dass die Zeit für Eishockey sich dem Ende entgegen neigt. So auch bei uns in Dortmund.

Denn am Sonntagabend geht für die Eisadler Dortmund ihre Premierensaison zu Ende. Und da ist es doch mehr passend, dass es sich dabei um ein wirkliches und würdiges Finale handelt.

So trifft der erst vor knapp einem Jahr neu gegründete Verein ab 19 Uhr im Eissportzentrum an den Westfalenhallen auf den EC Lauterbach und dabei handelt es sich um das zweite und entscheidende Finalspiel um den Regionalliga West Pokal.

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Die Dortmunder Eisadler wollen den Pokal

Logo Eisadler DortmundDortmunds Eishockeyfreunde können jetzt schon auf eine erfolgreiche Saison zurückblicken. Doch die mögliche Krönung steht noch aus. Denn am kommenden Wochenende starten die Dortmunder Eisadler in das Finale um den Regionalligapokal.

Zuerst müssen die Puckjäger dabei am Sonntag um 18:00 Uhr bei den Luchsen in Lauterbach antreten. Das Rückspiel ist dann für den 30.03. um 19:00 Uhr im heimischen Eisstadion an der Strobelallee terminiert.

Es sind die definitiv letzten Spiele in dieser Saison, und damit können die Eisadler in dieser Saison auch noch immer das Maximum erreichen. Nach dem gewonnenen Meistertitel und dem damit verbundenen Aufstieg in die Regionalliga, greift das Team von Trainer Christian Sikorski nun noch nach dem Regionalligapokal.

Und auch wenn man wohl eher als Außenseiter in die Partien geht, so gilt es im Hinspiel am kommenden Sonntag nun eine gute Ausgangsposition im Auswärtsspiel zu erarbeiten, damit das letzte Heimspiel der Saison an der Strobelallee, eine Woche später, zu einer echten Eishockeyparty in Dortmund werden kann.

Dortmunder Eisadler stehen im Pokal-Finale

PuckSportlich läuft es aktuell rund bei den Dortmunder Kufenflitzern. Nach 3:1-Siegen im Hin- und im Rückspiel gegen die Kobras aus Dinslaken steht man im Pokalfinale. Doch wie und wann es nun weitergeht, das steht aktuell leider noch nicht fest. Am kommenden Wochenende können die Pokalendspiele jedenfalls definitiv noch nicht stattfinden.

Denn weder steht bisher der Gegner definitiv fest, noch gibt es eine konkrete Terminansetzung:

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Fußball: Ultras wollen nicht der Sündenbock für die schlechte Stimmung rund um Rot-Weiss Essen sein

Flutlichtmast. Quelle: Wikipedia Lizenz: gemeinfrei
Flutlichtmast. Quelle: Wikipedia Lizenz: gemeinfrei

Es herrscht mächtig viel ‚Dicke Luft‘ derzeit im Umfeld des Fußball-Viertligisten Rot-Weiss Essen. Beim enttäuschenden 2:2-Unentschieden am Dienstag gegen den Aufsteiger aus Wattenscheid gab es Unmutsäußerungen gegen Spieler und Trainer aus dem eigenen Lager. Selbst bei den eigenen Treffern wurde von vielen Fans gegen das eigene Team Stimmung gemacht. So etwas ist selten im höherklassigen Fußball. Der Haussegen an der Hafenstraße hängt ganz offenkundig schief.

Heute haben sich die ‚Ultras‘ auf ihrer Homepage zu Wort gemeldet. Kern Ihrer Aussage: Es wird von ihnen im nächsten Spiel, am morgigen Samstag bei der Zweitvertretung des FC Schalke 04, keinen aktiven ‚Support‘ des eigenen Teams geben. Wohl so eine Art Denkzettel für Team und Verein. Die Ultras wollen sich nicht zum ‚Sündenbock‘ in der Angelegenheit machen lassen. Hier einige Auszüge aus der heutigen Stellungnahme:

„… Der Aufstieg aus der NRW-Liga war ein Erfolg aller Parteien. Man hatte – wie lang, oder vielleicht nie zuvor – das Gefühl, dass alle an einem Strang zogen und so etwas geschaffen, was so niemand erwarten konnte… und vor allem: niemand erwartet hat!

Trainer raus?!

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Fußball: DFB-Sportgericht bestraft antisemitische Sprechchöre und Randale



Vor knapp zwei Wochen haben wir auch hier auf zahlreiche antisemitische Sprechchöre während des Spiels Eintracht Frankfurt II (U23) gegen Kickers Offenbach in der Fußball-Regionalliga hingewiesen. Inzwischen hat das DFB-Sportgericht lt. Homepage der Offenbacher Kickers Strafen gegen die beteiligten Vereine ausgesprochen. Außerdem existiert weiteres Videomaterial, welches das ganze Ausmaß der Ausschreitungen in Frankfurt für jedermann belegt. Erschreckende Szenen haben sich bei diesem Derby in Frankfurt am Main abgespielt!

Das Sportgericht der Regionalliga Südwest hat inzwischen ein Urteil zu den Ausschreitungen in der Partie Eintracht Frankfurt II gegen Kickers Offenbach gefällt. Die Offenbacher Kickers müssen demnach 7500 Euro Geldstrafe zahlen. Die Frankfurter Eintracht wurde hingegen mit 1000 Euro Geldstrafe belegt.

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