Respekt für Dich? So steht das auf Wahlplakaten. Ein Versprechen. Und dreister Unsinn. Respekt hat man vor jemandem, nicht für ihn. Von unserem Gastautor Klaus Kocks.
Was die SPD auf dem Olaf-Scholz-Plakat bedienen möchte, ist eine Ghetto-Hoffnung. Wer in meiner Berliner Hood ausdrücklich RESPEKT verlangt, möchte, dass sein provokatives
Das Jahr 2020, es nähert sich inzwischen mit großen Schritten seinem Ende. Das wird viele Menschen im Lande freuen, die die vergangenen Monate als eine bedrohliche Aneinanderreihung von großen Sorgen und viel Ärger empfunden haben.
Wirtschaftliche Probleme und gesundheitliche Bedenken dürften die große Mehrheit von uns zuletzt auf die eine oder andere Art betroffen haben oder noch betreffen. Da bilde auch ich keine Ausnahme. Und doch hat das Jahr 2020 bei mir persönlich durchaus auch viel Positives bewirkt, von dem ich hier heute einmal kurz berichten möchte. Denn ich bin dem nun zu Ende gehenden Jahr sogar ein Stück weit dankbar, bei all dem, was es an Negativen mit sich gebracht hat.
Man mag es ja kaum glauben, aber sie scheinen es tatsächlich geschafft zu haben! Noch fehlt zwar ein finaler zu absolvierender Spieltag, doch die auf den ersten Eindruck vielkritisierte Entscheidung, die Fußball-Bundesliga mit einem extra von der DFL hierfür entwickelten ‚Hygiene-Konzept‘ in Corona-Zeiten ‚durchzuprügeln‘, sie scheint am Ende von einem nicht zu erwartenden Erfolg bestätigt zu werden.
Am kommenden Wochenende wird die Saison 2019/20 in der 1. und 2. Bundesliga mit dem 34. Spieltag sportlich regulär beendet werden können. Es folgen dann noch die fälligen Relegationsspiele und das DFB-Pokal-Endspiel in Berlin. An einer Austragung der Spiele besteht nach aktuellem Stand aber kaum noch ein ernsthafter Zweifel.
Bisher funktionierte, was am Anfang nach einer regelrechten Harakiri-Entscheidung aussah. Wer hätte das noch vor zwei Monaten gedacht?
Gegenüber dem TV-Sender ‚Sky‘ gab BVB-Abwehrrecke Mats Hummels jüngst ein Interview. Der Artikel dazu aus der ‚Süddeutschen Zeitung‘ wurde vom Kollegen Stefan Laurin auch im heutigen ‚Frühstück‘ für Dortmund hier auf der Seite bei den ‚Ruhrbaronen‘ mit verlinkt.
Dabei sticht für mich ein Satz heraus, welcher mich doch wieder einmal sehr stutzig macht:
„Der Wechsel von Mario ist ein Zeichen, denke ich, dass wir es noch nicht auf das Ansehen der Top 4 oder 5 der Welt geschafft haben. Es gibt entweder die Möglichkeit, selber dazu beitragen, dass es dazu kommt oder man wechselt.“, wird Mats Hummels dort zitiert.
Und ich muss sagen, dieser Satz liegt mir doch seit gestern sehr schwer im Magen…
Ohne Zweifel. Das war mal wieder eine dieser legendären Fußballnächte, wie sie noch in Jahren zum beliebten Gesprächsthema unter Fußballfans taugen wird.
Der BVB liegt, nach vergleichsweise mäßiger Leistung, in der 90. Minute mit 1:2 gegen Malaga hinten, ist eigentlich faktisch seit dem zweiten Treffer der Spanier wenige Minuten zuvor schon ausgeschieden.
Vielen hier wird es Gestern wohl wie mir gegangen sein, sie hatten sich von der diesjährigen Champions League Saison innerlich schon verabschiedet. Dass es aber häufig ein Fehler ist tendenziell eher negativ zu denken, das bewiesen dann in der Nachspielzeit der Begegnung mal wieder die scheinbar unbekümmert weiterkämpfenden Jungspunde im BVB-Team auf eindrucksvolle Art und Weise.
Der Ausgleichstreffer von Marco Reus in der 91. Minute veranlasste mich zuerst zu der recht bitteren Erkenntnis, dass die Borussia dann tatsächlich ungeschlagen aus der Champions League ausscheiden müsste. An einen Siegtreffer vermochte ich dadurch eigentlich zunächst auch nicht mehr ernsthaft zu glauben. Doch nein, von Zeit zu Zeit geschehen im Fußball tatsächlich sportliche Wunder. Und Gestern war mal wieder so ein besonders kostbarer Abend. Der Siegtreffer durch Felipe Santana, nur 65 Sekunden später, war sicher einer der emotionalsten Momente im Westfalenstadion seit Jahren. Wahnsinn, was da abging!
Doch bei aller Freude, man sollte auch in solchen Situationen den Gegner nicht ganz vergessen.
Man, wie müssen sich die Profis vom FC Malaga wohl gefühlt haben?
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