Sechs Monate nach ‚Ela‘ sind viele Naherholungsgebiete im Revier offiziell noch immer gesperrt

DSC01367 (600x450)Das Jahr 2014 neigt sich bekanntlich mit großen Schritten seinem Ende entgegen. Gut in Erinnerung ist vielen Lesern aus diesem Jahr sicherlich auch noch der in Teilen Nordrhein-Westfalens ungewöhnlich kräftige Pfingststurm ‚Ela‘. In vielen Landesteilen, so auch im Kreis Recklinghausen, muss es jedoch bis zum heutigen Tage nicht bei der puren Erinnerung bleiben. Dort sind die Sturmschäden auch gut sechs Monate nach dem Unwetter an vielen Stellen noch immer im Alltag gegenwärtig.
Das alleine ist sicherlich schon ärgerlich genug, doch wenn das eigene Freizeitverhalten dadurch noch immer eingeschränkt ist, dann wird die Beseitigung der Gefahrenpunkte durch umgestürzte Bäume und herabzufallen drohende Äste und Baumkronen, für viele betroffene Bürger so langsam zu einer echt nervigen Geduldprobe.

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Bundesliga: Der FC Bayern München feiert den frühesten Meistertitel aller Zeiten



Durch einen ungefährdeten 3:1-Auswärtssieg bei Hertha BSC, am 27. Spieltag, hat der FC Bayern München sich am Dienstag bereits die früheste Deutsche Fußball-Meisterschaft seit Gründung der Bundesliga gesichert und sich somit zum insgesamt 24. Mal von den Konkurrenten der nationalen Liga entscheidend abgesetzt.

Das torlose Unentschieden im von den Massen mit großer Spannung erwarteten Revierderby, zwischen dem BVB und dem S04, fiel dabei sportlich für die Münchener gar nicht weiter ins Gewicht.

Den Ruhrbaronen wurde wenige Minuten nach dem Spielende in der Hauptstadt bereits aktuelles Videomaterial von der laufenden Meisterfeier des neuen Rekord-Champions von der Isar zur Verfügung gestellt.

Auch wir hier im Ruhrpott senden daher selbstverständlich unsere allerherzlichsten Glückwünsche an die Erfolgskicker aus der bayerischen Landeshauptstadt! Feiert Euch schön! 😉 🙂

Essen: Fußball-Viertligist ‚Rot-Weiss Essen‘ ist noch immer das Aushängeschild im Sport

Flutlichtmast. Quelle: Wikipedia Lizenz: gemeinfrei
Flutlichtmast. Quelle: Wikipedia Lizenz: gemeinfrei

Der Verein ‚Rot-Weiss Essen‘ ist trotz aller sportlichen und wirtschaftlichen Kapriolen zuletzt noch immer das Aushängeschild der Essener Sportlandschaft. Darauf haben die Rot-Weissen am gestrigen Abend in einer aktuellen Pressemeldung hingewiesen.

Die Studie ‚Sportmonitoring Essen 2013‘ sieht den Viertligisten von der Hafenstraße noch immer in der Führungsposition, gefolgt von den Moskitos (Eishockey) und dem TUSEM.

„Rot-Weiss Essen ist der mit Abstand bekannteste und gemeinsam mit dem TUSEM der beliebteste Verein der Stadt. Dies ergab die Studie „Sportmonitor Essen 2013“ der FOM Hochschule für Ökonomie & Management. Die Wissenschaftler haben im Rahmen ihrer Untersuchung herausgefunden, dass Rot-Weiss in der Stadt sehr gut ankommt und dabei ein ausgeprägtes positives Imageprofil aufweist.

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Unterzeichnet man ausgerechnet in diesen Zeiten eine neue deutsch-türkische Städtepartnerschaft?

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Das Rathaus in Waltrop. Foto: Robin Patzwaldt

Die Wellen schlagen hoch derzeit hier bei mir am Wohnort. Am morgigen Samstag soll im Sitzungssaal des hiesigen Rathauses der Städte-Vertrag zwischen Waltrop und der türkischen Gemeinde Görele feierlich und öffentlich unterzeichnet werden. Damit endet dann eine jahrelange, immer wieder bedenklich ins Stocken geratene Vorbereitung dieser sich anbahnenden freundschaftlichen Städte-Verbindung.

Doch der eigentlich positive Akt einer menschenverbindenden Freundschaft zweier so unterschiedlichen Gemeinden ist in diesem Fall heftig umstritten. Unterschiedliche Argumente werden aktuell ins Feld geführt, dass der Vertrag, zumindest derzeit, ein völlig falsches Zeichen setzt.

Aus Reihen der CDU-Fraktion werden daher nun auch nicht einmal alle Mitglieder des Rates der Einladung folgen und dem Festakt im Rathaus beiwohnen. Auch aus den Kreisen anderer politischer Parteien wurde zuletzt immer wieder heftige Kritik in Richtung der Türkei  und in Sachen der bevorstehenden Städtepartnerschaft geäußert. Hier dann jedoch aus ganz anderen Gründen (Stichwort Kinderarbeit).

Dies wirft dann bei mir allgemein die Frage auf: Soll eine Stadt in Deutschland aktuell eine neue Städtepartnerschaft mit einer türkischen Gemeinde eingehen?

Hilft eine solche Partnerschaft eher dabei Unterschiede zu beseitigen, Menschenrechts- und Arbeitsbedingungen zu verbessern, oder kaschiert ein solcher Festakt, wie er hier am Ort am Samstag geplant ist, die (durchaus berechtigte) Kritik an den aktuellen innenpolitischen Zuständen in der Türkei?

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