Umweltinitiativen bestimmten in dieser Woche wieder einmal die großen Schlagzeilen. Da war zum einen ‚RhineCleanup‘, wo engagierte Zeitgenossen in Düsseldorf, Köln und Duisburg insgesamt 200.000 Zigarettenkippen eingesammelt haben sollen. Damit möchten die Aktivisten auf die Umweltbelastung durch achtlos weggeworfene Kippen aufmerksam machen und ein Umdenken in der Gesellschaft bewirken. Die Organisatoren des Aktionstages gaben an, dass durch ihre Sammelaktion etwa acht Millionen Liter Wasser gerettet wurden, da diese durch die eingesammelten Zigarettenkippen nicht mehr verunreinigt werden könnten.
Und dann tagte da ja auch noch die ‚Fridays for Future‚-Bewegung. Diesmal in der Schweiz. Angeblich soll dort intern heftig gestritten sein worden. Doch das finde ich an dieser Stelle nicht weiter erwähnenswert, da ich das für neugegründete Organisationen für ganz normal halte. Das ist in politischen Parteien kurz nach Beginn ihrer Aktivitäten auch immer vorgekommen und gehört irgendwie mit dazu, wenn zig Leute irgendwo zusammenkommen und sich auf gemeinsame Ziele und Vorhaben verständigen möchten. Die Presse dabei aus dem Saal zu verbannen, weil man diese für das ‚Übel‘ hält, finde ich dann schon weniger normal. Aber auch das soll hier und heute nicht mein Thema sein.
Ich möchte an dieser Stelle einmal kurz den großen Unterschied zwischen ‚RhineCleanup‘ und ‚F4F‘ betonen.