Da sitzen sie, zwei Schauspieler eine Schauspielerin, drei Generationen, drei Theaterauffassungen. Sitzen an einem runden Tisch mit Mikrophonen darauf, einem Schälchen mit vier Weingummis in der Mitte, an der Rückwand ordentlich nebeneinander drei schwarzweiße Op-Art-Bilder über den Köpfen eine kreisrunde Lampe, die auch von Stanley Kubrick erdacht sein könnte. Man weiß nicht recht, was das für ein Raum ist. Ist es ein Wartezimmer oder ein Studio, in dem die drei gleich eine Talkshow abhalten? Das Bühnenbild von Susanne Priebs bleibt wunderbar vage. Aus den Lautsprechern dudelt Fahrstuhlmusik.