Hamburgerin mit Leib und Seele, Katzenbesitzerin, Gintonic-Liebhaberin und selbsternannte “Fettlöserin” Nicole Jäger steht zu ihren Kilos und kann stolz von sich behaupten, ihr Gewicht mittlerweile um die Hälfte reduziert zu haben. Den Weg dahin hat sie in ihrem ersten Buch „Die Fettlöserin – Eine Anatomie des Abnehmens“(18.12.2015) festgehalten, mit dem sie Anfang 2016 einen Spiegelbestseller landete.
Nebenher arbeite sie als Ernährungscoach, wenn sie nicht auf Tour ist.
Und das ist sie als Kabarettistin zur Zeit regelmäßig. Ihr Programm „Ich darf das, ich bin selber dick“ richtet sich an alle Menschen, die einen Körper haben.
Ursprünglich entstand die Idee auch auf die Bühne zu gehen dadurch, dass Nicole Jäger ihre Buchlesungen etwas mit Stand-Up-Parts auflockern wollte.
Daraus ist mit „Ich darf das, ich bin selber dick“ inzwischen ein vollwertiges Kabarett-Programm entstanden, das sich an alle Menschen richtet, die einen Körper haben. Dick, dünn, Mann, Frau, alt, jung – egal!
„Ich darf das, ich bin selber dick“ rechnet mit den Lügen der Diätindustrie ebenso ab, wie mit dem Umgang der Gesellschaft mit Menschen, die sich erdreisten anders auszusehen. Macht aber auch keinen Halt vor den Lebenslügen im Umgang mit dem eigenen Körper.
Ihr neues Buch „Nicht direkt perfekt“ ist das nächste Projekt, an dem sie grade arbeitet und das am 22.09.2017 erscheinen wird.
Es fühlt sich wie gestern an, dass wir zu „54, 74, 90, 2006“ vom dritten Studioalbum “You have to win Zweikampf“ der Sporties laut beim Public Viewing mitgesungen haben. Dabei ist die WM im eigenen Land schon zehn Jahre her.
Gestern Abend rockte die deutsche Indie-Rock-Kombo Sportfreunde Stiller aus München die Westfalenhalle 3A in Dortmund und brachten gutgelaunt ihren mehr als 2000 erschienenen Fans, neben vielen alten “Sporties”-Perlen, natürlich auch die Songs ihres neuen und mittlerweile siebten Albums “Sturm und Stille” mit.
Mit “Raus in den Rausch” starteten sie sprichwörtlich rein in den Rausch, begleitet von einer fulminaten Lichtshow, bei der einem schon alleine vom Hinsehen schwindelig wurde.
Peter Brugger (Gesang und Gitarre), Florian „Flo“ Weber (Schlagzeug) und Rüdiger „Rüde“ Linhof (Bass, Keyboard) waren in bester Spiellaune, wußten mit nettem Geplauder in kleinen Pausen ihre Fans zu unterhalten und erfüllten jegliche Erwartungen. Zwei lange Zugaben waren ihr “Geschenk” für die tolle Resonanz am gestrigen Abend.
Im 20. Jahr ihres Bandbestehens können Peter Brugger, Florian ‚Flo‘ Weber und Rüdiger ‚Rüde‘ Linhof auf sieben Studioalben : “So wie einst Real Madrid“ (2000), “Die gute Seite“ (2002), “Burli“ (2004), “You have to win Zweikampf“ (2006), “La Bum“ (2007), “New York, Rio, Rosenheim“ (2013), “Sturm und Stille” (2016) und ein wegweisendes MTV Unplugged (2009), mehrere hunderttausend verkaufter Alben, Gold- und Platinauszeichnungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz, Millionen von Konzertbesuchern und zu guter Letzt auf drei ECHO-Trophäen und zwei 1Live Kronen zurückblicken.
Im zwanzigsten Jahr ihres Bestehens kehren Sportfreunde Stiller mit ihrem siebten Studioalbum zurück. Ein Album gegen Zaudern, Zweifeln und Zögern. Gegen Pessimismus, Mutlosigkeit, Engstirnigkeit, Traurigkeit und Lieblosigkeit. „Sturm & Stille“ heißt es und wurde am 07. Oktober 2016 bei Vertigo Berlin/Universal Music veröffentlicht.
Sowohl der Albumtitel als auch der gleichnamige Song „Sturm & Stille“beschreiben das, was diese Band um Peter Brugger, Florian „Flo“ Weber und Rüdiger „Rüde“ Linhof seit 1996 an den Punkt gebracht hat, wo sie heute stehen.
Setlist : Raus in den Rausch, Komm schon, New York, Rio, Rosenheim, Wieder kein Hit, Ich nehm’s wie’s kommt, 7 Tage, 7 Nächte, Hymne auf Dich, Zwischen den Welten, Das Geschenk, Wie lange sollen wir noch warten?, Sturm & Stille, Siehst du das genauso?, Ein Kompliment, Wunderbaren Jahren, Disko4000, Applaus, Applaus, Wunder fragen nicht Encore: Rotweinflaschengrün, Lass mich nie mehr los, Es muss was Wunderbares sein (von mir geliebt zu werden), Auf Jubel gebaut Encore 2: Ich, Roque, 1. Wahl, Lumpi (L.U.M.P.I.), Auf der guten Seite
Die Kings of Leon sind eine amerikanische Rockband, die sich stilistisch zwischen Southern Rock und Alternative Rock bewegt, sind eine der intensivsten Live-Bands der Musikszene. Gegründet wurde die Band 2000 in Tennessee von den Brüdern Caleb, Jared und Nathan Followill sowie deren Cousin Matthew Followill.
Mit dem Debütalbum “Youth and Young Manhood”, das 2003 veröffentlicht wurde, wurden sie vor allem außerhalb Amerikas bekannt und tourten als Vorgruppe mit Bands wie U2 oder The Strokes.
2004 entstand das zweite Album “Aha Shake Heartbreak”, das 2005 veröffentlicht wurde. Es knüpfte an den Erfolg des ersten Albums an, war aber stilistisch etwas ruhiger. Eine Tour unter anderem mit Pearl Jam und Bob Dylan folgte.
Im März 2007 erschien das dritte Album der Kings of Leon mit dem Titel “Because of the Times”.
Am 28. September 2008 wurde das Album “Only by the Night” veröffentlicht, das auf Platz eins der UK-Albumcharts einstieg. Zu ihrem erfolgreichsten Song wurde die zweite Singleauskopplung „Use Somebody“, die es in vielen Ländern weltweit unter die Top 10 schaffte. Es wurde für vier Grammys nominiert und gewann dreimal, unter anderem als Single des Jahres.
Im Februar 2009 wurden die Kings of Leon bei den BRIT Awards als beste internationale Band und für das beste internationale Album (Only by the Night) ausgezeichnet. Zusätzlich war die Band bei den American Music Awards 2009 in der Kategorie „Artist of the Year“ nominiert.
Am 15. Oktober 2010 wurde das fünfte Album „Come Around Sundown“ veröffentlicht.
Ende August 2016 gaben die Kings of Leon bekannt, dass ihr siebtes Studioalbum “WALLS” am 14. Oktober des Jahres erscheinen werde, das von Markus Dravs (Coldplay, Arcade Fire, Florence + the Machine) in Los Angeles produziert wurde. Die vorherigen sechs Alben der Grammy-Gewinner haben weltweit eine Auflage von mehr als 18 Millionen erzielt, weiterhin 24 Millionen Singles. Laut dem renommierten US-Musikmagazin ‚Rolling Stone‘ bietet das neue Album die „Kings ins Höchstform“.
Mitte Februar 2017 kommt die Multi-Platin ausgezeichnete Band für zwei Konzerte nach Deutschland und spielt am 15. Februar in der Kölner LANXESS arena.
New Model Army werden ihre „Winter-Tour 2016“ im neuen Jahr fortsetzen und im März 2017 noch einmal 10 Konzerte in Deutschland spielen. Unter anderem werden sie dabei am 18.03.2017 im FZW in Dortmund auf der Bühne stehen!
New Model Army, eine der legendärsten britischen Independent-Bands, deren Musik durch Rock-, Folk- undPunkelemente beeinflusst ist und deren Ursprünge im Punk liegen, wurde 1980 in Nordengland von Justin Sullivan (Gesang,Gitarre) und Stuart Morrow (Bass) gegründet.1982 stieß Robert Heaton (Schlagzeug) hinzu. Das Dreigespann Sullivan, Morrow und Heaton legte mit seiner Musik zu Beginn der 80-er Jahre den Grundstein für eine mittlerweile 37-jährige Schaffenszeit der Band mit mehreren hundert Live-Auftritten in ganz Europa.
An der Besetzung hat sich in der Zwischenzeit allerdings einiges geändert. Zerwürfnisse untereinander, Familienverpflichtungen, eine andere Lebensplanung brachten eine lebendige Fluktuation in die Bandbesetzung, einzig konstantes Bandmitglied ist der charismatischen Sänger, Gitarrist und Gründer Justin Sullivan. Dennoch hat sich die Gruppe stilistisch nie besonders von ihren Ursprüngen entfernt, aktuell spielen Marshall Gill, Ceri Monger, Dean White und Michael Dean neben Sullivan in der Band.
Am 26. August diesen Jahres erschien ihr vierzehntes Studio-Album „Winter“, zu dem bereits zwei Videos gedreht und auf YouTube veröffentlicht wurde: Winter & Devil. Es ist zornig, laut und voller melancholischer Untertöne.
Und mittlerweile Kult: Die seit über 15 Jahren stattfindende NMA-Weihnachts-Show im Palladium in Köln am 17.12.2016 !
Im August diesen Jahres gab es traurige Nachrichten für alle Luxuslärm-Fans: Die deutschlandweite aktuelle Tour diesen Herbst und Winter wird die letzte der Band sein. Insgesamt haben Luxuslärm über 200.000 Alben verkauft, blicken auf 10 Jahre Bandgeschichte zurück und konnten mit ihrem aktuellen und fünften Album „Fallen und Fliegen“ (11.03.2016) den dritten Top-10 Charteinstieg in Folge für sich verbuchen.
Und da man ja bekanntlich gehen soll, wenn es am schönsten ist, richtete Jini im Sommer folgende Worte an ihre Fans:
„Luxuslärm war für mich immer wie eine Familie, aber, seit der Trennung von Jan und mir, bin ich das letzte Gründungsmitglied auf der Bühne. Es hat sich zu viel geändert und trotzdem habe ich das Gefühl, stehen geblieben zu sein. Mein Privatleben habe ich oft hinten anstellen müssen, es gab selten Zeit, Luft zu holen und private Lebensträume zu verwirklichen.“
„Ich möchte mich bei all jenen bedanken, die uns über die Jahre treu zur Seite standen. Bei unserem eigenen, kleinen Label DieOpposition, mit dem wir so viel erreicht haben und das auch bei dieser Entscheidung an meiner Seite steht. Bei meinen Bandjungs und unserer Crew, die immer alles gegeben haben. Bei unserer Bookingfirma Extratours, die seit Beginn an uns geglaubt hat. Bei unserem Team von Universal Music, das uns die Chance gegeben hat, uns auszuprobieren und auch mal aus den gewohnten Mustern auszubrechen. Aber in erster Linie natürlich bei unseren Fans, von denen einige genau wie ich auf 10 Jahre Luxuslärm zurück blicken können. Es bleibt eine unvergessliche Zeit und wir durften mit Euch unseren Traum leben. Für mich ist es jetzt an der Zeit, neue Träume zu leben und da freue ich mich sehr drauf.“
Und nun rückt der unausweichliche Zeitpunkt immer näher. Gestern Abend gaben Luxuslärm ihr Tourabschlusskonzert in der Vest Arena in Recklinghausen und sorgten mit einem bunten Song-Mix aus ihren fünf Studioalben zum letzten Mal mit viel Leidenschaft für gute Laune und Stimmung. Auf ihre ganz eigene Art schaffte Jini es vom ersten Moment an ihren gewohnten Draht zum Publikum herzustellen und versprühte dabei wie immer pure Lebensfreude und Energie. Da war kein Platz für Traurigkeit und Abschiedsschmerz, aber für viele Gänsehautmomente, persönliche Worte und witzige Anekdoten, die die charismatische Sängerin immer wieder an ihre Gäste richtete.
Im Verlaufe des Abend pushte sich die Stimmung immer weiter hoch und viele hochemotionale Textpassagen sangen alle gemeinsam im Saal. Dass sich die Wege der Bandmitglieder zum Jahresende trennen werden, erschien dabei nur schwer vorstellbar.
Aber so ganz das Ende war es ja noch nicht gestern Abend. Luxuslärm geben am 21., 22. und 23.12. zusammen mit dem Philharmonisches Orchester Hagen noch drei “Rock Meets Classic VI” Konzerte in Iserlohn und werden am 30.12. noch einmal in Olpe gemeinsam mit Staubkind auf der Bühne stehen. Mal sehen, ob sich da dann nicht doch noch ein klein wenig Wehmut mit einschleicht.
Setlist : Solang es noch geht, Bitte rette mich nicht, Ja Ja, Sie sieht es nicht, Durchdrehen, Wirf den 1. Stein, Unsterblich, Komm‘ ins Licht, Feuer, Atemlos, Liebt sie dich wie ich?, Du bist schön, Bis es weh tut Acoustic: …, dass du bleibst, Nach einer wahren Geschichte, Jemand Anders sein, Vergessen zu Vergessen, Thelma & Louise, Himmel aus Gold Encore: 1000 km bis zum Meer, Leb‘ deine Träume, Heute Nacht im Universum
Die neunzehnjährige deutsche Popsängerin Jamie-Lee Kriewitz gewann im Dezember 2015 die fünfte Staffel der Gesangs-Castingshow “The Voice of Germany”, ihre Coaches waren Michi Beck und Smudo von den Fanta4.
Mit ihrem Titel “Ghost” gewann sie ein Jahr später den deutschen Vorentscheid zum Eurovision Song Contest 2016 und vertrat Deutschland am 14. Mai 2016 im Finale in Stockholm.
Seit der Veröffentlichung ihres ersten Albums “Berlin” im April 2016, das von DJ Thomilla produziert wurde und sich in den Top 20 der deutschen Albumcharts platzieren konnte, tritt sie als Jamie-Lee auf
Im Juli 2016 trat die Sängerin unter anderem beim Hallberg Open Air in Saarbrücken, beim Maschseefest in Hannover sowie im September 2016 beim Wernigerode Harz Open Air auf. Ihre im Oktober 2016 geplante Tournee wurde auf April 2017 verschoben, da Jamie Lee sich dazu entschlossen hatte , noch ein weiteres Jahr zur Schule zu gehen und ihr Abitur zu machen.
Ab dem 13. April 2017 wird sie durch sieben deutsche Städte touren und am 18.April im Club Bahnhof Ehrenfeld in Köln auf der Bühne stehen.
Alle bereits gekauften Tickets behalten ihre Gültigkeit. Leider kann der Termin in Recklinghausen nicht nachgeholt werden und muss deshalb komplett abgesagt werden. Tickets für Recklinghausen können an den Vorverkaufsstellen zurückgegeben werden, wo sie gekauft wurden.
JAMIE LEE
Auf den 18.04.17 und in den Club Bahnhof Ehrenfeld verlegt. Karten bleiben gültig!
Mit ihrem ganz eigenen Mix aus Punkrock, Hardcore und Rock und guter Laune begeistern die kanadischen Musiker von Billy Talent, um Gründungsmitglied und Sänger Benjamin Kowalewicz, seit fast einem Vierteljahrhundert ihre Fans. Nach einem Auftaktkonzert am Dienstagabend in München tourt die Band, vier Jahre nach ihrem letzten Erfolgsalbum “Dead Silence”, nun wieder durch Deutschland und bewies gestern Abend in der Mitsubishi Electric Halle in Düsseldorf ihren 7000 Gästen, dass sie immer noch ordentlich rocken können. Dass alle neun Konzerte der „Afraid-of-Heights“-Tour so gut wie restlos ausverkauft sind, spricht ebenfalls für die Kanadier.
Mitgebracht hatten die vier über 20 Songs und begeisterten mit einer Mischung aus Stücken ihres aktuellen Nummer 1 Albums „Afraid of Heights“ (Juli 2016), aber auch mit legendären Klassikern ihrer ersten Alben (Billy Talent I bis III) wie „River Below“, „Fallen Leaves“, „Try Honestly“ und „This is How it Goes“. Mal hart und schnell, dann wieder melodisch – aber immer unverkennbar gesungen von der einzigartigen, unverwechselbaren und einschneidenden Stimme von Kowalewicz, der auf der Bühne so gut wie nie stillstand. Der Sänger sprang, rannte von einer Seite zur anderen, spielte Luftgitarre und steckte mit seiner Energie das Publikum an. Die Fans taten es ihm gleich – nicht nur auf, auch vor der Bühne wurde gerockt. Mit ihrer Energie und Dynamik brachten die Kanadier das Publikum zum fast durchgängigen Pogen und Mitgröhlen. Hingebungsvoll und intensiv ließen sie ihre Botschaften dabei aber nie zu kurz kommen: Mit mehr Toleranz, Anstand und Güte könnte die Welt eine bessere werden.
Das Fehlen ihres schwer erkrankten Schlagzeugers Aaron Solowoniuk, der seit vielen Jahren an Multipler Sklerose leidet, war ein kleiner Wermutstropfen, aber verkraftete die Band ohne Probleme. Sein Vertreter Jordan Hastings sorgte mit einem Trommelfeuerwerk ebenfalls für einen temporeichen und energievollen Abend mit sattem Rock ohne Schnörkel.
Setlist: Devil in a Midnight Mass, This Suffering, Big Red Gun, This Is How It Goes, Rusted from the Rain, River Below, Leave Them All Behind, White Sparrows, Pins and Needles, Surrender, The Crutch, Saint Veronika, Ghost Ship of Cannibal Rats, Surprise Surprise, Afraid of Heights, Louder Than the DJ, Devil on My Shoulder, Red Flag Encore: Fallen Leaves, Try Honesty, Viking Death March (ohne Gewähr)
Als erstes Lebenszeichen aus “(sic!)”, dem am 3. Februar 2017 auf dem bandeigenen Label “Skull & Palms Recordings” erscheinenden neuen Album der Düsseldorfer Punkrock-Band Broilers, wurde heute das Lied “Bitteres Manifest” (02.12.2016] als Video sowie auf allen Streaming- und Downloadportalen veröffentlicht. “Bitteres Manifest” ist ein wütender Gefühlsausbruch, melodisch, hart und nach vorne drückend. Das neue Broilers-Jahr 2017 wird bereits im Dezember mit einem unmissverständlichen Knall eingeleitet.
“(sic!)” zeigt uns, dass wir uns darüber einig sind, wie Punk für uns klingen soll, dass gewisse Dinge thematisiert werden müssen und still am Rand stehen immer die schlechteste Option ist, so die Band über ihre kommende Veröffentlichung. Und weiter: „Punkrock, Ska, Pop, Singer/Songwriter-Sounds: Alle Elemente, die immer wieder im Sound der Broilers auftauchten, spielen auch hier eine Rolle. Die Band und das, was sie am besten kann, sind im Fokus.”
Die Broilers gehören spätestens seit der 2014 erfolgten Veröffentlichung ihres Nummer-Eins-Albums „NOIR“ zu den erfolgreichsten Gruppen des deutschen Sprachraums. Der Longplayer wurde für seine Verkäufe ebenso wie das vorangegangene Epos „Santa Muerte“ mit einer Goldauszeichnung geehrt. Die anschließende Tournee dauerte bis in den Herbst 2015, über 150.000 Fans waren bei den fast überall ausverkauften Konzerten am Start. Allein in ihrer Heimatstadt Düsseldorf feierten mehr als 20.000 Fans an zwei aufeinanderfolgenden Abenden mit der Band.
Auch 2017 werden die Broilers anlässlich der Veröffentlichung eine große Tournee spielen und bei vielen Festivals Station machen. Einige Städte sind schon ausverkauft, in anderen wurden bereits Zusatzkonzerte aufgrund der großen Nachfrage angesetzt.
Wieder einmal, genauer gesagt zum zweiten Mal in Folge wurden K.I.Z bei der 1LIVE Krone vom Publikum als „Bester Live-Act“ 2016 gewählt.
Grund genug die Berliner Hip-Hop-Formation bei der vorerst letzten Tour-Etappe kommenden Januar, der „Hurra die Welt geht immer noch unter“ Tour 2017 noch einmal live und in Farbe zu bewundern.( Das Album zur Tour erschien am 10.Juli 2015, erreichte Platz 1 der deutschen Albumcharts und wurde inzwischen vergoldet.)
Die Gelegenheit dazu gibt es am 13. Januar 2017 in der Grugahalle in Essen !
Zusätzlich zur anstehenden Tour veröffentlichen die Rapper Tarek, Maxim, Nico und ihr Diskjockey DJ Craft am 16. Dezember ihre Live-DVD vom unvergesslichen Parteitag aka K.I.Z „Live aus der Wuhlheide Berlin“.
Paul Würdig alias Sido („Super-Intelligentes Drogen-Opfer“, Ex-„Scheiße In Dein Ohr“) zählt zu den erfolgreichsten Rappern Deutschlands.
Seinen Durchbruch schaffte der aus Ost-Berlin stammende Musiker mit der Single „Mein Block“ und seinem dazugehörigen Debüt-Album „Maske“ (2004). Dieses stieg auf Platz 3 der Album-Charts ein und wurde später von der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien indiziert.
Als damaliges Aushängeschild des Untergrund-Rap-Musiklabels „Aggro Berlin“ pöbelte sich Sido ins Bewusstsein der Öffentlichkeit. Wesentlicher Grund für das aufkommende und empörte Medieninteresse war, neben seinen provokativen Texten, auch seine markante Totenkopfmaske, mit der Würdig lange seine Identität verbarg.
Unter den Aggro-Berlin-Musikern kam es zunehmend zu Streitigkeiten – Sido stieg aus und damit schloss die erfolgreichste Indie-Plattenfirma Deutschlands 2009 ihre Pforten. In der Hip-Hop-Szene wurde er für seinen anschließenden Wechsel zum Mediengiganten Universal abwertend als „Mainstreamrapper“ tituliert, was seiner Popularität aber keinen Abbruch mehr tat.
Mittlerweile hat Sido sein wahres Gesicht gezeigt. Vor über 10 Jahren, als er 2005 anlässlich des Bundesvision Song Contests für Berlin antrat, legte er die Maske ab.
Es folgten mehrere Singles und Alben, die sich in den Charts platzieren konnten. Die im August 2015 veröffentlichte Single „Astronaut”, in Kooperation mit dem deutschen Popsänger Andreas Bourani, stieg sofort auf Platz 1 der deutschen Single-Charts ein und ist somit sein erster Nummer 1 Hit. Sein sechstes Studioalbum „VI“ erschien einen Monat später, ebenso erfolgreich.
Für beides kassierte er jüngst eine Nominierung zur 1 Live Krone in den Kategorien „Beste Single“ und „Bestes Album“.
Nun ließ Sido erneut von sich hören. Am 18. November erschien mit “Das goldene Album” das mittlerweile siebte Soloalbum des Berliner Rappers.
Inhaltlich orientiert sich Sido wieder mehr am Gangsta-Rap seiner früheren Veröffentlichungen.
Die Beats des Albums wurden komplett von ihm selbst sowie von dem Musikproduzent DJ Desue produziert und orientieren sich am Boom bap.
Auf acht Liedern des Albums sind neben Sido andere Künstler vertreten. So hat der Rapper Estikay drei Gastauftritte, Kool Savas, die Rapper Hanybal, Blut & Kasse und Haze, sowie der Sänger Mark Forster jeweils einen.
Ab dem 20. Januar 2017 wird der nun mittlerweile im bürgerlichen Leben angekommene Rüpel-Rapper wieder seine Ghetto-Poesie verbreiten, diesmal sozusagen im kleinen Kreis, denn es wird nur in ausgewählten Clubs gespielt.
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