Christoph Maria Herbst liest aus „Er ist wieder da“

© Christian Hartmann
© Christian Hartmann

Am 20.12.2015 wird der deutsche Schauspieler Christoph Maria Herbst im Düsseldorfer Savoy Theater wieder aus dem Bestseller-Roman “Er ist wieder da” des deutschen Journalisten und Schriftstellers Timur Vermes vorlesen, eine bitterböse Satire, in der Adolf Hitler im Jahre 2011 mitten in Berlin wieder ins Leben zurückkehrt.

Diese Lesung zum Buch über Adolf Hitlers Weg von einem leeren Grundstück in Berlin-Mitte über einen Kiosk und eine türkische Reinigung bis hinein ins deutsche Fernsehen ist ein atemberaubendes Hörvergnügen, so boshaft wie perfide: Weil das Publikum sich zunehmend ertappt, wie es nicht mehr über Hitler lacht. Sondern mit ihm. Lachen mit Hitler – geht das? Darf man das überhaupt?

Herbst, der aus Wuppertal stammt, ist nämlich nicht nur ein vielfach ausgezeichneter deutscher Schauspieler, sondern auch gerne als Hörbuch- und Synchronsprecher auf literarischen Pfaden unterwegs und das nicht weniger erfolgreich.

Unter anderem verlieh er 2012 auch der Hörbuchversion seine Stimme.

Nach Präsentation auf der Frankfurter Buchmesse im Oktober 2012 stieg „Er ist wieder da“ bis auf Platz 1 der Bestsellerliste des Spiegel. Das Hörbuch, gelesen von Christoph Maria Herbst, erreichte ebenfalls Platz 1.

Der Roman wurde inzwischen unter der Regie von David Wnendt verfilmt, die Rolle Hitlers spielt Oliver Masucci. In weiteren Rollen sind Fabian Busch, Christoph Maria Herbst, Katja Riemann, Franziska Wulf, Roberto Blanco und Michael Kessler zu sehen. Deutscher Kinostart war der 8. Oktober 2015.

Karten gibt es unter Adticket und bei Eventim.

www.meistersingerkonzerte.de

Stefan Stoppok begeistert auf traditioneller Vorweihnachtstournee in Dortmund

Stefan Stoppok am 20. Dezember 2012 in Dortmund. Foto: Robin Patzwaldt
Stefan Stoppok ’solo‘ am 20. Dezember 2012 in Dortmund. Foto: Robin Patzwaldt

Am gestrigen Donnerstag stand für mich ein ‚vorweihnachtlicher‘ Termin mit inzwischen gewachsener Tradition auf dem Programm. Stefan Stoppok machte auf seiner inzwischen schon altbewährten Vorweihnachtstour mal wieder Station in Dortmund. Ein Ereignis, welches ich mir schon seit längerer Zeit in keiner Adventszeit entgehen lasse.

Das seit Jahren bei Stoppok-Besuchen immer wieder rappelvolle ‚Fritz-Henßler-Haus‘ in der Reviermetropole füllte der inzwischen 56-jährige dieses Jahr gleich an zwei aufeinanderfolgenden Abenden.

Für mich persönlich ein willkommener Anlass der sich überall breitmachenden Weihnachtsstimmung zumindest kurzzeitig zu entkommen.

Ein Beweggrund, den übrigens auch Stefan Stoppok selber vor Jahren schon nannte, als er über seine Motivation plauderte, warum er immer wieder ausgerechnet in den Wochen vor dem größten Familienfest des Landes so ausgiebig auf Tournee geht.

Wer das Weihnachtstreiben mit seinem überall auftauchenden Glöckchengeklingel, dem künstlichem Schnee und die vielen vollen Kaufhäuser also nicht so recht mag, oder wer

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