Horst Heldt nun doch vor der Ablösung? – Der FC Schalke 04 mit einer Debatte zur Unzeit

Im Stadion herrschte gestern sehr gute Stimmung 'auf Schalke'. Foto: Michael Kamps
Im Stadion herrschte gestern sehr gute Stimmung ‚auf Schalke‘. Foto: Michael Kamps

Der FC Schalke 04 ist wahrlich ein bemerkenswerter Club. In diesem Punkt sind sich Fans und Kritiker völlig einig. Da läuft es sportlich ungewöhnlich gut, legt die Mannschaft nach dem Trainerwechsel vom Sommer den besten Bundesligastart seit Jahren hin, liegt aktuell auf Rand Drei der Bundesliga, spielt erfolgreich im Europapokal, gewinnt auch an diesem Wochenende mit viel Leidenschaft (und am Ende dann auch der nötigen Portion Glück) letztendlich knapp mit 2:1 (1:0) gegen die Hertha aus Berlin, was das Stadion kurzzeitig stimmungstechnisch, im positiven Sinne, mal wieder richtig ‚explodieren‘ ließ, doch gesprochen wurde und wird in den letzten Tagen eigentlich fast nur über die mögliche Ablösung von Sportdirektor Horst Heldt, dessen Vertrag im kommenden Sommer angeblich nicht verlängert werden wird, und der angeblich dann von Mainz-Macher Christian Heidel ersetzt werden soll.

So besagen es zumindest die noch immer nicht eindeutig dementierten Gerüchte in diesen Tagen. Schalke-Boss Clemens Tönnies schweigt zum Thema Heldt, Mainz bestätigt grundsätzlich eine Anfrage an den eigenen Mann, auch Heidel selber bleibt total unkonkret, will zumindest offenbar nichts ausschließen, nur Horst Heldt spricht relativ freimütig über seine Lage, betont seine grundsätzliche Gelassenheit und seinen gradlinigen Umgang mit seiner persönlichen Situation. Das ehrt ihn, zeigt aber gleichzeitig auch seine Machtlosigkeit in der Sache. Offenbar weiß auch er nicht, was da gerade hinter seinem Rücken so wirklich geschieht, ob man nun noch mit ihm plant, oder eben nicht.

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Die ‚Tormaschine‘ Robert Lewandowski zementiert die Übermacht der ‚Bayern‘ – auf allen Ebenen

Robert Lewandowski. Quelle: Wikipedia, Foto: Rufus46, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Robert Lewandowski. Quelle: Wikipedia, Foto: Rufus46, Lizenz: CC BY-SA 3.0

In der aktuell noch immer laufenden ‚englischen Woche‘ in der Fußball-Bundesliga gab es mal wieder schier unzählige Highlights und Geschichten zu erleben, welche sich nun auch hier kurz zu erwähnen und dementsprechend auch zu diskutieren lohnen würden. Sei es der erfolgreiche Start von Trainer Andre Schubert als Nachfolger von Lucien Favre bei Borussia Mönchengladbach, oder auch die inzwischen fünf Pflichtspielsiege in Folge des FC Schalke 04, vier davon in der Liga, wodurch sich die Knappen still und leise in der Spitzengruppe der Bundesliga etabliert haben.

Dass die Schalker nach nun sieben Spieltagen 16 Punkte aufweisen, ein Wert, welchem die Knappen nur vor 44 Jahren toppen konnten, ist schon eine bemerkenswerte Entwicklung unter Neutrainer Andre Breitenreiter.
Oder auch die nun laufenden Personaldebatten in Hannover und Stuttgart, wo beide Teams noch immer den sportlichen Ansprüchen hinterherhinken, im Keller der Tabelle festzuhängen scheinen.
Doch all diese Themen in der Liga stehen aktuell ganz klar zurück hinter einen ‚Phänomen‘ namens Robert Lewandowski, dem Stürmerstar des FC Bayern München, welcher aktuell mal wieder ganz deutlich macht, wie groß u.a. auch der Verlust bei Borussia Dortmund war, als der Pole den Revier-Club im Sommer 2014 ablösefrei in Richtung München verließ.

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‚Zurück zum Tatort Stadion – Diskriminierung und Antidiskriminierung in Fußball-Fankulturen‘

Fußball in Gelsenkirchen. Foto: Michael Kamps
Fußball in Gelsenkirchen. Foto: Michael Kamps

Kaum ist der Herbst gekommen, die Fußball-Bundesliga wieder in vollem Gange, da geht es auch mit den begleitenden, häufig recht spannenden Vorträgen und Diskussionen rund um den Sport in der Region wieder los. So lädt das Schalker Fanprojekt z.B. ganz aktuell, zusammen mit den Jusos des Kreises Wesel, am 28. September 2015 zu einer sehr vielversprechend klingenden Veranstaltung nach Gelsenkirchen ein.

Unter dem Titel ‚Zurück zum Tatort Stadion – Diskriminierung und Antidiskriminierung in Fußball-Fankulturen‘ will man dann ab 19 Uhr im Alfred-Zingler-Haus, Margaretenhof 10-12, 45888 Gelsenkirchen diskutieren.

In der Einladung hierzu heißt es recht vielversprechend: „Auf einer Veranstaltung wollen wir uns … mit Diskriminierung und Antidiskriminierung im Fußball auseinandersetzen. Welche Formen von Diskriminierung gibt es im Fußball? Wie stellen sich Rassismus, Antisemitismus, Sexismus, Homophobie und andere Formen von Diskriminierung im Stadion und sonst im Fußball dar? Gibt es Gegenstrategien gegen Diskriminierung im Fußball-Kontext? Welche Akteur*innen sind für Diskriminierung verantwortlich, welche setzen sich gegen Diskriminierung ein, bauen Gegengewalt im Stadion auf?“

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Über die Freude und den Ärger mit entscheidenden Kleinigkeiten in der Fußball-Bundesliga

Viel Unruhe aktuell rund um das Stadion in Mönchengladbach. Quelle: Wikipedia, Lizenz: gemeinfrei
Viel Unruhe aktuell rund um das Stadion in Mönchengladbach. Quelle: Wikipedia, Lizenz: gemeinfrei

Also, wenn es denn überhaupt noch eines (weiteren) Beweises bedurft hätte, dass in der Bundesliga häufig nur die Kleinigkeiten entscheidend sind, den Unterschied zwischen Glück und Unglück ausmachen, dann könnte der laufende 4. Saison-Spieltag hierfür mal wieder als so eine Art Paradebeispiel dienen.
In einer Liga in der man zum Glück immer noch relativ häufig große Überraschungen auf dem Spielfeld erlebt, die Leistungsdichte im Vergleich zu manch anderer ausländischen Liga, und vielleicht auch mit Ausnahme des großen Titelfavoriten FC Bayern München, aktuell an einem guten Tag immer noch jeder jeden schlagen kann, bleibt das ja ohnehin zwangläufig nicht aus. Aber gerade auch an diesem Wochenende wurden die Zuschauer mal wieder Zeugen einiger ganz bemerkenswerter und irgendwie ‚merkwürdiger‘ Entwicklungen und Ereignisse.

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FC Schalke 04: #stehtauf, wenn ihr Menschen seid!

Starkes Statement des FC Schalke 04 und von Ex-Profi Gerald Asamoah! Und das kann man auch nicht häufig genug zeigen.

Daher habe ich es heute auch hier bei uns im Blog noch einmal  für unsere Leser eingebunden, auch wenn einige von Euch das Video seit gestern sicherlich schon in den sozialen Netzwerken irgendwo einmal gesehen haben…

 

Jakub ‚Kuba’ Blaszczykowski – Der letzte Fußballromantiker unter den Profis?

'Kuba' ging nicht gerne weg aus Dortmund. Foto: Robin Patzwaldt
‚Kuba‘ ging nicht gerne weg aus Dortmund. Und nach Schalke wollte er schon gar nicht. Foto: Robin Patzwaldt

In Zeiten wilder Vereinswechsel fällt es häufig schwer bei den Berufsfußballern noch so etwas wie Vereinstreue und ‚Liebe‘ zu Club und Fans zu finden. Der gestrige Wechsel von Julian Draxler vom FC Schalke 04 zum VfL Wolfsburg befeuerte erst die Debatten. Doch immer dann, wenn man glaubt Profifußball sei inzwischen wohl ausschließlich ein eiskaltes Geschäft, dann erhält auch der ‚Fußballromantiker‘ plötzlich mal wieder neue ‚Seelennahrung‘:

Wenige Stunden nach der Verkündigung des Draxler-Wechsels wurde auch der Abgang von Jakub Blaszczykowski von Borussia Dortmund nach Italien, zum AC Florenz, offiziell. Ein Wechsel, der vielen Dortmund-Fans aufgrund des seit Jahren schon völlig untadeligen Auftretens des Polen schwer im ‚Magen‘ lag, der aber aufgrund fehlender sportlichen Perspektiven im überfüllten Mittelfeld des BVB aber nachvollziehbar erschien.

Doch das wahrlich bemerkenswerteste an diesem Abgang folgte dann erst noch wenig später. Der ‚Kicker‘ zitiert den Mittelfeldspieler aktuell mit wahrlich bemerkenswerten Aussagen, gerade auch in Bezug auf sein feines Gespür für Fanempfindungen. Denn offenbar hätte er auch nach Gelsenkirchen wechseln können. Doch das wollte ‚Kuba‘ nicht: „Schalke wollte unbedingt, aber aus Respekt für die Fans des BVB habe ich diese Möglichkeit nicht in Betracht gezogen“, teilte der 29-Jährige mit und stellte außerdem noch klar, dass er daran glaubt, „dass es im Fußball und im Leben um mehr geht als nur Geld“. Rums. Das saß!

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Von Jubelstürmen und überraschenden Selbstzweifeln – Die Fußball-Bundesliga startet kunterbunt

Das Stadion in Mönchengladbach. Quelle: Wikipedia, Lizenz: gemeinfrei
Das Stadion in Mönchengladbach. Quelle: Wikipedia, Lizenz: gemeinfrei

Kaum hat die Bundesliga wieder so richtig Fahrt aufgenommen, da kommt auch schon wieder eine rund 14-tägige Pause im Fußballoberhaus auf alle Fußballfans zu. Seit Jahren schon ist das ein wenig nachvollziehbarer erster Länderspieltermin so kurz nach dem Ligastart im Hochsommer. Werfen wir daher heute noch einmal einen kurzen Blick auf den Start der Eliteteams, bevor es dann erst Mitte September mit Spieltag ‚Vier‘ für alle weitergeht.

Zwei Teams haben bekanntlich bisher alle Ihre drei Spiele gewonnen. Mit dem FC Bayern München durfte man in dieser Kategorie wohl rechnen. Schon beeindruckend was die Guardiola-Truppe da auch aktuell wieder auf den Platz gebracht hat. Dass der BVB aber ebenfalls die Optimalpunktzahl aus seinen ersten Ligaspielen aufweisen kann, das ist dann wohl schon etwas überraschender. Die Fans sind aktuell geradezu euphorisch. Gerader der überzeugende 4:0-Auftakt gegen den Namensvetter aus Mönchengladbach bleibt in Erinnerung. Doch die Borussia überzeugte nicht nur in der Liga. Die Schwarzgelben haben bereits acht Pflichtspiele auf dem Konto. Alle acht (!!!) wurden gewonnen. Vereinsrekord! OK, Acht Pflichtspiele täuscht etwas. Die Europa League-Quali machte es u.a. möglich. Chemnitz, Wolfsberg und Odds zu besiegen ist ja nett, aber wohl am Ende auch nicht der echte Maßstab. Von daher sollte man nun auch nicht übertrieben feiern. Auch in der Liga traf der BVB mit Ingolstadt und Berlin bereits auf zwei Teams, welche man am Ende der Saison vermutlich in der unteren Hälfte antreffen wird. Alles ist aktuell also noch etwas relativ. Erfreulich ist der Start natürlich trotzdem. Acht Siege aus acht Spielen ist eben nicht mehr zu steigern. Alles ok für Thomas Tuchel und Co..

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Sascha Pallenberg: „Als Blogger musst Du ab und zu einfach mal so richtig auf die Kacke hauen!“

Sascha Pallenberg zu Besuch in seiner Heimatstadt Waltrop. Foto: Robin Patzwaldt
Blogger Sascha Pallenberg zu Besuch in seiner alten Heimat im Ruhrgebiet. Foto: Robin Patzwaldt

Der 43-jährige Sascha Pallenberg gehört seit Jahren schon zu Deutschlands bekanntesten Bloggern. Sein aktuelles Blog ‚Mobilegeeks‘ ist dabei nicht das erste erfolgreicher Projekt des gebürtigen Dortmunders. Mit Hauptwohnsitz inzwischen seit Jahren in Taiwan lebend, bereist der begeisterte Technikfan inzwischen die gesamte Welt, sucht ständig nach neuen, spannenden Entwicklungen in diesem Bereich und hält zahlreiche Vorträge über seine dabei gewonnenen Erkenntnisse.
Ursprünglich stammt Pallenberg aber eben hier aus dem Ruhrgebiet, besuchte in den 1980er-Jahren zusammen mit Ruhrbarone-Autor Robin Patzwaldt das örtliche Gymnasium in Waltrop. Nun kehrte der Weltreisende für wenige Tage mal wieder in seine alte Heimat im nördlichen Ruhrgebiet zurück. Bei einem persönlichen Treffen der beiden, dem ersten seit etlichen Jahren, diesmal im Vorfeld des ‚Waltroper Parkfestes‘, stand Pallenberg den Ruhrbaronen so ausführlich Rede und Antwort, sprach u.a. über Privates, das Ruhrgebiet, seine Vorliebe für Taiwan, seinen Alltag als Blogger, das Internet und auch über seine alte, große Liebe, den FC Schalke 04.

Ruhrbarone: Hallo Sascha! Schön dich mal wieder persönlich hier in Waltrop zu treffen. Ist ja schon Jahre her, dass wir uns hier gesehen haben. Erkläre mir und unseren Lesern doch mal kurz in ein paar Sätzen was hast Du eigentlich nach der Schule alles so getrieben hast. Wie wurde aus Dir der bekannte Technik-Blogger von heute?

Pallenberg: Also, nach der Schule bin ich zur Bundeswehr gegangen und musste mich dann dort zum ersten Mal mit Autoritäten auseinandersetzen, was dann ganz schon spannend war (grinst). Ich hatte mich direkt für vier Jahre verpflichtet, weil ich dachte, dass ich auch beim Bund studieren werde. Dann habe ich aber zum Glück die Kurve gekriegt und bin 1996 beim Bund raus. Danach habe ich dann fünf Jahre lang gejobbt, dabei dann immer schon recht viel mit Computern gemacht. Meinen ersten Computer habe ich schon 1981 bekommen und 1985 war ich glaube ich schon zum ersten Mal online.

An meinem 30. Geburtstag habe ich dann zusammen mit meinem besten Freund damals hier in Waltrop zusammen vor dem Rechner gesessen und dabei dann einen total moralische Selbstreflektion gestartet. Die Erkenntnis damals für mich war: Irgendetwas läuft in meinem Leben falsch. Ich muss was tun. Und eine Woche später habe ich dann zusammen mit einem anderen Kumpel aus Waltrop hier zusammen eine Firma gegründet.

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Der ‚Hype‘ um Schweinsteiger und De Bruyne zeugt von neuen Prioritäten in der Sportberichterstattung

Kevin De Bruyne spielt aktuell für Wolfsburg. Quelle: Wikipedia, Foto: Opihuck, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Kevin De Bruyne spielt aktuell für Wolfsburg. Quelle: Wikipedia, Foto: Opihuck, Lizenz: CC BY-SA 3.0

Verfolgt man das Geschehen rund um den Fußball aktuell auf nationaler Ebene, dann bestimmen neben den üblichen Branchenriesen Bayern, Dortmund und Schalke, vor allem zwei Themen die Berichterstattung, welche bei näherer Überlegung doch sehr erstaunlich sind: Der unendliche Wechselpoker um den Noch-Wolfsburger Kevin De Bruyne und der Hype um den nach England gewechselten Nationalspieler Bastian Schweinsteiger. Beides Themen die direkt mit ihrer sportlichen Leistung eigentlich rein gar nichts mehr zu tun haben. Hier scheint sich aktuell ganz allmählich ein Schwerpunkt der Sport-Berichterstattung zu verschieben.
Spielerwechsel und die Spekulationen in deren Vorfeld gehören seit Jahren schon zum üblichen Ritual in der Sommer- bzw. Winterpause im bundesdeutschen Fußball. Ist ja grundsätzlich auch herrlich darüber zu sinnieren welcher Kicker das eigene Team vielleicht noch verstärken könnte oder gar noch verlässt.
Im Laufe der letzten Jahre ist bei diesen Spekulationen ein stetiger Zuwachs zu beobachten, welcher sicherlich auch mit der zunehmenden Kommerzialisierung des Profifußballs zu erklären ist. Doch was sich in den letzten Tagen und Wochen abspielt, das setzt diesbezüglich tatsächlich ganz neue Maßstäbe.
Die ewigen Meldungen rund um den Verbleib bzw. den angeblich womöglich ins Haus stehenden Wechsel des Belgiers Kevin DeBruyne und das riesige Tam-Tam um den bereits abgewickelten Wechsel des Ex-Bayern und Nationalspielers Bastian Schweinsteigers von München zu Manchester United und seine nun ersten Auftritte im Trikot seines neuen Clubs nerven inzwischen eigentlich, bis auf die direkt Betroffenen vielleicht, inzwischen wohl alle. Und selbst dies ist nach den jüngsten ‚Spielchen‘ um den De Bruyne-Poker, mit dem unwürdigen Schauspiel durch ARD-Moderator Alexander Bommes bei einer Gala, in der er den Belgier ein Treuebekenntnis zu seinem derzeitigen Verein ’nachplappern‘ ließ, als vorläufige Krönung des Ganzen zu bezweifeln. Irgendwann ist es halt auch mal einfach genug mit diesem künstliche ‚Gehype‘ jenseits des eigentlichen Sportgeschehens!

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Wer feiert am Ende, welcher Coach fliegt zuerst, wer steigt ab? – Die Fußball-Bundesliga startet

Das kleine Stadion in Ingolstadt. Foto: Daniel Jentsch
Jetzt auch erstklassig: Das kleine Stadion in Ingolstadt. Foto: Daniel Jentsch

Endlich geht’s wieder los, wird manch einer im Lande heute denken. Denn die Bundesliga startet heute Abend mit dem Spiel FC Bayern München gegen den Hamburger SV in ihre inzwischen schon 53. Saison. Nach dem spektakulären Ende im vergangenen Mai hat es bei allen 18 Clubs, welche in die neue Saison im Oberhaus gehen dürfen. etliche Veränderungen gegeben. Die Meinungen darüber, welcher Verein sich besonders gut und sinnvoll verstärkt hat, und welches Team vielleicht noch aktiv werden sollte auf dem Transfermarkt, gehen wie in jedem Jahr auseinander, auch bei den sogenannten Experten natürlich. Das macht die Sache ja auch stets so diskutabel und unberechenbar.
Einig sind sich in dieser neuen Spielzeit allerdings wohl fast alle, dass der große Titelfavorit einmal mehr FC Bayern München heißen dürfte, und das die Aufsteiger aus Darmstadt und Ingolstadt, welche auch die geringsten Etats und kleinsten Stadien haben, es vermutlich schwer haben dürften den Abstieg am Ende der Runde zu vermeiden. Doch auch hier sind Überraschungen in die eine oder andere Richtung natürlich grundsätzlich nicht ausgeschlossen.

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