Es läuft gut bei Borussia Dortmund. Nicht nur, dass das Team im Umbruch im Vorjahr bis zum letzten Spieltag um die Deutsche Meisterschaft mitspielen konnte, sich am Ende mit der Vizemeisterschaft für eine tolle Runde belohnte, auch wirtschaftlich sind die Zahlen seit Jahren top. Der Verein wächst und wächst, hat seinen Schuldenberg, der ihn vor gut zehn Jahren fast noch erdrückt hätte, längst vollständig abgebaut und sich sogar ein ordentliches Festgeldkonto erarbeitet.
Die Klubführung macht offenkundig einen guten Job. Klubboss Aki Watzke und Sportdirektor Michael Zorc ist es unter anderem zu verdanken, dass der Traditionsverein aus dem Ruhrgebiet inzwischen wieder dort steht, wo er sich selber gerne sieht: An der nationalen Spitze!
Umso ärgerlicher ist es festzustellen, dass das Alles noch weitaus besser sein könnte, wenn die Fälle der Geldvernichtung, die auch der BVB von Zeit zu Zeit durchaus einstreut, nicht so krass wären.