Heute ist es fast ein Jahr her, dass meine Freundin Angela und ich bei unserer ersten Stadtrundfahrt in Duisburg mitgemacht hatten. Vorletzten Samstag haben wir – und ein gemeinsamer Freund, der erstmals mit dabei war – jetzt unsere zweite Stadtrundfahrt mit dem Service-Liner Duisburg unternommen.
„Neues in Duisburg“ heißt die Tour – und genau wie bei unserer ersten Duisburg-Stadtrundfahrt galt hier: Die Tour war wesentlich spannender als erwartet!
Für unentschlossene und urlaubsbereite Menschen, stelle ich heuer ein weiteres touristisches Highlight in Duisburg vor: Die Sechs-Seen-Platte. Ein wahres Juwel des Ruhrgebietes.
Es gibt Städte, die einfach nur schön sind und die man deshalb gerne besucht. London ist z.B. in meinen Augen alleine wegen der ansprechenden Stimme – „Next stop: Blackfriars.“ und „Please mind the fucking Gap“ – in der wunderbaren U-Bahn besuchenswert. Die Vorteile Bochums hat bereits Grönemeier besungen. Berlin hat viele Reize und jetzt – nach dem Fall der Mauer – hat sich dort auch einiges in städtebaulichen Dingen getan. Stuttgart, Köln oder Düsseldorf sind immer wieder einen Besuch wert.
Und es gibt Städte, die sind eigentlich eher aus der Entfernung prima anzusehen und haben nur aus dieser Sicht ihre Reize. Man hält sich dort aber, nun ja, eher ungern auf: Kabul, Emmerich, Teheran, Pjöngjang und Duisburg fallen wohl in diese Kategorie. Zur letztgenannten Stadt gibt es seit Oktober ein neues Buch: Duisburg von oben – die schönsten Luftbilder der Stadt.
Für die Ruhrbarone habe ich mir das Buch mal angesehen.