„Humanist“ Lehnert: die Kirchen sind wie die SED

Dr. Uwe Lehnert hat wieder einen rausgehauen. (Foto: Screenshot Youtube)
Dr. Uwe Lehnert hat wieder einen rausgehauen. (Foto: Screenshot Youtube)

Humanismus – Vor über zwei Jahren verteidigte der „humanistische“ Autor Uwe Lehnert PEGIDA. Im damaligen Kontext kam es zu einer Artikelserie, die unlängst in unserem eBook „Humanisten & PEGIDA“ gipfelte. Dabei wurde auch deutlich, wie nah Lehnert an Rassisten und PI-Autoren stand. Uwe Lehnert hatte viel Zeit über die Kritik nachzudenken, die (auch) von uns Ruhrbaronen formuliert worden war. Gestern bewies er eindrucksvoll: es ist bei ihm nicht angekommen.

Dabei ist der Anlaß an und für sich harmlos. Kirchenkritiker Carsten Frerk hat ein Buch veröffentlicht, in dem er dem Lobbyismus der Kirchen in Deutschland auf den Grund geht.

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Die Akte Purczeld II – Der Genosse Volksbildungsminister und „irre Faschisten“

Statue von Ferenc Puskás in Dudapest. Quelle: Wikipedia, Foto: Fekist, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Statue von Ferenc Puskás in Dudapest. Quelle: Wikipedia, Foto: Fekist, Lizenz: CC BY-SA 3.0

Im zweiten Teil seiner ‚Akte Purczeld‘ beschäftigt sich unser Gastautor Thomas Weigle diesmal mit ‚irren Faschisten‘.

In diesem Zusammenhang möchten wir auch auf seine bereits vor einiger Zeit bei uns im Blog veröffentlichten Texte zur SED-Justiz hinweisen.

 
„..nach mitteilung der kd beeskow hat der minister gen.Lange angeordnet, dasz die 12.Klasse aufgelöst ist und somit keiner der schüler das abitur ablegen kann.“ (Fehler im Orginal vom 22.12.56 Volkspolizei Frankfurt/O.)
Der Freiheitskampf der Ungarn 1956 bewegte natürlich auch die Menschen in der Zone, die nach wie vor unter der Diktatur der Pankower Machthaber litten. Weder gab es demokratische Freiheiten noch ein ausreichendes Angebot an Waren des täglichen Bedarfs, nach wie vor waren Lebensmittel tw. rationiert. Die Kritik an der mangelnden Versorgungssicherheit ließ Hermann Matern ausrasten: “Es muß doch einmal eine Grenze im Nahrungsmittelverbrauch geben. Man kann doch schließlich nicht nur essen, die Bevölkerung isst ihr ganzes Geld auf“, zitiert die „Freie Presse“ im Februar 57 diesen SED-Fachmann für die Alltagsorgen der Arbeiter und Bauern.

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Es war nicht alles schlecht 2.0

Stets zukunftsorientiert und humorvoll: die "DDR". Ein Land in dem es Wahlplakate aber keine Wahlen gab.
Stets zukunftsorientiert und humorvoll: die „DDR“. Ein Land in dem es Wahlplakate aber keine Wahlen gab.

Der Autor dieser Zeilen macht es den Linken oft nicht leicht. Vor allem jener Linken in Großbuchstaben, die versucht ressourcenorientiert zu benennen, wo die Stärken eines Unrechtsregimes  real existierenden Sozialismus vom Typus „DDR“ lagen. Doch heute ist es anders.

Jährt sich an diesem 3. Oktober doch, wie allseits bekannt ist, die Zwangaussiedlung von 3.175 Menschen aus dem Sperrgebiet im Rahmen der Aktionen Festigung und Kornblume doch zum 53zigsten Mal. Ein wichtiger Tag für die Etablierung der internen Diktatur Freiheit in der „DDR“. Deswegen möchte ich der LINKEN fünf Sprachgeschenke (denn Eigentum ist ja bekanntlich Diebstahl) aus der imperalistisch besetzten Zone machen, die schon der Generation meiner Großeltern dabei halfen, Unrecht zu Recht die Vergangenheit ein wenig freundlich klingend zu machen.

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