Shinji Kagawa droht beim BVB in Vergessenheit zu geraten – Das Leben kann echt ungerecht sein!

Shinji Kagawa. Archiv-Foto: BVB

Das Leben als Fußballprofi ist letztendlich auch nicht grundsätzlich anders als das in sonstigen Bereichen der Gesellschaft. Während die Lautsprecher vom Schlage eines Kevin Großkreutz überproportional häufig im Mittelpunkt des großen öffentlichen Interesses stehen, viel Aufmerksam auf sich versammeln können, fallen die Schicksale der bescheidenen, der eher kleinlauten Zeitgenossen gerne schon einmal hinten runter.

Ein gutes Beispiel für diese Typen, die mindestens so viel Beachtung verdient hätten wie die ‚Krakeeler‘ der Szene, ist Fußballprofi Shinji Kagawa. Der inzwischen 30-jährige Japaner hat beim BVB längst eine kleine, sehr unglückliche Rolle am Rande des Geschehens übernommen, doch im Gegensatz zu seinem Ex-Kollegen Großkreutz, der auch heute beim DFB-Pokalspiel Uerdingen gegen Dortmund keine Kamera und kein Mikrofon auslassen wird, spricht in diesen Tagen kaum noch jemand über Kagawa.

Im Trainingslager in Bad Ragaz war er zuletzt gar nicht mehr mit dabei, obwohl sein Vertrag bei den Schwarz-Gelben noch ein Jahr läuft. Im Kader von Lucien Favre spielt der einstige Publikumsliebling Kagawa ebenfalls längst keine Rolle mehr. Und erstaunlicher Weise, im Gegensatz zu Großkreutz, der den Klub bereits vor vier Jahren verließ, heute Abend in Düsseldorf beim Pokalspiel des BVB gegen den KFC Uerdingen beim Anhang der Dortmunder garantiert auch nicht. Obwohl Kagawa offiziell noch immer ein Bestandteil des Vereins ist. Das Leben kann echt ungerecht sein!

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Woran hapert es beim BVB?

Jürgen Klopp. Foto: Robin Patzwaldt
Jürgen Klopp. Foto: Robin Patzwaldt

Wer es mit den Schwarzgelben hält und den BVB gestern Abend beim 0:1(0:1) gegen den FC Bayern München im heimischen Stadion hat spielen sehen, der dürfte einmal mehr zu der ziemlich bitteren Erkenntnis gelangt sein, dass mit dieser Mannschaft in der laufenden Saison etwas Grundlegendes nicht zu stimmen scheint.
Natürlich, gegen den souveränen Bundesliga-Tabellenführer aus München kann man verlieren. Selbstverständlich auch sein Heimspiel. Das wäre auch bei einem BVB in Bestform immer möglich gewesen und ist auf dem Papier bestimmt keine Schande.
Zumal der BVB auch gestern nicht das schlechtere Team auf dem Feld war, sicherlich einen Punktgewinn verdient gehabt hätte. Und auch das ausgerechnet Ex-Borusse Robert Lewandowski dem BVB an diesem Abend die Niederlage mit seinem Treffer in der 36. Minute bescherte…geschenkt.
Das Problem ist allerdings, auch mit etwas zeitlichem Abstand zum Spiel betrachtet, der FC Bayern war gestern nicht nur extrem Ersatzgeschwächt, es ging für ihn sportlich vergleichsweise eigentlich auch nicht mehr um nicht allzu viel, und er spielte im ‚Fußball-Tempel‘ der Borussia auch gar nicht mal besonders gut. Die Voraussetzungen für die Dortmunder waren also günstig. Trotzdem reichte es den Süddeutschen am Ende zu einem recht wenig erinnerungswürdigen Auswärtserfolg im ‚Schongang‘ in Dortmund, beim wohl härtesten Konkurrenten der letzten Jahre auf nationaler Ebene.
Aus Sicht des BVB ist es traurig anerkennen zu müssen, dass bei den eigenen Bemühungen, trotz intensiver Vorbereitung auf das Spiel, nicht mehr als eine Hand voll Torchancen heraussprang, und auch einmal mehr keine einzige davon genutzt wurde. Und das zu Hause, im eigenen ‚Wohnzimmer, vor den eigenen Fans. Wirklich bedenklich!

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BVB: Rückkehrer Shinji Kagawa gelingt traumhafter Einstand in Dortmund beim 3:1-Sieg gegen Freiburg

Shinji Kagawa. Foto: BVB
Shinji Kagawa. Foto: BVB

Es war ein Einstand, wie man ihn sich nicht viel schöner hätte wünschen können. Zwar war das Spiel des einmal mehr stark ersatzgeschwächten BVB gegen den SC Freiburg eher Durchschnittsware im Bundesligaalltag, doch dass Dortmund-Heimkehrer Shinji Kagawa tatsächlich in seinem ersten Spiel nach seiner Rückkehr zu den Schwarzgelben der Treffer zum zwischenzeitlichen 2:0 in der 41. Spielminute gelingen sollte, das wird von diesem eher als Arbeitssieg zu bezeichnenden 3:1 (2:0) gegen die Breisgauer aus Dortmunder Sicht wohl noch lange in Erinnerung bleiben.

Der Rest des Spiels ist rasch erzählt. Gegen defensiv zunächst von trainer Christian streich gut eingestellte Schwarzwälder brauchte der BVB relativ lange bis er einen Weg zum angestrebten Torerfolg fand. Ex-Herthaner Adrian Ramos gelang schließlich in der 34. Spielminute, mit seinem zweiten Saisontreffer für den BVB, die zu diesem Zeitpunkt durchaus verdiente Führung für die Hausherren. Noch vor der Pause erhöhte Kagawa, wie bereits erwähnt, vor den 80.200 Zuschauern im nicht ganz ausverkauften Stadion auf den souveränen Halbzeitstand von 2:0.

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BVB: Jonas Hofmann zieht es nach Mainz

Jonas Hoffmann noch im Dortmund-Trikot. Foto: BVB
Jonas Hoffmann noch im Dortmund-Trikot. Foto: BVB

Da wo ein Bundesligakader mit neuen Hochkarätern bestückt wird, so wie aktuell bei uns in Dortmund, wo seit Gestern der Japaner Shinji Kagawa wieder zum Kader des BVB gehört, da müssen fast schon zwangsläufig auch Spieler an andere Vereine abgegeben werden.

Nachdem zuletzt schon Spieler wie Moritz Leitner (nach Stuttgart) oder Leo Bittencourt (nach Hannover) beim BVB keine Chance mehr auf die von ihnen angestrebten Einsatzzeiten mehr gesehen hatten, verlässt nun auch Jonas Hofmann, zumindest erst einmal, den Kader des Vizemeisters.

Wie der BVB heute Mittag bestätigte, wird Hofmann zunächst für ein Jahr an den FSV Mainz 05 ausgeliehen. Der U21-Nationalspieler absolvierte heute den Medizincheck in der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt.

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BVB: Unnötige Zitterpartie in Augsburg – Kagawa-Rückkehr heute offiziell?

Adrian Ramos traf in Augsburg zum zwischenzeitlichen 3:0 für die Gäste. Foto: BVB
Adrian Ramos traf in Augsburg zum zwischenzeitlichen 3:0 für die Gäste. Foto: BVB

Nein, das war wahrlich nichts für schwache Nerven am Freitagabend in Augsburg. Trotz einer scheinbar beruhigenden 3:0-Führung bis zur 82. Minute musste der BVB am Ende noch einmal kräftig zittern, bevor der insgesamt verdiente erste Saisonsieg in der neuen Bundesligasaison am Ende mit 3:2 endlich amtlich war.

Dabei wäre das Zittern doch eigentlich gar nicht mehr nötig gewesen, hatten Marco Reus (11.) und Sokratis (14.) die Gäste aus dem Ruhrgebiet doch früh und deutlich in Front geschossen, hatte der Vizemeister der Vorsaison die Begegnung insgesamt ganz gut im Griff.

Überhaupt dominierten die Schwarzgelben, bei denen Ciro immobile und Adrian Ramos zunächst nur auf der Bank saßen, Roman Weidenfeller im Tor jedoch sein Saisondebut feierte, die Überraschungsmannschaft der Vorsaison über weite Strecken deutlich, hätten zur Pause eigentlich schon höher als mit zwei Toren Vorsprung führen können. Doch es dauerte noch bis kurz nach der Einwechslung des Ex-Berliners Adrian Ramos in der 73. Spielminute, bevor dieser das scheinbar vorentscheidende 3:0 für die Gäste erzielen können sollte (78.).

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BVB: Passend zum Lewandowski-Abschied – ‚Wenn Du gehn musst‘



Was passiert, wenn bekannte Dortmunder Musiker von einem liebgewonnenen Profi des BVB Abschied nehmen müssen? Richtig, sie verarbeiten ihre Enttäuschung in einem Abschiedslied.

Peter Freiberg (Ex Conditors), Peter Krettek und Uli Schlitzer (ex Nachtschicht) und Thomas Koch, die zusammen bei ‚The Buh!‘ spielen, haben nun ein Lied veröffentlicht in dem sie sich mit den Spielerwechseln der Vergangenheit beim BVB beschäftigen, und welches nun auch im Falle von Robert Lewandowski ein ganz spezielles ‚Goodbye‘ darstellt. Ein Lied, welches dabei sicherlich vielen Fans der Schwarzgelben aus der Seele sprechen dürfte, gleichzeitig aber auch deutlich macht, dass es sicherlich auch ohne die Dienste eines Robert Lewandowski beim BVB weitergehen wird! Eben so wie es immer schon war, wenn der BVB ein scheinbar unersetzliches Aushängeschild an einen Konkurrenten verlor… Es geht weiter, ganz bestimmt! 🙂

BVB: Würde eine Verpflichtung von Kevin De Bruyne oder Shinji Kagawa nun Sinn machen?

Was plant Jürgen Klopp beim BVB? Foto: Robin Patzwaldt
Was plant Jürgen Klopp beim BVB? Foto: Robin Patzwaldt

Das Jahr 2014 liegt nun vor uns. Auch für den BVB gibt das willkommenen Anlass zu einer herbeigesehnten Trendwende. Denn auch wenn das abgelaufene Jahr 2013 wahrlich kein schlechtes in der BVB-Historie war, der BVB befand sich, streng genommen, eigentlich fast das komplette Jahr irgendwie in der emotionalen Defensive, musste dabei etliche Nackenschläge und Personalabgänge verdauen.

Nach der Rückkehr von Nuri Sahin im letzten Januar wollte nicht mehr wirklich viel gelingen. Mario Götze gab kurz darauf seinen Abschied bekannt, das Champions League-Finale ging letztendlich an die Bayern, in der Liga trennten die Dortmunder am Ende stolze 25 Punkte von der Spitze, auch die zurückliegende Hinrunde war am Ende überwiegend geprägt von vielen Verletzungen und wurde `nur` auf Platz vier in der Liga beendet. Nun, vor wenigen Tagen, dann auch noch die offizielle Bekanntmachung des ohnehin bereits seit dem Sommer erwarteten Abgangs von Robert Lewandowski zum vermeintlich ärgsten sportlichen Rivalen.

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EX-BVB-Star Shinji Kagawa zeigt allen was er (noch immer) drauf hat



Am Tag wo Robert Lewandowski sich offenbar zum Medizincheck beim Bayern-Doc Müller-Wohlfahrt aufhält, zeige ich hier an dieser Stelle lieber etwas Positives! 😉

Ein Freund aus Nürnberg machte mich heute auf dieses Video aufmerksam. Es zeigt den ehemaligen Dortmunder Publikumsliebling Shinji Kagawa, der aktuell bei Manchester United spielt, und den in Nürnberg aktiven japanischen Nationalspieler Hiroshi Kiyotake beim Fußballspiel, zu zweit, gegen gleich 55 Kinder. Beeindruckend!

Aber frage mich bitte niemand nach den Übersetzungen der Texteinblendungen, die offenbar dem japanischen Fernsehen entstammen… 🙂

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