Bundestrainer Flick tut BVB-Profi Süle mit der Nichtberücksichtigung für die DFB-Elf einen Gefallen

Niklas Süle. Foto: BVB

Abwehrspieler Niklas Süle von Borussia Dortmund wurde von Bundestrainer Hansi Flick nicht für die anstehenden Länderspiele der DFB-Auswahl gegen die Ukraine (Mo., 18 Uhr), Polen (16.6., 20:45 Uhr) und Kolumbien (20.6., 20:45 Uhr) nominiert.

Verbunden hat der Coach dies mit deutlichen Worten der Kritik in Richtung Süle, mit dessen Einstellung sich Flick nicht einverstanden zeigte. „Ich finde, er lässt noch einiges liegen. Ich will, dass er von seiner Einstellung, von seiner Mentalität einen Schritt nach vorne macht“, sagte Flick im Interview der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ über den 27-Jährigen.

Doch seien wir mal ehrlich. Süle kann eigentlich froh sein, dass ihn der Bundestrainer diesmal außen vor lässt.

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Wettbewerbsverzerrung? – Der BVB macht sich angreifbar…. schon wieder!

Mats Hummels ist ein Führungsspieler beim BVB. Archiv-Foto: Robin Patzwaldt

Dass es hin und wieder vorkommt, dass ein selbsternannter Meisterschaftsanwärter gegen einen Abstiegskandidaten verliert, so wie Borussia Dortmund am Mittwoch gegen den FSV Mainz 05 (0:2), ist für Fußballfreunde Teil des Deals. Es wäre doch auch langweilig, wenn im Vorfeld einer Begegnung immer schon feststünde wer am Ende den Sieg davontragen wird.

Dass es dann ab und zu auch mal das eigene Team trifft, sich ein Spiel in eine Richtung entwickelt, die einem persönlich nicht gefällt, ist dann nur normal. So gesehen gilt es auch für die Anhängerschaft des BVB auch zu ertragen, dass ihre Mannschaft am 32. Spieltags der Saison 2019/20 die Lachnummer der Nation war.

Nun könnte man das jüngste Ergebnis des BVB im Ruhrgebiet ja eigentlich auch schnell abhaken, denn die Dortmunder sind seit dem vergangenen Wochenende bekanntlich schon fix für die kommende Champions League-saison qualifiziert. Zudem ist die Meisterschaft an der Spitze doch auch schon wieder einmal vorzeitig zu Ungunsten der Borussen entschieden, wenn diese fatalen Rückschläge beim BVB nicht in unschöner Regelmäßigkeit auftauchen würden. Ja, schlimmer noch: …wenn der Klub nicht immer wieder auf unschöne Art und Weise durch plötzliche Nichtleistungen im eigenen Stadion während des Saisonendspurts massiv auf den Abstiegskampf Einfluss nehmen würde. In diesem Jahr sehr zum Leidwesen von Werder Bremen und Fortuna Düsseldorf.

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Dortmund: Alles, nur kein wirkliches Sommerloch beim BVB!

Gestern auf dem Friedensplatz in Dortmund. Foto: Michael Westerhoff
Gestern auf dem Friedensplatz in Dortmund. Foto: Michael Westerhoff

Es hat ja bekanntlich nicht sein sollen! Der BVB verlor am gestrigen Samstagabend also auch das vierte Endspiel seit dem Jahre 2013, das dritte in Folge im DFB-Pokal, unglücklich mit 3:4. Diesmal sogar erst im Elfmeterschießen. Und in München feiert man daher heute den ziemlich glücklichen Abgang von Trainer Pep Guardiola nach dem Double-Gewinn in Richtung Manchester. In Dortmund bleibt es diesmal beim Stolz über eine wirklich bemerkenswerte Saison, der jedoch letztendlich die Krönung durch einen großen Titel versagt blieb.

Nun kann man im Dortmunder Lager aktuell sicherlich darüber jammern, dass eine Entscheidung in einem so wichtigen Finale durch ein Elfmeterschießen immer irgendwie eine schlechte Lösung ist. Man kann auch öffentlich beklagen, dass bei den Dortmundern wohl die ‚falschen‘ Schützen angetreten sind, dass sich wichtige Führungsspieler offensichtlich nicht getraut haben Verantwortung zu übernehmen, als es wirklich ‚hart auf hart‘ ging, als ihre Qualitäten als tatsächliche Führungsspieler gefragt waren. Sicherlich durchaus berechtigte Punkte an einem solchen Tage. Punkte die man hinterfragen kann und vielleicht auch sollte. Doch letztendlich ist das Alles im Nachhinein irgendwie müßig. Es ist eben, wie es ist. Morgen fragt schon niemand mehr nach den Details. Der Titel geht nach München. Das ist es was bleiben wird.

Der Blick sollte daher, wenn sich die erste Enttäuschung im Lager der Schwarzgelben wieder gelegt hat, besser auch möglichst rasch wieder nach vorne gerichtet werden.

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Dortmund: Die Eisadler gehen mit einem Sieg in die Sommerpause

Foto: Robin Patzwaldt
Foto: Robin Patzwaldt

Die Dortmunder Eisadler haben das zweite Halbfinalspiel gegen die Hammer Eisbären mit 4:3 gewonnen. Nach der 4:0 Niederlage im Hinspiel reichte es damit aber nicht für den Finaleinzug gegen die Ratinger Ice Aliens. Sie haben also noch einmal alles versucht, die Spieler der Dortmunder Eisadler. Aber am Ende muss man sagen, dass die Hürde aus dem Hinspiel doch zu groß war.

Die Dortmunder agierten wie angekündigt von Beginn an kämpferisch und offensiv. Doch das erste Tor fiel auf Seiten der Gäste. Kevin Thau brachte die Eisbären in Führung. Es dauerte nun knapp fünf Minuten, ehe Malte Bergstermann den verdienten Ausgleich erzielte. Die Eisadler erspielten sich nun einige gute Chancen, doch spätestens bei Sebastian May im Tor der Gäste war Schluss. Und nicht nur das, knapp zwei Minuten vor Ende des ersten Drittels, schoss Ibrahim Weißleder die Gäste erneut in Front.

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‚Sommerpause‘ in der Bundesliga? – Nicht mit dem FC Schalke 04!

War am Ende nicht wirklich erfolgreich in Gelsenkirchen: Roberto Di Matteo. Quelle: Wikipedia, Foto: Daniel Kraski, Lizenz: CC BY 2.0
War am Ende nicht wirklich erfolgreich in Gelsenkirchen: Roberto Di Matteo. Quelle: Wikipedia, Foto: Daniel Kraski, Lizenz: CC BY 2.0

Tja, so kann man sich täuschen. Da denkt man die Fußball-Bundesliga hat mit ihrem letzten Spieltag der Saison den vorläufigen Höhepunkt an Spannung und großen Emotionen erreicht, dass mit ihrem Ende auch die Fußball-Themen, zumindest bis auf die rund um die beim Pokalendspiel und die bei der Relegation beteiligten Teams, nun erst einmal deutlich weniger werden würden, das sprichwörtliche ‚Sommerloch‘ in Sachen Fußball mit großen Schritten nun naht, doch da hat man dann wohl offenbar mal wieder die Rechnung ohne den traditionell unruhigen FC Schalke 04 gemacht!
Der frisch gebackene Tabellensechste der abgelaufenen Spielzeit macht seinem Ruf als echte ‚Skandalnudel‘ der Fußballszene aktuell mal wieder alle Ehre, und trennte sich offenbar nur einen Tag nach Saisonende von seinem Trainer, liefert nun einmal mehr mit vielen aktuell noch laufenden Themen und Fragestellungen die die Grundfeste des Vereins zu erschüttern scheinen die thematische Steilvorlage für Fußballdeutschland die angedachte Sommerpause womöglich deutlich zu verkürzen.
Medienvertreter freuen sich darüber ganz offenkundig, die Fans in und um Gelsenkirchen sind offenbar aktuell aufgebrachter denn je und auch noch immer stinkwütend, was vor dem Hintergrund, dass man die Spielzeit einen Platz vor der Dortmunder Borussia beendete, wo aktuell allerdings eine Art Feierstimmung herrscht, für Außenstehende zunächst schon etwas verwundern mag.
Dort bei den ungeliebten Nachbarn geht der Trainer nach sieben Jahren nun ohne Groll, wird ihm sogar noch traurig und tränenreich hinterhergewunken. In Gelsenkirchen wird jedoch aktuell über die Zukunft des halben Vereins gestritten. So merkwürdig kann es im Fußball manchmal zugehen. Ist halt nicht immer alles rein logisch zu erklären.

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