Ruhrbarone-Ausflugstipp: Das ‚westfälische Versailles‘ in Nordkirchen

Das Schloss Nordkirchen. Foto(s): Robin Patzwaldt

Als ich hier mit frischer Motivation und sehr tatendurstig Anfang März die diesjährige Saison der Ruhrbarone-Ausflugstipps eröffnet habe, da hätte ich mir noch nicht träumen lassen, dass die Möglichkeiten in Sachen Ausflüge in der Nähe des Ruhrgebiets schon bald so rüde ausgebremst werden würden, wie es dann geschehen ist. Wochenlang waren Wochenendtrips in der Folgezeit urplötzlich tabu, war ‚Stay at home‘ angesagt. Demenstrechend waren auch die Ausflugstipps an dieser Stelle erst einmal auf Eis gelegt.

Die Corona-Pandemie machte es über Wochen schwierig die Region zu bereisen und neue, attraktive Ziele zu erkunden. Inzwischen ist der Lockdown erfreulicher Weise nicht mehr so streng, erste Aktivitäten sind seit ein paar Tagen wieder möglich, und sie machen auch wieder Spaß.

Nachdem ich hier im März ein paar Fotos von den ‚Frühblühern‘ aus dem Dortmunder Rombergpark gezeigt habe, beschäftigt sich die zweite Ausgabe dieser unregelmäßigen Serie mit dem Schloss Nordkirchen im Münsterland.

Wie aufmerksame Stammleser sicherlich bemerken werden, haben wir das westfälische Versailles, ebenso wie kürzlich den Rombergpark, nicht zum ersten Mal als Tipp auserkoren. Ich kann jedoch versprechen, dass demnächst auch echte Neuentdeckungen hier im Blog wieder vermehrt vorgestellt werden, wenn die Corona-Situation das denn über die nächsten Monate hinweg zulässt.

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Hamburg: Auch im Sturm den Humor nicht verlieren

Schirmfoto_HVV HamburgDer erste Herbststurm des Jahres ist überstanden. Besonders der Norden der Republik war diesmal davon betroffen. Auch am heutigen Morgen gibt es vielerorts noch diverse Störungen, vor allem auch im ÖPNV. Viele Pendler stellte das, und stellt es wohl teilweise noch immer, vor große Probleme.

Bei den Hamburger Verkehrsbetrieben sah‘ man die Angelegenheit offenbar überraschend locker, wie ein Twitter-Beitrag des HVV vom Abend zeigt…

Ob da aber jeder Betroffene so wirklich drüber lachen konnte, in Anbetracht eines, wo möglich, kilometerlangen Marsches in Richtung Wohnung darf wohl zumindest stark bezweifelt werden…