Moers: Aufregung wegen „Nazis töten.“-Plakaten der PARTEI

Ob SPD oder DIE PARTEI, egal: Hauptsache irgendwas mit PARTEI; Screenshot
Ob SPD oder DIE PARTEI, egal: Hauptsache irgendwas mit PARTEI; Screenshot

Wegen „Nazis töten.“-Plakaten der Partei DIE PARTEI gab es jetzt Ärger in Moers.
Um einen weiteren (bizarren) Aspekt erweitert die rechtsradikale „AfD“ in Moers – die sich selbstverständlich durch das Plakat angesprochen fühlt – den Fall:

Die Politprofis der AfD Moers sind sogar zu dumm, um DIE PARTEI und die SPD auseinanderhalten.

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SPD-Solidaritätsaktion in Moers: Bastelspaß mit Alufolie

Aluhutträger in Moers: Rolf Grüter, Ibrahim Yetim, Kyra Sänger, Konrad Göke, Paul Stucki, Patrick, Tom Sauer; Foto: Peter Ansmann
Aluhutträger in Moers: Rolf Grüter, Ibrahim Yetim, Kyra Sänger, Konrad Göke, Paul Stucki, Patrick, Tom Sauer; Foto: Peter Ansmann

Es ist einiges in Bewegung geraten beim Shitstorm gegen die Geschwister-Scholl-Schule in Moers, den Corona-Leugner wegen einer Aktion der Schülervertretung der Gesamtschule vom Zaun gebrochen hatten:

Die, aktuell ausgesetzte, Aktion der Schülervertretung an der Geschwister-Scholl-Gesamtschule wird nach den Ferien fortgesetzt. DIE PARTEI Moers – die mit der Aktion „Dein Aluhut gegen verstrahltes Gedankengut“ auf ein befürchtetes Einknicken wegen des Shitstorms reagierte – hat diese Aktion nun gestoppt – und lobt die Schule für ihre klare Haltungt; Die ausgelobten 100 Euro werden an an die Schülervertretung gespendet. Der Verein Erinnern für die Zukunft zeigte sich ebenfalls solidarisch mit der Aktion an der Schule.

Der Schulpate der Geschwister-Scholl-Gesamtschule und Vorsitzende der SPD in Moers, Ibrahim Yetim (MdL), hatte für den gestrigen Freitag zum Bastelnachmittag in den Räumen des SPD-Ladenlokals in der Moerser Fußgängerzone geladen.

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Ibrahim Yetim: „Keine Geschäfte mit Nazis.“

Ibrahim Yetim (SPD) zum Jobcenter-Skandal in Wesel; Foto: Ibrahim Yetim
Ibrahim Yetim (SPD) zum Jobcenter-Skandal in Wesel; Foto: Ibrahim Yetim

Die Jungle World hatte in der letzten Woche berichtet: 

Im nordrhein-westfälischen Kreis Wesel arbeitet das Jobcenter mit einer Gebrauchtmöbelfirma zusammen, deren Betreiber bekannte Mitglieder des Neonazimilieus sind. Junge Flüchtlinge bringt das besonders in Gefahr.

(Quelle: Jungle World)

Auf seiner Facebook-Seite hat Ibrahim Yetim (SPD), Mitglied des Landtages von NRW und Mitglied des Stadtrates von Moers, auf diese heikle Kooperation hingewiesen: Mit vielen Reaktionen. AfD-Anhänger schlüpfen in die Opferrolle und vergleichen die Lage der betroffenen Neonazis mit denen der Juden im Dritten Reich.

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